Toller Erfolg für die männliche U16 Volleyballmannschaft des FC Schüttorf 09
Am 26.01.2014 fanden die Bezirksmeisterschaften der U16 Volleyballer in Oldenburg statt. Insgesamt nahmen 6 Mannschaften aus Oldenburg, Clopppenburg und Tecklenburg an der Meisterschaft teil . Ziel für die Schüttorfer war es , sich für die Landesmeisterschaft am 01/02.03.2014 in Hannover zu qualifizieren.
Dadurch das Vechta kurzfristig abgesagt hatte( stellte der Gastgeber noch eine 3. Mannschaft aus jüngeren Spielern zusammen und Schüttorf spielte in der Dreiergruppe mit Oldenburg I und Oldenburg III . Alle Spiele wurden über 2 Gewinnsätze gespielt.
Das 1. Spiel gegen Oldenburg I ging mit 2:0 verloren, wobei der Gegner in allen Belangen überlegen war. Im 2. Spiel lief es dann besser für Schüttorf und die Mannschaft gewann deutlich mit 2:0.
Somit war Schüttorf als Gruppenzweiter im Überkreuzvergleich gegen die Mannschaft aus Tecklenburg, die Gruppenerster in ihrer Gruppe wurden, gefordert.
Hier zeigten die Schüttorfer eine geschlossen gute Mannschaftsleistung. Druckvolle Aufgaben bereiteten den Tecklenburgern immer wieder große Probleme beim Spielaufbau. Dadurch wurde ein Vorsprung von 5 Punkten erarbeitet, den das Team aus Tecklenburg bis zum Satzende nicht wieder aufholen konnte und man gewann 25:17. Im 2. Satz wurde die Überlegenheit der Schüttorfer Mannschaft durch das variable Stellspiel und dem überzeugendem Angriff auf allen Positionen noch deutlicher und Schüttorf gewann 25:14. Damit war Schüttorf im Finale und für die Landesmeisterschaft qualifiziert.
Im Finale trafen die Schüttorfer dann erwartungsgemäß wieder auf Oldenburg I. Im 1. Satz konnte man gut mithalten und der Satz ging knapp mit 25:21 verloren. Im 2. Satz führten Annahmeprobleme schnell zu einem großem Punktevorsprung für Oldenburg und der Satz ging 25:13 verloren. Verdientermaßen wurde Oldenburg I Bezirksmeister der Region Weser-Ems.
90 Prozent reichen in Bitterfeld nicht
09-Volleyballer kassieren 1:3-Niederlage gegen den Tabellendritten
Von Hinnerk Schröer
Der FC Schüttorf 09 hat am Sonnabend in der 2. Volleyball-Bundesliga eine Niederlage kassiert. Die Obergrafschafter unterlagen beim VC Bitterfeld-Wolfen mit 1:3. Das hätte nicht sein müssen, meint 09-Trainer Ralph Bergmann.
Bitterfeld. „Diese Niederlage hätte nicht sein müssen“, sagte Trainer Ralph Bergmann nach dem 23:25, 23:25, 25:17 und 17:25 der Zweitliga-Volleyballer des FC Schüttorf 09 im Auswärtsspiel beim VC Bitterfeld-Wolfen. Denn die Gäste waren über weite Strecken auf Augenhöhe mit den Sachsen-Anhaltinern, mussten die lange Busfahrt aber ohne Punkte antreten. „Wir haben in den ersten beiden Sätzen jeweils die Anfangsphase verschlafen“, ärgerte sich Bergmann. Nach dem 11:15 im ersten Durchgang und dem 5:11 in zweiten Satz kämpften sich die Obergrafschafter zwar jeweils wieder an den Gegner heran, am Ende fehlten aber jeweils Nuancen, um etwas Zählbares herauszubekommen. So hatte der Tabellendritte zweimal mit 25:23 knapp die Nase vorn.
Die Gastgeber zeigten, warum sie zu den stärksten Teams der Liga zählen. „Sie haben konstant Druck ausgeübt und sehr zielstrebig gespielt“, hob Bergmann hervor. Dennoch spielten die Bitterfelder keineswegs in einer anderen Liga. „Wir haben vielleicht 90 Prozent von dem gezeigt, was wir können. Das reicht dann nicht“, sagte der 09-Coach. Im dritten Satz kam der FC 09 seiner Topform am nächsten. Vor allem zu Beginn des Satzes hatten die Gäste, bei denen Jannik Graw zusammen mit Damian Domonik in die Anfangsformation zurückgekehrt war, Spiel und Gegner fest im Griff. Nachdem sich das Team eine 13:5-Führung herausgespielt hatte, schlich sich allerdings wieder ein wenig der Schlendrian ein – sehr zum Verdruss des Trainers: „So haben wir den Gegner in die Partie zurückkommen lassen.“ Zwar entschieden die Schüttorfer den Durchgang letztlich deutlich mit 25:17 für sich, die Dominanz vom Anfang des Satzes ließ allerdings Stück für Stück nach.
Das spiegelte sich dann auch im vierten Satz wider. Mit einem 6:10-Rückstand erwischten die Gäste dort wieder einen schlechten Start. Auch mehrere Wechsel vermochten die Partie nicht mehr zu drehen. „Wir haben hier und da Fehler gemacht, die sich dann summiert haben“, berichtete Bergmann. So jubelte nach knapp zweistündiger Spielzeit die Heimmannschaft aus Bitterfeld, die mit nunmehr 31 Punkten ihre Position in der oberen Tabellenregion gefestigt hat. Die Schüttorfer finden sich mit 25 Zählern im großen Mittelfeld der Zweitliga-Tabelle wieder.
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Ein Spiel wie gemacht für die neue Regel
3:2 – 09-Volleyballer bezwingen Essen in einem packenden Duell
Von Hinnerk Schröer
Im vierten Satz musste das Schüttorfer Zweitligateam sogar einen Matchball abwehren. In der Schlussphase machte der Aufschlagdruck der Gastgeber den Unterschied.
Schüttorf. Vor der neuen Saison wurde in den Volleyball-Spielklassen die neue Punkteverteilung eingeführt. Am Sonnabend bekamen die Zuschauer in der Vechtehalle ein Paradebeispiel warum: Beim hart umkämpften 3:2 (21:25, 25:21, 21:25, 26:24, 15:11)-Erfolg des FC Schüttorf 09 gegen VV Humann Essen hatten es die Gäste aus dem Ruhrgebiet wirklich nicht verdient, sich mit leeren Händen auf den Heimweg zu machen. Durch das Erreichen des Tiebreaks konnten die Essener wenigstens einen Punkt verbuchen, den sie im Abstiegskampf der 2. Bundesliga gut gebrauchen können. Um ein Haar hätten die „Humänner“ sogar alle drei Punkte aus der Vechtehalle entführt. Denn im vierten Satz hatten die Gäste bei einer 24:23-Führung einen Matchball – und während des Ballwechsels sogar die Möglichkeit, selbst anzugreifen. Den Schmetterschlag von Marius Harrmann pflückte Damian Domonik aber per Block herunter und hielt sein Team im Spiel. Anschließend zeigte Benny Nibbrig gute Nerven, der den entscheidenden Angriffsball zum Satzausgleich verwandelte.
Mit dem Erreichen des Entscheidungssatzes hatte somit auch das Team von Trainer Ralph Bergmann zumindest einen Punkt sicher. Zu Beginn des Tiebreaks sah es zunächst danach aus, dass es dabei auch bleiben könnte. Denn die Essener hatten den besseren Start für sich. Nach dem 1:4-Rückstand kämpften sich die Gastgeber aber zum wiederholten Male in die Partie zurück. Beim 4:4 wurde zunächst der Ausgleich geschafft. Einen erneuten Rückstand (5:7) verwandelte Domonik mit einer Aufschlagserie in eine 9:7-Führung. Und in der Schlussphase bewies Bergmann ein gutes Händchen, als er mit einem Wechsel Philip Schumacher an die Aufschlaglinie beorderte. Der Außenangreifer sorgte mit seinem druckvollen Service für die Vorentscheidung.
