FC 09 fährt den ersten Sieg ein
31:23 gegen den VfL Oldenburg III
Die Oberliga-Handballerinnen des FC Schüttorf 09 haben den ersten Saisonsieg unter Dach und Fach gebracht. Am Mittwochabend behielten sie im Nachholspiel gegen den VfL Oldenburg III klar mit 31:23 (16:11) die Oberhand. Die drei Partien ohne Erfolgserlebnis waren den Gastgeberinnen dabei nicht anzumerken. „Wir haben sehr diszipliniert und variantenreich gespielt“, freute sich Trainer Alfred Korthaneberg über die deutliche Leistungssteigerung.
Sein Team legte mit einer defensiven Ausrichtung der 3:2:1-Deckung von Beginn an los wie die Feuerwehr. Das Spiel war noch keine fünf Minuten alt, als auf der Anzeigentafel bereits ein 5:1-Vorsprung des FC 09 aufleuchtete. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit konnten die Oldenburgerinnen die Partie zwar ausgeglichener gestalten, auf weniger als drei Tore schmolz der Vorsprung der Schüttorferinnen aber nie zusammen. Ab der 15. Minute musste die Schüttorfer Abwehr mit einer Besonderheit zurechtkommen: Das VfL-Team nahm fortan bei jedem Angriff die Torhüterin heraus und agierte mit sieben Feldspielerinnen. „Darauf hatten wir uns eingestellt. Unsere Abwehr hat toll gegen die Überzahl gearbeitet“, berichtete Korthaneberg, dessen Team in der zweiten Halbzeit mehrfach die Übersicht behielt und nach Ballgewinnen ins leere Oldenburger Tor traf. Beste Werferinnen waren Jacqueline Hessemer (8) und Jelena Ruschulte (Foto), die alle ihre sieben Treffer im zweiten Durchgang erzielte. „Diese wichtigen Punkte haben wir uns mit einer tollen Mannschaftsleistung verdient“, sagte Korthaneberg, der mit seiner Mannschaft am Sonnabend (15.30 Uhr, Jahnhalle) gegen den ATSV Habenhausen nachlegen möchte. his
FC Schüttorf 09: Niehoff, Diekmann, Zender; Oeding-Erdel (2), Feseker (3), Ederle (3), N. Hessemer (2), Meier (1), J. Hessemer (8/1), Droste, Ruschulte (7), Stallknecht (4/3), Liedtke (1).
Quelle: GN-Online
09-Frauen zeigen großen Kampfgeist
Schüttorfer Oberliga-Handballerinnen unterliegen mit schmalem Kader 25:27 in Oyten
Die Oberliga-Handballerinnen des FC Schüttorf 09 haben im Auswärtsspiel beim TV Oyten II eine 25:27 (11:18)-Niederlage hinnehmen müssen. Doch auch wenn die Mannschaft des Trainergespanns Alfred Korthaneberg und Simona Liedtke zum zweiten Mal leer ausging in dieser Saison, so konnten die Verantwortlichen doch zufrieden sein.
„Wir sind sehr, sehr zufrieden. Auf dieser Leistung können wir aufbauen. Von der Moral und vom Kampfgeist her war das beeindruckend in der zweiten Halbzeit“, sagte Liedtke. Zumal die Schüttorferinnen in diesem Auswärtsspiel mit einem schmalen Kader auskommen mussten. Zu den erwarteten verletzungsbedingten Ausfällen von Kerstin Bütergerds, Jelena Ruschulte und Marina Snyders gesellte sich kurzfristig auch noch Sophia Hülsmann, die beim Warmmachen umknickte und mit Verdacht auf einen Bänderriss im Sprunggelenk auch noch passen musste.