Nach dem 15:11 im Tiebreak konnten die Schüttorfer so einen Sieg feiern, der zwischenzeitlich kaum mehr möglich schien. Denn weite Phasen der Begegnung hatten die Essener, die sich als spielstarke und emotionale Einheit präsentierten, bestimmt. So hatten sie den ersten Satz verdient mit 25:21 für sich entschieden und auch nach dem Satzausgleich durch den FC 09 im dritten Spielabschnitt wieder die Initiative übernommen. Die Schüttorfer können als Pluspunkt verbuchen, dass sie auch in den schwierigen Phasen der Begegnung nicht aufgesteckt haben, sodass in der Endabrechnung wie im Hinspiel ein Fünfsatzsieg stand. In Essen war es im Tiebreak (17:15) sogar noch enger zugegangen.
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FC 09 will Chance frühzeitig nutzen
Volleyball-Zweitligist erwartet Humann Essen
Von Hinnerk Schröer
Mit einem Sieg könnten sich die Schüttorfer in der Tabelle ein gutes Polster schaffen. Ein Selbstläufer wird die Partie gegen die kampfstarken Ruhrgebietler aber auf keinen Fall.
Schüttorf. Das erste Heimspiel im neuen Jahr 2014 steht am Sonnabend (20 Uhr) den Volleyballern des FC Schüttorf 09 in der 2. Bundesliga bevor. „Wir freuen uns darauf, wieder vor unserem Publikum zu spielen“, betont 09-Kapitän Philipp Lammering vor dem Auftritt in der Vechtehalle gegen VV Humann Essen. Schließlich liegt das letzte Heimspiel gegen den Spitzenreiter aus Königs Wusterhausen bereits mehr als fünf Wochen zurück.
In der Zwischenzeit fuhr das Team von Trainer Ralph Bergmann zwei wichtige Siege ein. Beim SV Lindow-Gransee behielt der FC 09 mit 3:1 die Oberhand, am vergangenen Wochenende siegten die Schüttorfer mit dem gleichen Resultat bei der DJK Delbrück. Durch die Siege hielten die Obergrafschafter zwei direkte Konkurrenten auf Distanz. Das gleiche soll auch heute Abend gelingen. „Das ist für uns ein wichtiges Spiel. Mit einem Sieg können wir uns frühzeitig nach oben absetzen“, sagt Lammering, der mit seinen Mitspielern aktuell den sechsten Platz belegt und bereits 23 Punkte gesammelt hat.
Dass die Partie gegen die Gäste aus dem Ruhrgebiet kein Selbstläufer wird, steht aber auch fest. Die Essener sind ein Gegner, der sich zu keinem Zeitpunkt vorzeitig geschlagen gibt. Diese Tatsache bekam am vergangenen Wochenende auch die TSG Solingen Volleys zu spüren. Nach einem 1:2-Satzrückstand kämpften sich die Essener durch ein 29:27 in die Partie zurück und hatten im Tiebreak mit 15:13 das bessere Ende für sich. Teamgeist soll im Abstiegskampf auch das große Plus der „Humänner“ sein. Mit dem überraschenden Sieg gegen Solingen machte das Team des Trainerduos Christoph Happe und Falko Hildebrand wichtigen Boden gut. Mit 15 Punkten stecken die Essener aber noch mit drin in der dicht gestaffelten Gefahrenzone.
Ein enges Match lieferten sich beide Mannschaften auch im Hinspiel. Da waren es die Schüttorfer, die sich nach einem 0:2-Satzrückstand ins Spiel zurückkämpften und im Entscheidungssatz denkbar knapp mit 17:15 die Nase vorn hatten.
Bei den Gastgebern waren in dieser Woche in der Kabine beim Training einige Plätze leer. Jannik Graw und Swen Kahofer fehlten krankheitsbedingt. Ein Einsatz ist deshalb noch fraglich. Mit dabei ist aber wieder Jan Romund, der in Delbrück wegen einer Netzhautverletzung noch passen musste. Nach der längeren Weihnachtspause haben die 09-Volleyballer aber ihren Rhythmus gefunden. „Man hat in dieser Woche gemerkt, dass die Form steigt“, berichtet Lammering.
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FC 09 kommt rechtzeitig auf Touren
2. Bundesliga: Schüttorfer Volleyballer gewinnen mit 3:1 in Delbrück
Nach einem 0:1-Satzrückstand kam der Zweitligist immer besser ins Spiel. Mit dem 3:1 (29:31, 25:18, 25:22, 25:19)-Sieg hat sich der FC Schüttorf 09 in der Tabelle ein wenig Luft verschafft.
his Schüttorf. Die Volleyballer des FC Schüttorf 09 sind trotz der längeren Weihnachtspause im neuen Jahr gut aus den Startlöchern gekommen. Vom Auswärtsspiel bei der DJK Delbrück kehrte das Team von 09-Trainer Ralph Bergmann mit drei Punkten im Gepäck zurück. Nach gut zwei Stunden Spielzeit hatten die Schüttorfer Volleyballer das Auftaktmatch in 2014 mit 29:31, 25:18, 25:22 und 25:19 für sich entschieden. „Das war ein wichtiger Sieg“, resümierte Bergmann angesichts der Tatsache, dass die Mannschaften in der unteren Tabellenhälfte an diesem Wochenende durch Siege von Kiel und Essen noch enger zusammengerückt sind. Der FC 09 hat sich mit dem Sieg allerdings ein wenig Luft verschafft und rückt sogar wieder näher an die Mannschaften im oberen Tabellendrittel der 2. Bundesliga Nord heran.
Zu Beginn des Spiels war allerdings noch ein wenig Sand im 09-Getriebe. Nach Rückständen von 6:11 und 14:18 kamen die Gäste aber immer näher heran und hatten in der Satzverlängerung sogar die Möglichkeit, nach Sätzen mit 1:0 in Front zu gehen. Das Vorhaben misslang allerdings noch.
Ab dem zweiten Satz kam das 09-Team, das ohne Jan Romund und Jannik Graw auflaufen musste, aber besser auf Touren. So rückte Johann Schumacher, der nach einem Verkehrsunfall lange ausgefallen war, zum ersten Mal wieder in die Startformation. Die Schüttorfer erspielten sich schnell eine komfortable Führung und brachten den Satz mit 25:18 sicher nach Hause. Im dritten Durchgang lagen sie ebenfalls fast durchgängig in Front und ließen sich auch nicht davon aus der Ruhe bringen, dass die DJK in der Schlussphase auf 22:23 heran kam. Mit 25:22 legte der FC 09 den Grundstein für den Auswärtssieg.
„Am Anfang war es nach der längeren Pause und der unsteten Trainingswoche noch ein wenig holprig. Aber wir haben uns von Satz zu Satz gesteigert“, sagte Bergmann. Im vierten Durchgang ging sein Team dann auch mit der positiven Aggressivität zu Werke, die der Coach sehen möchte. Das Paradebeispiel war die Schlussphase des Matches, als Außenangreifer Philip Schumacher mit einer Aufschlagserie für die Entscheidung sorgte. Auch das Block-Abwehr-Spiel funktionierte gegen Ende der Begegnung immer besser, sodass die 09-Akteure verdient als Sieger das Feld verließen.
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FC 09 startet mit Hallen-Odyssee
Erstes Spiel der Zweitliga-Volleyballer im neuen Jahr bei DJK Delbrück
Von Hinnerk Schröer
Die Vorbereitung auf die Partie am Sonntag war nicht optimal: Trainer Ralph Bergmann fehlten schlichtweg die Trainingsmöglichkeiten.
Schüttorf. Kurz aber intensiv war die Vorbereitung des FC Schüttorf 09 auf die zweite Saisonhälfte in der 2. Volleyball-Bundesliga. Trainer Ralph Bergmann hat seine Schützlinge erst am vergangenen Montag das erste Mal wieder zum Training versammelt. Vor dem Punktspiel am Sonntag bei der DJK Delbrück (16 Uhr) stand für die 09-Volleyballer in dieser Woche auch jede Menge Improvisation auf dem Programm. Weil die Vechtehalle teilweise durch den Fußball-Vechtecup belegt war, mussten die Schüttorfer in andere Hallen ausweichen. Dabei kamen dem FC 09 auch die guten Kontakte ihres Trainers zugute. Nach einem Telefonat mit USC-Coach Axel Büring konnte das Team um Kapitän Philipp Lammering am Montag in der Halle am Berg Fidel in Münster seine erste Trainingseinheit in diesem Jahr absolvieren. Eine weitere Einheit stand in Hasbergen auf dem Programm, wo Christian Pöppelmann, der in der 2. Mannschaft des FC 09 spielt, als Trainer verantwortlich ist. Die Vechtehalle bekamen die Zweitliga-Spieler Mitte der Woche allerdings auch wieder zu Gesicht. Dort wird am Sonnabendnachmittag auch das Abschlusstraining stattfinden.
Denn die Partie in Delbrück nehmen die Schüttorfer keinesfalls auf die leichte Schulter. „Das wird eine sehr schwierige und sehr wichtige Aufgabe“, betont Bergmann. Zum einen hat der FC 09 noch den Auftritt im letzten Jahr im Kopf, als es in Delbrück eine glatte 0:3-Niederlage gab, zum anderen bietet das Spiel die Gelegenheit, weiteren Abstand zwischen sich und die Gefahrenzone der Tabelle zu legen. Die Gastgeber rangieren mit 14 Punkten als Elfter genau in dieser Zone. Der FC 09 hat als Sechster zwar sechs Punkte mehr auf dem Konto, kann sich aber nicht in Sicherheit wiegen.
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Drei wichtige Punkte zum Hinrundenfinale
Schüttorfer Volleyballer besiegen SV Lindow-Gransee mit 3:1
Durch den 3:1-Erfolg verschafften sich die Schüttorfer weitere Luft im Kampf um den Klassenverbleib und vergrößerten den Abstand zu einem Mitkonkurrenten. Mit 20 Punkten aus 13 Spielen rückt der FC 09 ins obere Mittelfeld der Zweitliga-Tabelle vor.
his Lindow/Gransee. Die Volleyballer des FC Schüttorf 09 haben sich mit drei wichtigen Punkten in die Weihnachtsspielpause verabschiedet. Zum Abschluss der Hinrunde landete der Zweitligist einen 3:1 (25:13, 25:21, 22:25, 25:22)-Erfolg beim SV Lindow-Gransee. Der Auftritt seiner Mannschaft nötigte Trainer Ralph Bergmann dabei großen Respekt ab. „Wir haben wirklich gut gespielt und sind außerdem gleich in zwei Sätzen nach Rückständen zurückgekommen“, berichtete der 09-Coach.
Im ersten Durchgang erwischten die Gäste trotz der langen Anreise nach Brandenburg einen Start nach Maß. Der FC 09 erspielte sich mit gutem Block-Abwehr-Spiel schnell eine Führung und baute diese kontinuierlich aus. Das 25:13 zum Auftakt war deshalb mehr als deutlich.
Im zweiten Satz zeigte sich zu Beginn ein anderes Bild: Die Schüttorfer lagen mit 2:8 zurück, als Bergmann seinen einzigen Wechsel des gesamten Spiels vornahm. Für Ruben de Boer kam Alexander Gergert in die Partie. „Alex hat seine Sache hervorragend gemacht“, lobte der 09-Coach den folgenden Auftritt des Außen- und Annahmespielers. Die Gäste wendeten das Blatt und waren beim 10:10 wieder gleichauf. Die Konzentration hielt das 09-Team dann bis zum Satzende (25:21) hoch.
Im dritten Spielabschnitt verpassten die Obergrafschafter es, bei einer Führung Mitte des Satzes (15:12) für eine schnelle Entscheidung zu sorgen. Der Satzgewinn des Aufsteigers, der über viel Potenzial verfügt, brachte den FC 09 aber nicht vom Kurs ab. Im darauffolgenden Satz gerieten die Schüttorfer zwar erneut schnell ins Hintertreffen – zeigten aber erneut Kampfgeist und Moral. Beim 20:20 waren sie wieder gleichauf und behielten in der entscheidenden Phase der Partie die Nerven.
Durch den 3:1-Erfolg verschafften sich die Schüttorfer weitere Luft im Kampf um den Klassenverbleib und vergrößerten gleichzeitig den Abstand zu einem Mitkonkurrenten. Mit 20 Punkten aus dreizehn Spielen rückt der FC 09 ins obere Mittelfeld der Zweitliga-Tabelle vor.
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Zwei Mannschaften, mehrere Parallelen
2. Volleyball-Bundesliga: FC 09 gastiert heute beim SV Lindow-Gransee
Von Hinnerk Schröer
„Ein Auswärtsspiel in Lindow-Gransee ist eine hohe Hürde“, sagt 09-Coach Ralph Bergmann. Schließlich ist das Team kein normaler Aufsteiger, spielte bereits einige Jahre erfolgreich in Liga zwei.
Schüttorf. Wichtige Punkte gibt es an diesem Wochenende in Gransee zu verteilen. Denn wenn der FC Schüttorf 09 heute (18 Uhr) in der 2. Volleyball-Bundesliga beim Aufsteiger aus Brandenburg gastiert, treffen zwei Teams aufeinander, die sich nicht in Sicherheit wiegen dürfen. Das Team von Trainer Ralph Bergmann hat mit 17 Zählern aus den bisherigen zwölf Partien zwar vier Punkte mehr auf seinem Konto als der Gastgeber SV Lindow-Gransee, der hat an diesem Wochenende aber gleich zweifach die Gelegenheit zu punkten. Denn: Nach der heutigen Partie gegen den FC 09, steht für die Brandenburger morgen ein weiteres Heimspiel gegen das Volleyball-Internat Frankfurt auf dem Programm.
„Ein Auswärtsspiel in Lindow-Gransee ist eine hohe Hürde“, sagt 09-Coach Ralph Bergmann. Schließlich ist das Team kein normaler Aufsteiger. Denn bevor die Mannschaft von Trainer Victor Eras in der vergangenen Spielzeit in der 3. Liga als Meister den Aufstieg perfekt machte, war es von 2009 bis 2012 bereits in der Nordstaffel der 2. Liga beheimatet. Und schaffte 2011 sogar den Sprung auf Platz drei der Abschlusstabelle. Der Abstieg in der darauffolgenden Saison soll also nur eine Eintagsfliege bleiben.
Im bisherigen Saisonverlauf wechselten sich bei dem Club Höhen und Tiefen ab. Ähnlich wie bei den Schüttorfern gab es Serien von Siegen und Niederlagen. Nachdem der SV mit drei verlorenen Spielen zu Saisonbeginn denkbar schlecht in die neue Spielzeit gestartet war, zeigte er anschließend auch sein zweites, positives Gesicht. Dass die Mannschaft über großen Kampfgeist verfügt, stellte sie vor zwei Wochen in Rumeln unter Beweis. Trotz eines 11:14-Rückstands im Tiebreak verließ das Team durch einen 16:14-Erfolg als Sieger die Halle und stimmte anschließend den Klassiker „So ein Tag ...“ an.
Die 09-Akteure um Kapitän Philipp Lammering wissen folglich, was sie erwartet. Zumal beide Teams in dieser Saison noch eine Gemeinsamkeit aufweisen. Auch die Brandenburger schafften den Sprung ins Achtelfinale des DVV-Pokals und sammelten dort trotz der 0:3-Niederlage gegen evivo Düren mit einer starken Leistung gegen einen Erstligisten Selbstvertrauen.