Die 09-Frauen fanden dann auch nur schwer in die Partie und lagen in der 15. Minute mit 3:10 in Rückstand. Mit vier Treffern in Folge meldeten sich die Gäste zurück, mussten wenig später aber dennoch mit einem 11:18-Rückstand in die Halbzeitpause gehen. In die zweiten 30 Minuten ging es für die Schüttorferinnen mit der Vorgabe, aggressiver aufzutreten und noch besser dagegen zu halten. Das gelang: Zwar gerieten die Obergrafschafterinnen zu Beginn der zweiten Halbzeit sogar mit neun Treffern ins Hintertreffen (12:21/34.), dann aber verkürzten die Gäste stetig den Abstand und waren knapp fünf Minuten vor dem Ende beim 24:26 wieder dran. „Hätte das Spiel noch ein oder zwei Minuten länger gedauert, dann hätten wir was geholt“, meinte Liedtke.
FC Schüttorf 09: Diekmann, Niehoff; Feseker (1), Ederle (4), N. Hessemer, J. Hessemer (4), Willemsen (5), Meier (5), Hoolt, Stallknecht (6), Hülsmann, Sundag
Quelle: GN-Online
FC 09 nach der Pause „katastrophal“
Oberliga-Handballerinnen kassieren trotz starker erster Hälfte 45 Gegentreffer
Das Auftaktspiel in die Oberliga-Saison hatte sich Schüttorfs Trainer Alfred Korthaneberg ganz anders vorgestellt – dementsprechend fand er deutliche Worte: „45 Gegentore sind ein absolutes ,No-Go‘, die zweite Halbzeit war eine Katastrophe.“ Die Schüttorferinnen hatten sich beim Stand von 31:34 komplett aufgegeben und kassierten in der zweiten Hälfte 28 Gegentreffer.
Dabei begann die Partie sehr vielversprechend für die Obergrafschafterinnen, nach sieben Minuten hatte sich die Mannschaft von Korthaneberg eine 3-Tore-Führung herausgespielt und lag bis zur Pause durchgehend knapp in Führung. „Die ersten 25 Minuten haben wir wirklich gut gespielt, wir sind gut ins Tempo gekommen und haben Stade des Öfteren überrascht“, sagte Korthaneberg, der seine Abwehr in der 3:2:1-Formation agieren ließ.
Die Gastgeberinnen gingen mit einer Führung in die Kabine und gestalteten die Partie bis zum 30:30 eine Viertelstunde vor dem Ende sehr offen. „Danach haben wir komplett den Faden verloren, in der Abwehr hatten wir Abstimmungsprobleme und Stade kam immer wieder zu einfachen Toren“, ärgerte sich der Schüttorfer Übungsleiter, der sah, wie seine Mannschaft nach dem 31:34- Rückstand regelrecht zusammenbrach. „Danach haben alle den Kopf in den Sand gesteckt, unsere Rückwärtsbewegung war eine Katastrophe. 28 Gegentore in einer Halbzeit habe ich auch noch nicht erlebt“, erzählte Korthaneberg, der erfolglos versucht hatte, seine Mannschaft durch mehrere Wechsel wieder in die Spur zu bringen. „Es wäre heute machbar gewesen, das Spiel zu gewinnen. Mit so einer schlechten Moral in der zweiten Halbzeit wird es dann aber einfach schwer.“ Bei den Gästen trafen gleich drei Spielerinnen zweistellig, Yvonne Stallknecht war immerhin achtmal für die Obergrafschafterinnen erfolgreich. In der nächsten Woche geht es für die Schüttorferinnen nach Oyten.
„Das Spiel muss ich erst einmal verdauen, für die letzten 15 Minuten kann man sich nur bei den Zuschauern entschuldigen. Bis zur nächsten Woche müssen wir vor allem die Abwehr in den Griff bekommen und die Trainingsinhalte dementsprechend anpassen“, sagte Korthaneberg, der die hohe Niederlage mit der Mannschaft aufarbeiten wird. lv
FC Schüttorf 09: Diekmann, Zender; Bütergerds (4), Feseker, Ederle (2), Na.Hessemer (1), Ja. Hessemer (4), Willemsen (3), Ruschulte (6), Meier (2), Stallknecht (8), Hülsmann, Snyders (3), Sundag.