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Tabellenführer in Bedrängnis
Schüttorfer Volleyballer fordern Netzhoppers beim 0:3 einiges ab
Von Hinnerk Schröer
Zweimal war das 09-Team ganz knapp dran an einem Satzgewinn. Letztlich jubelte aber der große Favorit über einen 3:0-Erfolg.
Schüttorf. Die vier Fans der Netzhoppers aus Königs Wusterhausen, die ihr Team am Sonnabend auf die weite Reise in die Schüttorfer Vechtehalle begleitet hatten, hauten kräftig auf die Pauke. Dazu hatten die lautstarken Unterstützer des letztjährigen Volleyball-Erstligisten auch allen Grund. Durch den 3:0 (32:30, 26:24, 25:20)-Erfolg gegen den FC 09 hatten die Brandenburger eine perfekte Vorrunde erfolgreich abgeschlossen. Mit einer Bilanz von 39 Punkten und einem Satzverhältnis von 39:4 strebt das Team von Trainer Mirko Culic dem direkten Wiederaufstieg entgegen.
Am Sonnabend hätte die weiße Weste allerdings durchaus erste Flecken bekommen können. Denn die Schüttorfer waren dank einer starken Vorstellung in allen Mannschaftsteilen gleich zweimal kurz vor einem Satzgewinn. Am engsten ging es dabei Durchgang Nummer eins zu. Nach einem guten Start mit einer 14:10-Führung geriet das Team von Trainer Ralph Bergmann zwar zwischenzeitlich mit 20:22 ins Hintertreffen. Mit druckvollen Aufschlägen und mutigem Angriffsspiel kamen die 09-Akteure aber wieder zurück. Die Schlussphase des Satzes war dann dramatisch. Vier Satzbälle hatten die Gastgeber auf ihrer Seite, die allerdings allesamt ungenutzt blieben, sodass letztlich die Gäste, bei denen sich Mittelblocker Arvid Kinder verletzt hatte (18:17), mit 32:30 triumphierten. In der wichtigen Phase profitierte der Tabellenführer allerdings auch davon, dass das Schiedsrichtergespann bei strittigen Entscheidungen häufiger einen Favoritenbonus gewährte.
Im zweiten Durchgang ließen sich die Schüttorfer von einem 12:17-Rückstand nicht entmutigen und waren in der Folgezeit erneut absolut ebenbürtig. In der entscheidenden Phase spielte das Team um den ehemaligen Nationalspieler Manuel Rieke seine Klasse aber aus. Der starke Zuspieler setzte seine Mitspieler immer wieder variabel in Szene und fand in Diagonalangreifer Paul Sprung, der ebenfalls bereits zum Kreis der Nationalmannschaft zählte, einen schlaggewaltigen Abnehmer. Nach hartem Kampf ging auch Satz Nummer zwei an den hohen Favoriten (26:24).
Danach schien die Gegenwehr des FC 09 gebrochen zu sein. Über 6:1 erspielten sich die Netzhoppers einen 12:5-Vorsprung. Die Schüttorfer ließen sich in ihrem letzten Heimspiel der Hinrunde aber nicht unterkriegen und kamen schnell wieder auf 12:13 heran. Dass die Brandenburger am Ende doch in drei Sätzen gewannen, lag daran, dass sie letztlich das stabilere Spiel zeigten.
FC 09 berappelt sich rechtzeitig
Schüttorf muss in Giesen nach 2:0 noch in den Tiebreak
Von Andre Berends
Nach einer 2:0-Satzführung in Giesen ging den Schüttorfer Zweitliga-Volleyballern die Konzentration ein wenig flöten. Gegen Ende des fünften Satzes waren die Obergrafschafter dann aber wieder voll da und gewannen mit 3:2.
Giesen. Der FC Schüttorf 09 hat am Sonnabend in der 2. Volleyball-Bundesliga einen Auswärtssieg gelandet. Beim TSV Giesen/Hildesheim gewann das Team von Trainer Ralph Bergmann mit 3:2 (25:21, 25:22, 23:25, 24:26, 15:11). Die Obergrafschafter führten bereits mit 2:0 Sätzen, mussten dann aber noch in den Tiebreak, um den Erfolg perfekt zu machen.
Giesen hatte sich vor dem Spiel für eine Zehn-Minuten-Pause nach dem zweiten Satz entschieden. „Das hat unserem Spielfluss nicht gut getan. Wir sind ein wenig aus dem Rhythmus gekommen, haben uns dann aber zum Glück rechtzeitig wieder berappelt“, sagte Bergmann. Die Entscheidung musste im fünften Satz fallen. „Der Tiebreak war spiegelbildlich für das gesamte Spiel“, meinte der Trainer. Sein Team ging zunächst mit 5:0 in Führung, verlor dann aber fünf Punkte in Folge. Erst beim Stand von 10:10 gelang es den Schüttorfern, sich abzusetzen und den Tiebreak mit 15:11 zu gewinnen. „Das hat uns natürlich sehr gut getan. Es wäre bitter gewesen, nach einem 2:0 noch zu verlieren“, sagte Bergmann.
Im ersten und zweiten Satz lief es für den FC 09 richtig gut. „Unser Angriff war überzeugend und unsere Körpersprache auch“, berichtete der Trainer. Nach der Zehn-Minuten-Pause sei seiner Mannschaft dann die Konzentration etwas abhanden gekommen. Das konnten die Gastgeber nutzen. Der dritte und vierte Satz verliefen eng, am Ende entschieden Kleinigkeiten über den Ausgang – beide Male zugunsten der Gastgeber, die sich mit 25:23 und 26:24 durchsetzten.
Das Spiel in Giesen habe wieder einmal gezeigt, wie eng die Mannschaften der 2. Liga zusammenliegen, sagte Bergmann. Die sechs Punkte, die Schüttorf von den Abstiegsrängen trennen, seien kein großer Puffer: „Das sind nur zwei Siege.“ Und ob es am nächsten Wochenende für den FC 09 zu einem Erfolg reiche, sei alles andere als gewiss. Dann nämlich erwarten die Schüttorfer den Erstliga-Absteiger und ungeschlagenen Tabellenführer Netzhoppers KW-Bestensee. „Da haben wir nichts zu verlieren und können das Spiel hoffentlich genießen“, sagte Bergmann.
Wiedersehen mit dem Ex-Kollegen Bremmer
FC 09 spielt Sonnabend in Giesen
Von Hinnerk Schröer
Schüttorf. In der Nordstaffel der 2. Volleyball-Bundesliga geht es in dieser Saison so eng zu wie selten. Bis auf das Internatsteam des VC Olympia Berlin, das mit null Punkten am Tabellenende steht, sammelten in den vergangenen Wochen alle Teams reichlich Punkte. So können sich auch die Mannschaften nicht in Sicherheit wiegen, die tabellarisch im Mittelfeld der Liga angesiedelt sind. „Es hat sich bereits vor der Saison abgezeichnet, dass viele Mannschaften auf Augenhöhe agieren werden“, sieht 09-Coach Ralph Bergmann seine Erwartung bestätigt. In der gleichen Leistungsklasse wie der FC 09 spielt auch der TSV Giesen/Hildesheim, bei dem die Schüttorfer am Sonnabend (20 Uhr) zu Gast sind.
Die Giesener haben als Fünfter 18 Punkte auf ihrem Konto, der FC 09 steht mit 15 Zählern einen Platz dahinter, hat aber ein Spiel weniger ausgetragen. Zwischenzeitlich mischten beide Mannschaften sogar in der Spitze der 2. Liga mit. Die Schüttorfer legten nach der Serie von vier Siegen zum Saisonstart aber gleich die nächste Serie mit fünf Niederlagen hin. Am vergangenen Wochenende konnten sie diesen Trend aber stoppen: Mit dem 3:0-Sieg gegen VC Olympia Berlin fuhren sie drei wichtige Punkte ein und verschafften sich wieder etwas Luft zu den von hinten aufrückenden Teams.
Die Gastgeber fanden sich nach einer Erfolgsserie Anfang November sogar auf dem zweiten Tabellenplatz wider, handelten sich dann aber Niederlagen gegen Solingen und Bitterfeld ein. Für Kopfzerbrechen sorgt das allerdings nicht. „Dass wir zeitweise Tabellenzweiter waren, war eine schöne Momentaufnahme, aber wir wussten das einzuordnen. Es war klar, dass die Topteams aus Lüneburg und Solingen irgendwann wieder an uns vorbeiziehen würden“, sagt TSV-Kapitän Hauke Wagner.
Eng ging es in der vergangenen Saison auch in den direkten Duellen der beiden Kontrahenten zu. Dabei hatten die Obergrafschafter jeweils mit 3:2 das bessere Ende für sich. Zu den beiden Siegen beigetragen hat in der letzten Spielzeit auch noch Daniel Bremmer. Im Sommer wechselte der Mittelblocker aber berufs- und studienbedingt zum Team aus dem Südosten Niedersachsens. Bei seinem Start in Giesen hatte Bremmer zunächst Verletzungspech, konnte im Oktober aber erstmals für sein neues Team auflaufen.
Zwei späte Wechsel, die sich auszahlen
FC 09 gegen VCO ohne Satzverlust – Matchwinner Robertus und Lammering
Von Hinnerk Schröer
Gegen die Talentschmiede aus Berlin dominierten die Zweitliga-Volleyballer des FC schüttorf 09 zwei Sätze lang. Im dritten Durchgang allerdings lief es zunächst gar nicht mehr.
Schüttorf. Beim Gastspiel in Solingen hatte 09-Coach Ralph Bergmann am Sonnabend noch zahlreiche Wechsel vorgenommen, das Spiel seiner Mannschaft damit aber nicht entscheidend beeinflussen können. Am Sonntagnachmittag in der Vechtehalle war das Gegenteil der Fall: Beim 3:0 (25:18, 25:17, 25:22) gegen die Auswahl des Olympiastützpunktes Berlin nahm der Coach der Schüttorfer Zweitliga-Volleyballer während der gesamten Partie nur zwei Wechsel vor – die aber saßen.
Nachdem die Schüttorfer die ersten beiden Sätze klar dominiert hatten, waren sie im dritten Durchgang zeitweise aus dem Rhythmus gekommen. So hatten sich die Berliner Internatsschüler im dritten Satz nach anfänglichem Rückstand eine 20:15-Führung erarbeitet. Bergmann reagierte darauf mit einem Doppelwechsel. Für Elmar Heupers und Benny Nibbrig kamen Heinrich Robertus Philipp Lammering im Zuspiel und auf der Diagonalposition zum Einsatz. Und Beide führten sich gleich erfolgreich ein. Lammering machte im Angriff zwei Punkte und sorgte mit einer Serie von Aufschlägen mit dafür, dass sein Team rasch den Ausgleich zum 21:21 schaffte. Robertus war in der Mitte bei einem Block zur Stelle und setzte anschließend seine Mitspieler erfolgreich in Szene. So wendete sich das Blatt im dritten Satz noch einmal und die Schüttorfer konnten nach einer längeren Durststrecke endlich wieder einen glatten 3:0-Sieg bejubeln.
„Ich bin froh, dass wir das Spiel zu Null gewonnen haben und das zwei Spieler großen Anteil am Sieg hatten, die von draußen reingekommen sind. Solche Momente sind für die Gruppe sehr wichtig“, betonte Bergmann. Während der Partie hatten die Schüttorfer auch davon profitiert, dass der Tabellenletzte aus Berlin zwar hoch veranlagte Spieler in seinen Reihen hat, denen angesichts ihrer Jugend aber noch Konstanz und Abgeklärtheit fehlt. „Wir spielen vier Minuten auf hohem Niveau und machen in den folgenden drei Minuten die entscheidenden Fehler, die zum Satzverlust führen“, beschrieb VCO-Trainer Florian Karl das Auf und Ab seines Teams. Die Schüttorfer verschafften sich durch den fünften Saisonsieg etwas Luft, denn in der 2. Liga geht es in dieser Saison so eng zu wie selten.
FC Schüttorf 09 bleibt im Pokalrennen
his Braunschweig. „Das war ein schöner Sonntag“, war Ralph Bergmann zufrieden. Der Trainer ist mit den Zweitliga-Volleyballern des FC Schüttorf 09 weiter im Rennen um einen Platz in der DVV-Pokal-Hauptrunde. Möglich macht das der Sieg bei der Endrunde des Regionalpokals Nordwest in Braunschweig. Im Halbfinale wurden die Schüttorfer gegen Gastgeber USC ihrer Favoritenrolle gerecht. Mit einem glatten 3:0-Erfolg zog das 09-Team ins Endspiel ein. Keine Mühe hatte auch der SVG Lüneburg, der ebenfalls ohne Satzverlust das Duell zweite Liga gegen dritte Liga gegen das Team aus dem Tecklenburger Land für sich entschied.
Im Finale boten die Schüttorfer gegen den starken Ligakonkurrenten eine tolle Leistung. „Ich kann die Jungs nur loben. Sie haben stark gespielt und unsere taktische Marschroute optimal umgesetzt“, freute sich Bergmann. Da die Lüneburger so auftraten, wie der FC 09 es erwartet hatte, waren die Obergrafschafter immer wieder im Block und der Feldabwehr zur Stelle. Den ersten Satz entschieden sie so klar mit 25:16 für sich. Auch vom Verlust des zweiten Durchgangs, der mit 25:23 knapp an den Ligakonkurrenten ging, ließ sich das Team nicht aus der Ruhe bringen. Die Sätze drei und vier gingen mit 25:16 und 25.17 erneut deutlich an den FC 09. Für ein wenig Unruhe sorgte allein die Hallensituation. Vor allem die Lüneburger fühlten sich von der tief stehenden Herbstsonne gestört, die durch die Fenster schien. Den Schüttorfern fehlt jetzt noch Sieg zum Einzug ins DVV-Achtelfinale. Das bestreitet das Team in zwei Wochen vor heimischer Kulisse gegen den Ligakonkurrenten DJK Delbrück. FC 09: Heupers, Nibbrig, P. Schumacher, de Boer, Graw, Domonik, Kahofer, Robertus, Gergert, Romund.
Schüttorf nach 3:1 gegen Bitterfeld-Wolfen weiter unbesiegt
Von Hinnerk Schröer - Schüttorf. Die Volleyballer des FC Schüttorf 09 bleiben in der 2. Bundesliga Nord in der Erfolgsspur. Am Sonnabend fuhr das Team von Trainer Ralph Bergmann mit dem 3:1 (25:22, 25:27, 25:23, 25:23)-Sieg gegen den VC Bitterfeld-Wolfen den dritten Sieg im dritten Spiel ein. Dabei erlebten die beiden Mannschaften und mit ihnen die 350 Zuschauer in der Vechtehalle allerdings eine Achterbahnfahrt.
Denn der Spielverlauf hielt am Sonnabend gleich mehrere Varianten bereit. So hätten die Schüttorfer mit etwas mehr Konstanz im zweiten Satz auch auf einen glatten 3:0-Sieg hinsteuern können. Schließlich lagen die Gastgeber, die den ersten Durchgang mit 25:22 für sich entschieden hatten, im zweiten Satz mit 24:22 und später noch einmal mit 25:24 in Front. Die Gäste aus Sachsen-Anhalt wehrten aber alle drei Satzbälle ab und nutzten anschließend ihre erste Möglichkeit, um durch ein 27:25 nach Sätzen auszugleichen.