Quelle: GN-Online
09-Frauen buchen nächste Pokalrunde
Schüttorfer Oberliga-Handballerinnen feiern in Wilsum drei Siege
Die Oberliga-Handballerinnen des FC Schüttorf 09 haben das Turnier der ersten Runde im niedersächsischen Verbandspokal in Wilsum gewonnen. Das Team von Trainer Alfred Korthaneberg setzte sich mit drei Siegen gegen die Grafschafter Landesligisten ASC Grün-Weiß 49 (18:13) und Vorwärts Nordhorn (18:15) sowie den Landesklassen-Aufsteiger TV Georgsmarienhütte durch. „Wir haben uns keine Blöße gegeben und alles souverän gewonnen“, sagte Korthaneberg, dessen Mannschaft beim Start in das Pokalturnier zwei Testspiele in den Knochen hatte. Am Freitag hatten sich die Schüttorferinnen mit 26:22 gegen den westfälischen Verbandsligisten DJK Coesfeld durchgesetzt, am Tag darauf folgte eine 22:24-Niederlage gegen den niederländischen Zweitligisten HV Bentelo. Mit einem schmalen Kader angetreten, konnten die Schüttorferinnen das Tempo immer dann anziehen, wenn es gefordert war. „Wir waren schon müde, sind aber durchgekommen – das war unser Ziel“, sagte der 09-Trainer.
Den zweiten Platz belegten die Frauen des SV Vorwärts, die mit einem 17:13-Erfolg gegen den gastgebenden ASC Grün-Weiß 49 in das Turnier in der Wilsumer Sporthalle gestartet waren. Die Partie verlief zunächst ausgeglichen, nach dem 10:10-Zwischenstand konnten sich dann aber die Nordhornerinnen absetzen. „Wir haben dann zu viele Gastgeschenke verteilt“, sprach ASC-Trainer Hans Paust ein Problem an, das sich in allen Spielen der ASC-Frauen widerspiegelte.
Im Spiel gegen den FC 09 erspielte sich das Vorwärts- Team eine 5:1-Führung, ehe der Favorit mit vier Toren in Folge zum 5:5 ausglich. Bei Halbzeit hatten die Obergrafschafterinnen die Partie mit der 9:6-Führung dann bereits gedreht. In ihrem letzten Spiel setzten sich die Nordhornerinnen nach Siebenmeterwerfen mit 19:18 gegen den TV Georgsmarienhütte durch. Dabei hatte der Landesklassen-Vertreter am Ende der Begegnung noch einen Treffer erzielt, bei dem zunächst nicht klar war, ob dieser noch in die Spielzeit gefallen war. Das Tor zählte nicht, sodass das Spiel 18:18 endete und ein Siebenmeterwerfen über den Gewinner dieser Partie entscheiden musste.
Die Gastgeberinnen vom ASC Grün-Weiß 49 spielten gegen den TV Georgsmarienhütte eine starke erste Halbzeit, eine 13:5-Führung war der Lohn für diese Vorstellung. Nach der Pause machten sich die Gastgeberinnen dann aber wieder mit einigen Fehlern selbst das Leben schwer. Trotzdem konnte ASC-Coach Paust feststellen: „Wir hatten alles unter Kontrolle.“ Am Ende stand ein 18:14-Erfolg, der
den Niedergrafschafterinnen letztlich den dritten Tabellenplatz sicherte. Mehr war für die Gastgeberinnen nicht drin, weil das letzte Spiel gegen den Oberligisten aus Schüttorf mit 18:13 an die 09-Frauen ging. „Der FC 09 war die stärkste Mannschaft und hat sich verdient durchgesetzt“, lautete das Fazit von ASCCoach Paust zum Weiterkommen der Schüttorferinnen in die nächste Pokalrunde.