Entgegen gesetzt war die Situation allerdings wenig später. Nachdem die Schüttorfer sich im dritten Satz wieder auf ihre Stärken besonnen hatten und durch ein 25:18 erneut in Front gegangen waren, geriet Mitte des vierten Satzes plötzlich Sand ins 09-Getriebe. Die 09-Angreifer kamen mit ihren Angriffen nicht mehr durch, der Spielaufbau geriet ins Stocken und auch die Block- und Feldabwehr hatte große Probleme. Beim 11:17-Rückstand reagierte Bergmann und beorderte Heinrich Robertus in die Regierolle. Der Zuspieler brachte neuen Schwung. Plötzlich passten die Bauteile wieder zusammen. An der Aufschlaglinie sorgte Philip Schumacher, der auch in der Feldabwehr gute Reflexe zeigte, mit druckvollen Angaben dafür, dass das Gäste-Team von Trainer Ingo Häntschel seinerseits Probleme im Spielaufbau bekam. So stand auch der Schüttorfer Block mehrmals goldrichtig. Die Gastgeber holten Punkt um Punkt auf und hatten jetzt auch im Angriff wieder den richtigen Esprit. Zwei Beispiele: So war Damian Domonik nach einem einhändigen Zuspiel durch die Mitte erfolgreich und Benny Nibbrig wurde so freigespielt, dass er ohne gegnerischen Block über die Diagonalposition angreifen konnte.
Zusammen mit dem Publikum wendeten die Schüttorfer so das Blatt und wehrten durch das 25:23 den möglichen Tiebreak ab, bei dem auf jeden Fall schon einmal ein Punkt verloren gewesen wäre. „Wir haben unsere Tugenden ausgespielt“, freute sich Bergmann. Dabei war es für den Coach eine besondere Genugtuung zu sehen, wie sich das Team weiterentwickelt und Ansätze aus der Trainingsarbeit einbrachte: „Geduld ist auch ein Faktor. Man muss nicht immer ganz schnell den Punkt machen.“ Für die Bitterfelder, die in der Vechtehalle nicht an die Leistung des letzten Jahres anknüpfen konnten, war nach zwei Siegen die erste Niederlage gegen den FC 09. „Jede Serie reißt einmal“, stellte 09-Manager Diedrich Lammering zufrieden fest. FC Schüttorf 09: Heupers, Nibbrig, Romund, Graw, Domonik, Gergert, Kahofer, de Boer, Lammering, P. Schumacher, Robertus, Toueiti.
FC 09 II gewinnt 3:2 in Oldenburg trotz Personalsorgen
his Oldenburg. Die zweite Volleyball-Mannschaft des FC Schüttorf 09 ist mit zwei Punkten vom Regionalligaspiel beim Oldenburger TB zurück gekehrt. Den verdienten 3:2 (25:18, 23:25, 22:25, 25:18, 15:7)-Erfolg gegen den Aufsteiger musste das Team um Spielertrainer Günter Nibbrig allerdings teuer bezahlen: Mit Jörg Alsmeier, Jürgen Alsmeier und Andi Klimm zogen sich gleich drei Akteure Verletzungen zu. Weil mit Bernd Wegter und Karel John darüberhinaus schon zwei 09-Spieler angeschlagen waren, rechnet Nibbrig mit schwierigen Wochen: „Ich werde improvisieren müssen“, betont der 09-Coach.
In Oldenburg erwischten die Schüttorfer einen guten Start und gingen schnell mit 19:8 in Front. Danach verlor das Team allerdings mehr und mehr seinen Rhythmus. Dazu trug neben druckvolleren Aufschlägen der Gastgeber auch der Schiedsrichter bei, der auf beiden Seiten immer wieder vermeintliche Technik-Fehler im Zuspiel abpfiff. „So extrem habe ich das noch nie erlebt“, berichtete Nibbrig. Nachdem die 09-Akteure den zweiten Satz trotz einer zwischenzeitlichen Aufholjagd knapp verloren hatten und auch im dritten Durchgang ihr Spiel nicht bis zum Ende durchbringen konnten, besannen sie sich im vierten Durchgang wieder auf ihre Stärken. Mit Andi Klimm im Zuspiel, der trotz seiner Fußverletzung eine starke Leistung zeigte, übernahmen die Gäste erneut die Initiative und gewannen die Sätze vier und fünf jeweils deutlich. „Der Sieg im Tiebreak war letztlich ungefährdet und auch verdient“, betonte Nibbrig.
FC 09 kämpft sich ins Spiel zurück
his Schüttorf. Ihr Kämpferherz haben am Sonnabend die Volleyballer des FC Schüttorf 09 im Zweitligaspiel beim VV Humann Essen ausgepackt. Nach einem 0:2-Satzrückstand drehte das Team von Trainer Ralph Bergmann die Partie und konnte einen 17:25, 25:27, 25:21, 25:21 und 17:15-Erfolg bejubeln. Dabei hatten die Schüttorfer vor der Partie mit großen Personalsorgen zu kämpfen. Mit Ruben de Boer, Johann Schumacher, David Seybering und Heinrich Robertus standen gleich vier Akteure nicht zur Verfügung oder waren angeschlagen.
An dem 0:2-Zwischenstand hatte aber nicht nur die Leistung der 09-Akteure seinen Anteil, auf der anderen Seite des Netzes begegnete den Schüttorfer eine sehr dynamische und bis in die Haarspitzen motivierte Mannschaft: Die Essener wollten in ihrem ersten Heimspiel nach der Zweitliga-Rückkehr ihrem Publikum unter Beweis stellen, dass sie auch eine Spielklasse höher mithalten können. Das gelang. Im zweiten Durchgang kam der FC 09, bei dem Jan Romund in den Außenangriff zurückkehrte, zwar näher ran, hatte letztlich aber mit 25:27 das Nachsehen.
Im dritten Satz übernahmen die Schüttorfer, die in Benny Nibbrig einen sicheren Punktelieferanten auf der Diagonalposition hatten, dann mehr und mehr die Initiative. Die Sätze Nummer drei und vier gingen jeweils mit 25:21 an den FC 09. Und auch im Tiebreak erwischten sie mit einer 5:2-Führung den besseren Start. Die Gastgeber ließen aber nicht locker, sodass die Partie am Messers Schneide stand, bevor das 17:15 im Entscheidungssatz feststand. „Das war ein hartes Stück Arbeit. Aber es ist toll, dass wir für unseren kämpferischen Einsatz belohnt wurden“, freute sich Bergmann. Wie wichtig der gute Start in die Saison ist, machen die anderen Ergebnisse deutlich: Denn die Liga scheint in diesem Jahr noch ausgeglichener als angenommen.
FC 09: Heupers, Philip Schumacher, Nibbrig, Gergert, Graw, Domonik, Kahofer, Romund, Lammering, de Boer.
09-Coach Bergmann wird Trainer beim WVV.
Mit Neuzugang Philip Schumacher ist der 09-Kader derweil komplett.
Der Trainer der Schüttorfer Volleyballer hat bis zum Saisonende eine halbe Stelle als Beachstützpunkttrainer in Münster.
Ralph Bergmann (Foto) hat in der Volleyball-Welt schon viel erlebt. Als Spieler hat der Trainer der Zweitliga-Volleyballer des FC Schüttorf 09 nicht nur in mehr als einem halben Dutzend europäischen Ligen gespielt, sondern auch mit der Nationalmannschaft an Großveranstaltungen wie Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften teilgenommen.
In Zukunft wird er sein fundiertes Wissen über seinen Sport auch auf einem anderen Untergrund weitergeben. Der 43-Jährige wird ab dem 1. Oktober Beachvolleyballstützpunkttrainer beim Westdeutschen Volleyball-Verband.
Dabei handelt es sich allerdings vorerst nur um eine halbe Stelle. „Mir war es bei den Vertragsverhandlungen mit dem WVV sehr wichtig, dass ich die Möglichkeit habe, die kommende Saison mit dem FC 09 zu spielen“, betont Bergmann, der seit zwei Jahren die Schüttorfer Volleyballer trainiert und mit dem Team nach souveräner Regionalliga-Meisterschaft und Aufstieg im ersten Jahr in der vergangenen Saison den Klassenerhalt in Liga zwei schaffte. Im Frühjahr des kommenden Jahres wird Bergmann nach Saisonende dann komplett zum Stützpunkt nach Münster wechseln. „Es war immer klar, dass Schüttorf für Ralph nur eine Zwischenstation sein wird. Wir können ihm keine professionellen Rahmenbedingungen bieten“, sagt 09-Manager „Dietze“ Lammering. Dass die Entscheidung so früh feststeht, ist aus Sicht des Schüttorfer Verantwortlichen ein Vorteil: „Wir haben jetzt ein Jahr Zeit, uns nach einem Nachfolger umzusehen. Optimal wäre es, jemanden zu finden, der zu uns passt und längerfristig mit der Mannschaft arbeiten wird.“
Mit der Doppelbelastung in der kommenden Spielzeit betreten weder Bergmann noch der FC 09 Neuland. Denn in seinem ersten Jahr in der Obergrafschaft war der 09-Coach zusätzlich auch als Co-Trainer der deutschen Volleyball-Nationalmannschaft im Einsatz, die er unter anderem bei den Olympischen Spielen in London betreute. „An meiner Arbeit in Schüttorf wird sich nichts ändern“, ist Bergmann optimistisch, seine beiden Aufgaben auch diesmal gut unter einen Hut zu bekommen.
Personell wird der Coach beim Zweitligisten noch mit einem neuen Spieler planen können. Mit Philip Schumacher wird sich ein weiterer Spieler des VCB Tecklenburger Land dem FC 09 anschließen. „Wir standen bereits im letzten Sommer in Kontakt. Jetzt hat sich Philip für einen Wechsel entschieden“, berichtet Lammering. Mit dem Außen- und Annahmespieler ist der Kader mit 14 Spielern komplett – gesetzt den Fall, dass der Wechsel des Tecklenburgers Jannik Graw wie geplant über die Bühne gehen kann. Philip Schumacher hat die sportlichen Gene quasi in die Wiege gelegt bekommen. Mutter Gaby Hary-Schumacher griff früher unter anderem für den SC Union Emlichheim am Netz an. Noch berühmter ist aber der Opa: Armin Hary lief die 100 Meter als erster Sprinter in 10,0 Sekunden und gewann 1960 in Rom zwei Olympische Goldmedaillen.
Bronze bei den deutschen Meisterschaften
his Angermünde/Bremen. Den größten Erfolg in der Geschichte seiner Volleyball-Jugendabteilung hat am Pfingstwochenende der FC Schüttorf 09 gefeiert. Von der deutschen Meisterschaft der U 16 kehrten die Nachwuchsvolleyballer des FC 09 mit der Bronzemedaille zurück. Nachdem das Team von Trainer Diedrich Lammering die Vorrunde als Gruppenzweiter abgeschlossen hatte, schaffte es durch Siege gegen den Schweriner SC und den TV Baden den Sprung ins Halbfinale. Dort unterlagen die Schüttorfer Talente nur knapp dem TuS Kriftel, der sich wenig später im Endspiel gegen VC Dresden auch den Meistertitel sicherte. Die Schüttorfer freuten sich aber, dass sie zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte eine Medaille bei einer nationalen Meisterschaft erringen konnten.
aus GN vom 21.05.2013
Volleyball - Landesmeisterschaften der U14 (m)
In Zeven nahm die U14 (m) des FC Schüttorf 09 am 16. und 17. Februar 2013 mit Trainer Jürgen Segrefe erfolgreich an den Landesmeisterschaften 2013 teil und qualifizierte sich für die Regionalmeisterschaften.
Mit dem 2. Platz sicherten sich die U 14 Nachwuchsvolleyballer des FC Schüttorf 09 die Teilnahme an der Regionalmeisterschaft.
Durch 2 ungefährdete Siege gegen TUS Zeven und VSG Ilsede in der Vorrunde wurde die Mannschaft Gruppensieger. Dort trafen die 09-er dann auf auf die VSG Hannover, die als klarer Favorit und Titelverteidiger mit 3 Landeskaderspielern spielte. So mussten unsere Jungen sich dann leider nach einem spannendem Match mit 2.0 geschlagen geben. Die weiteren Spiele gegen den USC Braunschweig und den MTV Salzdalum wurden dann aber wieder mit 2:1 und 2:0 gewonnen.
Um in das Finale einzuziehen mussten gegen GFL Hannover im Halbfinale unbedingt gewonnen werden. Beide Mannschaften spielten an ihren Leistungsgrenzen. Schüttorf lag schnell 6:1 zurück. Aber die Jugendlichen kamen immer besser ins Spiel und bei 17:17 war schließlich der Ausgleich geschafft. Durch gute Aufschläge und starke Angriffe konnte der Satz dann noch komplett gedreht und mit 25:17 gewonnen werden. Der 2 Satz gestaltete sich bis zum 22:22 sehr ausgeglichen. Zu guter Letzt konnte aber durch eine geschlossene Mannschaftsleistung der Satz nach Hause gefahren werden und ein kraftvoller Angriffsschlag beendete den Satz zum 25:23.
Im Finale gegen die VSG Hannover standen wir leider auf verlorenem Posten und gaben beide Sätze ab, so dass die VSGHannover verdient Landesmeister wurde.
Zur erfolgreichen Mannschaft gehören:
Lutz Segrefe, Finn Boyer, Richard Neesen, Max Nibbrig, Christian Berends, Filip John
FC 09 II siegt mit Vater und Sohn John
his Schüttorf. Den zweiten Tabellenplatz hat der FC Schüttorf 09 II in der Volleyball-Regionalliga gefestigt. Dank einer starken Leistung besiegten die Gastgeber den VBC Tecklenburger Land II mit 25:18, 25:16 und 25:21. Bei der zuvor als Duell„alt gegen jung“ titulierten Begegnung konnte aber auch das Team um Spielertrainer Günter Nibbrig kurzfristig auf einen Nachwuchsakteur zurückgreifen. Beim FC 09 kam mit dem erst 14-jährigen Dan John der Sohn von Karel John zum Einsatz, der zuvor in der Vechtehalle bereits mit der fünften Mannschaft in der Bezirksklasse am Ball gewesen war. „Dan hat seine Sache gut gemacht“, freute sich Nibbrig über die spontane Vergrößerung des Kaders.
Sein Vater Karel gehörte zusammen mit Jörg Alsmeier und Thorsten Schoen zu den besten 09-Spielern. John und Alsmeier entwickelten dank variabler Angriffsvarianten viel Druck, Schoen stellte einmal mehr seine Blockstärke unter Beweis. Dieser Qualität hatten die Schüttorfer es im zweiten Satz zu verdanken, dass sie sich von 5:1 entscheidend auf 11:1 absetzen konnten. Weil sie die Konzentration auch in der Folgezeit hochhielten, war bereits nach 70 Minuten der elfte Saisonsieg unter Dach und Fach.
FC 09 II: verliert das Spitzenspiel
his Göttingen. Die zweite Mannschaft des FC Schüttorf 09 hat das Spitzenspiel der Volleyball-Regionalliga verloren. Beim 0:3 (11:25, 25:27, 24:26) in Göttingen wurde das Team um Spielertrainer Günter Nibbrig beim Duell Erster gegen Zweiter aber unter Wert geschlagen.