ASC Grün-Weiß 49: G. Baarlink, Arends; Vrielmann (5 Tore in drei Spielen), Harsman (8), Klompmaker (1), Assen (3), Wagner (14), Zweers (1), Mannes (2), Mardink (4), Lambers (2), Eilert (4).
FC Schüttorf 09: Zender; Bütergerds (5 Tore in zwei Spielen), Oeding-Erdel (3), Feseker (1), Ederle (6), Hessemer (4), Willemsen (2), Ruschulte (6), Meier, Stallknecht (7), Hülsmann (2), Sundag.
Vorwärts Nordhorn: Hellmer, Bleeker; Kerperin (7 Tore in drei Spielen), Böhm (1), Seelig (10), Lüken (2), Büssis, Kohlenberg (1), Balder (6), L. Kischke (1), Völlink (8), Heck (4), Bülte (11)
Quelle: GN-Online
Handballnachwuchs gesucht!
Hallo liebe Kids der Jahrgänge 2012 und jünger!!!
Spaß haben, Sport treiben, Freunde finden
Wir suchen Verstärkung für unsere Handball-Minis.
Kinder im Kindergartenalter sollen spielerisch an die Grundelemente des Handballspielens herangeführt werden. Dabei geht es nicht nur darum, Handballübungen zu machen, sondern vielmehr, euch den Umgang mit dem Ball näher zu bringen sowie die Körpermotorik und Körperbalance zu fördern.
So gibt es eine abwechslungsreiche Stunde, die euch bestimmt viel Spaß macht.
Komm doch einfach mal zu uns und probiere etwas aus!
Wann? jeden Freitag
Wie spät? 14.30 Uhr – 15.30 Uhr
Wo? Wietkamphalle Schüttorf
Was mitbringen? Sportkleidung, Hallenschuhe und Getränke
Wir freuen uns auf dich!!!
Die Mini-Trainer Björn Huizink, Inga Sundag, Henning Schepers, Dennis Raabe und Mareike Nickisch
Schüttorfer Rumpftruppe gewinnt in Wilhelmshaven
Landesliga-Handballer siegen mit 24:22
Mit nur sieben Feldspielern ist der FC Schüttorf 09 zum Auswärtsspiel zur HSG Wilhelmshaven gereist. Nicht die besten Voraussetzungen für einen Sieg – aber der gelang beim 24:22 (15:9) in der Handball-Landesliga trotzdem. „Vor allem in Anbetracht der personellen Situation hat die Mannschaft ein sehr gutes Spiel gezeigt“, lobte Schüttorfs Trainer Dennis Kötter.
Der FC 09 glänzte vor allem in der ersten Halbzeit, in der sich die Gäste immer wieder gute Würfe herausspielten und diese auch in Tore ummünzten. Nach elf Minuten führte Schüttorf bereits mit 6:1 und hielt bis zur Pause einen komfortablen Vorsprung (15:9, 30.). Großen Anteil daran hatte Dennis Peterberns, der auf der Mittelposition hervorragend Regie führte.
Im Laufe des zweiten Durchgangs ließen zwar bei den Gästen langsam die Kräfte nach, doch wirklich in Gefahr geriet der Auswärtssieg nie. Auch, weil Kreisläufer Alexander Ennen auf der für ihn ungewohnten Position im Rückraum erstaunlich treffsicher war und am Ende fünf Tore auf seinem persönlichen Konto hatte. Wilhelmshaven verkürzte nur einmal bis auf zwei Tore – und das war beim Endstand von 22:24.
FC Schüttorf 09: Droste, P. Tüchter; D. Peterberns, Mattern (5), Martinek (2), Schulte-Bernd (3), Ennen (5), S. Peterberns (2/1), Baals (7/2).
Quelle: GN-Online
FC 09 gelingt Coup gegen Tabellenzweiten
Oberliga: 31:26-Sieg gegen TV Dinklage
Nach vier sieglosen Spielen in Serie hat der FC Schüttorf 09 in der Handball-Oberliga der Frauen wieder doppelt gepunktet. „Die Mannschaft hat gezeigt, was in ihr steckt“, freute sich 09-Trainer Alfred Korthaneberg nach dem 31:26 (14:12) gegen den TV Dinklage.