„Der Sieg für Göttingen war verdient, fiel aber zu deutlich aus“, berichtete Nibbrig. Aufgrund von Personalsorgen fehlten dem Coach wichtige Alternativen. Dennoch fand der Schüttorfer Coach nach dem deutlich verlorenen ersten Satz im zweiten Durchgang die richtige Taktik. Mit einer Umstellung auf ein 4:2-System mit zwei Zuspielern (Andi Klimm und Günter Nibbrig) fand der FC 09 besser ins Spiel und hatte bei einer 24:21-Führung drei Möglichkeiten zum Satzgewinn. „Den Satz müssen wir natürlich gewinnen. Dann ist beim Stand von 1:1 alles wieder offen“, ärgerte sich Nibbrig über die vergebenen Möglichkeiten.
Den dritten Satz gestalteten die Gäste vor einer großen Regionalliga-Kulisse von rund 300 Zuschauern ebenfalls ausgeglichen. Nachdem die Schüttorfer beim 24:22 für die VSG zwei Matchbälle abwgewehrt hattten, mussten sie sich aber in die Niederlage fügen. „Wir haben eine normale Leistung gezeigt, das reicht gegen einen so starken Gegner aber nicht“, bilanzierte Nibbrig, der Göttingen klar auf Titelkurs sieht.
09-Zweite siegt 3:1 im Verfolgerduell
his Braunschweig. Mit nur acht Akteuren und ohne die etatmäßigen Mittelblocker Thorsten Schoen und Bernd Wegter hatte sich die zweite Mannschaft des FC Schüttorf 09 am Sonntag auf den Weg zum Duell mit dem USC Braunschweig II gemacht. Den positiven Lauf der Schüttorfer Volleyballer konnte aber auch das nicht stoppen: Mit 3:1 (26:24, 25:22, 17:25, 25:16) setzte sich die Mannschaft von Spielertrainer Günter Nibbrig im Verfolgerduell mit dem Tabellendritten durch. Der Grundstein zum Erfolg war die große Flexibiltät, die der 09-Kader auch mit dem kleinen Aufgebot gewährleistete. In wichtigen Phasen stellte Nibbrig vom gewohnten 5:1-System auf das Spiel mit zwei Zuspielern um. „So hatten wir am Netz eine weitere Angriffsoption“, freute sich Nibbrig über den gelungenen Coup. So setzten sich die Schüttorfer beim 21:21 im ersten Satz entscheidend ab und drehten auch einen Rückstand im zweiten Durchgang zu ihren Gunsten. Nach dem Verlust des dritten Satzes gegen die dynamischen Gastgeber, die mit dem Studenten Philipp Schulte auch einen gebürtigen Schüttorfer in ihren Reihen hatten, machten die 09-Routiniers mit einer starken Leistung im vierten Satz alles klar.
Wichtige Spiele für Reserven in der Regionalliga
gn Emlichheim/Schüttorf. Im letzten Spiel des Jahres bietet sich den Volleyballerinnen von Union Emlichheim II vor heimischem Publikum die Chance, der Niederlagenserie ein Ende zu setzen. Der Tabellenletzte (2:16 Punkte) der Regionalliga erwartet zum Start der Rückrunde mit der VSG Hannover (4:14) den Vorletzten und hätte heute ab 16 Uhr in der Vechtetalhalle gar die Möglichkeit, im Falle des ersten Heimsiegs nach Punkten mit den Gästen aus der Landeshauptstadt gleichzuziehen. Das würde die Ausgangssituation für die Mannschaft von Trainerin Claudia Volkers, im neuen Jahr mit einer Serie den Klassenerhalt zu schaffen, erheblich verbessern. Das Hinspiel in Hannover ging mit 1:3 verloren. In der Männer-Regionalliga startet der FC Schüttorf 09 II mit einem Auswärtsspiel in die Rückrunde. Der Tabellenzweite (14:4 Punkte) ist morgen (13 Uhr) beim Tabellennachbarn USC Braunschweig II (14:6) gefordert. Die Mannschaft um Spielertrainer Günter Nibbrig hat das Hinspiel mit 3:0 gewonnen und will seine Position als ärgster Verfolger von Spitzenreiter VSG Göttingen (18:2) festigen.
FC 09 II glänzt im letzten Heimspiel 2012
his Schüttorf. Mit einer starken Leistung hat die zweite Mannschaft des FC Schüttorf 09 in der Volleyball-Regionalliga ihr letztes Heimspiel in diesem Jahr gewonnen. Für den glatten 3:0 (25:17, 25:14, 25:14)-Erfolg gegen die VSG Hannover benötigte das Team von Spielertrainer Günter Nibbrig nicht einmal eine Stunde Spielzeit. „Die Mannschaft hat die taktische Marschroute perfekt umgesetzt“, freute sich Nibbrig über die Vorstellung seines Teams, das vor allem in Block und Abwehr mit Ersatzlibero Jürgen Alsmeier zu überzeugte.
So gerieten die Schüttorfer während der gesamten Partie nicht ein einziges Mal in Rückstand und hielten ihren Level in allen drei Sätzen hoch. Auch drei Wechsel im Zuspiel, Mittelblock sowie auf der Diagonalposition., wo sich Andi Klimm/ Claus Kamp, André Wächter/Bernd Wegter und Jörg Alsmeyer/Jürgen Segrefe jeweils die Spielzeiten teilten, sorgten für keinerlei Substanzverlust im Spiel der Schüttorfer, die somit am nächsten Sonntag als Tabellenzweiter zum Verfolgerduell mit dem USC Braunschweig II reisen.
Benny Nibbrig Sieger in Gesmold
Nibbrig/Stark beim mit 1300 Euro dotierten Beachvolleyballturnier erfolgreich
Gute Atmosphäre und bestes Volleyballwetter
Spannendes Turnier der Beachvolleyball-Elite in Gesmold
Gesmold. Der Beachmehrzweckplatz in Gesmold war der Schauplatz der Beachvolleyball-Elite in Niedersachsen: Auf drei Feldern spielten insgesamt 24 Teams um ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 1300 Euro.
Im Vorprogramm sollte ein Turnier der Kategorie B auf das große Event einstimmen. Das hat es auch hervorragend getan: 16 Männer- und neun Frauenteams kämpften um die begehrten Punkte für die Beachtour des Niedersächsischen Volleyballverbands. Am Ende des Tages konnte sich bei den Frauen das an Platz 1 gesetzte Team Larissa Claaßen und Katharina Schulte gegen die starke Konkurrenz vom VfL Oythe, Jasmin Sackbrock und Judith Meyer, durchsetzen. Bei den Männern war es richtig spannend: Gleich zwei Teams aus dem Osnabrücker Raum platzierten sich unter den vier Besten. Im Finale verloren Mark Truschkowski und Robbin Sandmeier aus Lintorf gegen das Team Achtermann/Büttelmann aus dem Ammerland. Platz 3 belegte das Beachteam Bösmann/Massmann aus Lintorf, nachdem es sich gegen das Team Grünefeld/Onuscheit aus Oldenburg durchgesetzt hatte.
Bei dem A-Cup am zweiten Tag traten 24 Mannschaften aus ganz Norddeutschland in guter Atmosphäre und bei bestem Wetter gegeneinander an.
Das favorisierte Team von Franziska Bentrup und Alina Hellmich aus Bad Laer tat sich das ganze Turnier über nicht leicht. Dennoch konnten sich die beiden Volleyballerinnen am Ende knapp in drei Sätzen gegen ihre Konkurrentinnen Höftmann/Steckler aus Hannover durchsetzen.
Das Männerfeld war sehr gut besetzt aus der Region, aber auch aus den Hochburgen des Volleyballs wie Oldenburg, Hannover und Jork. Auch die Sieger aus dem letzten Jahr waren wieder dabei. Die Spieler Thomas Stark und Dirk Pietzonka spielten zwar in diesem Jahr mit anderen Partnern, waren aber trotzdem erfolgreich: Thomas Stark gewann in einem spannenden Finale mit seinem neuen Partner Benny Nibbrig aus Schüttorf knapp das Turnier gegen seinen ehemaligen Partner Dirk Pietzonka und Thomas Just aus Bocholt.
Quelle: Wittlager Kreisblatt