Die Gäste waren in die Obergrafschaft mit der Empfehlung gekommen, die beste Abwehr der Liga zu stellen. Doch mit den konzentriert auftretenden Schüttorferinnen hatte Dinklage von Beginn an Probleme und lag nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (3:3, 6.) immer hinten. Bis zur Pause erspielte sich der FC 09 einen 14:12 Vorsprung und ließ sich auf dem Weg dorthin auch nicht von Rückschlägen irritieren.
Zu Beginn der zweiten Hälfte verkürzte Dinklage auf 14:15 (33.), wobei die Gäste immer wieder versuchten, die Schüttorferinnen mit Umstellungen in der Abwehr zu stoppen. In der kritischen Phase kurz nach dem Seitenwechsel konnte sich der FC 09 dabei vor allem auf die routinierte Yvonne Stallknecht verlassen, die nach dreimonatiger Pause ihr Comeback feierte. „Sie hat auch mal den genialen Pass gespielt“, lobte Trainer Korthaneberg die Spielgestalterin, die nicht nur den Zwischenspurt zum 19:14 (37.) initiierte, sondern auch den Überblick behielt, als Dinklage auf eine offene Manndeckung umstellte.
Näher als auf vier Tore kamen die Gäste im zweiten Durchgang dann nicht mehr heran (18:22, 43.), sodass Korthaneberg von einem „verdienten Sieg“ für sein Team sprach. „Hut ab! Das war eine starke Leistung“, sagte der Schüttorfer Übungsleiter anerkennend.
FC Schüttorf 09: Niehoff, E. Ruschulte, Diekmann; Hopp (5), Bütergerds (4), Feseker, Ederle, N. Hessemer (3), Lötgering (10/4), J. Hessemer (4), J. Ruschulte (4), Willemsen, Stallknecht (1/1), Snyders.
Quelle: GN-Online
Handball-Oberligist FC 09 ist GN-Mannschaft des Jahres – Auch Terwolbeck, John und Bookholt geehrt
Mit großer Anhängerschaft waren die Schüttorfer Handballerinnen zur 21. Nordhorner Sportgala gekommen. Im festlich ausstaffierten Euregium genossen die rund 800 Gala-Gäste einen Abend mit vielen Ehrungen, ein bisschen Show, gutem Essen und schöner Musik.
Als am Freitagabend um kurz vor halb elf der Name des FC Schüttorf 09 ganz oben auf der Videoleinwand aufleuchtete, brandete vor allem an zwei Tischen etwas weiter hinten im festlich geschmückten Euregium großer Jubel auf: Die Handballerinnen des Obergrafschafter Vereins – mit einer großer Anhängerschaft in die Kreisstadt gekommen – waren gerade zur GNMannschaft des Jahres gekürt worden. Der ausgelassene Jubel bei den Spielerinnen oben auf der Bühne und ihren Fans im Ballsaal war gerechtfertigt, immerhin hatte der Handball-Oberligist etwa jede dritte aller abgegebenen und gültigen Stimmen (35,2 Prozent) auf sich versammelt. Die 09-Frauen machten damit das Rennen vor den Tischtennisspielerinnen des Hoogsteder SV sowie dem Sportakrobatenpaar Jolin Egbers und Jonatan Seifert vom VfL Weiße Elf .
Auch bei der 21. Nordhorner Sportgala hatte GN-Verleger Jochen Anderweit am späten Abend alle Hände voll zu tun, um die Sieger der Leserwahl auszuzeichnen. Die Trophäe für den GN-Sportler des Jahres ging an jemanden, der sich im Euregium bestens auskennt, allerdings eher in kurzen Hosen als im Anzug: Zweitliga-Handballer Alexander Terwolbeck von der HSG Nordhorn-Lingen. Er verwies den Fußballer Dennis Brode und Triathlet Maurice Backschat auf die Plätze.
Wie auch der derzeit noch verletzte Terwolbeck konnte auch der Nachwuchssportler des Jahres 2017 seine Trophäe persönlich entgegennehmen: Das Schüttorfer Volleyballtalent Filip John war erst spät am Abend aus Berlin eingetroffen, wo der Jugend-Nationalspieler das Sportinternat des VC Olympia besucht. John gewann in der Nachwuchs-Kategorie knapp vor der jungen Dressurreiterin Sophie Reef. Auf Rang drei kam der Nordhorner Triathlet Marvin Beckemper. Reef verließ zwar ohne Siegertrophäe das Euregium, dafür hatte die junge Reiterin am Vormittag eine gute Nachricht erhalten, denn sie wurde vom Bundestrainer Dressur in den deutschen Bundeskader berufen.
Bei den Sportlerinnen kam das Ergebnis der Abstimmung für viele im Saal überraschend, denn hier machte nicht die aus Emlichheim stammende Volleyball-Nationalspielerin Jennifer Geerties das Rennen, die den Schweriner SC als Kapitänin zur deutschen Meisterschaft führte, sondern die Oberliga-Fußballerin Kathrin Bookholt vom SV Suddendorf-Samern. Auch sie wurde bei der Sportgala von vielen Teamkolleginnen und Freunden aus der Heimat begleitet. Rang drei belegte die Doppel-Weltmeisterin im Fahrsport, Marlena Brenner.
Am Freitag erstrahlte das Euregium zum 21. Mai im eleganten Ballkleid. Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein führte gewohnt souverän durch den festlichen Abend, in dem vor allem die Sportlerinnen und Sportler im Mittelpunkt standen. Bürgermeister Thomas Berling nutzte als Gastgeber den Rahmen, um die erfolgreichsten Athleten der Kreisstadt ins Rampenlicht zu rücken und für ihre Leistungen auszuzeichnen. Von der Stadt Nordhorn wurden etwa die jungen Karateka Mateo Späthe und Enrico Danjarow geehrt, die bei einem Wettkampf in London erfolgreich waren, aber auch der Duathlon- Europameister Heinrich Wilmink und die beiden Kampfsport-Weltmeister Veith und Thal Barlage.
Fester Bestandteil einer jeden Sportgala in Nordhorn sind die Unterhaltungs-Elemente zwischen den einzelnen Ehrungen. Da war zum einen Blub, der mit seiner Seifenblasen-Show seit vielen Jahren weltweit für Begeisterung sorgt und nach seinem Straßenkulturfest-Besuch 2013 wieder einmal in Nordhorn auftrat. Oder Sabrina, die mit grazilen Handbewegungen und künstlerischer Sorgfalt auf einem leuchtenden Glastisch Kunstwerke aus Sandkörnern formte. Aus Gronau kamen die „Burgschwalben“. Die Tanzgruppe des Karnevalsvereins „Burggeister Ottenstein“ war zur Gala nach Nordhorn eingeladen worden, schließlich pflegen der Stadtsportverband Gronau und der Sportverband Nordhorn schon lange eine lockere Freundschaft.
Neben Ehrungen, Show-Acts, großem Büfett und einer Tombola, bei der es eine fast 8900 Euro teure Traumreise mit dem Luxusliner „MS Astor“ zu gewinnen gab, ging es auch bei der 21. Nordhorner Sportgala natürlich auch wieder einfach nur um einen schönen Abend für die Gäste – sei es in der Cocktailbar, an den 80 festlich ausstaffierten Tischen im Euregium oder auf der Tanzfläche. Traditionell bis spät in die Nacht.
Quelle: GN-Online
FC 09 verpasst nur knapp den Auswärtssieg
Die Landesliga- Handballer des FC Schüttorf 09 haben ihr Punktspiel bei der HSG Friesoythe am Sonnabend knapp mit 22:24 (11:14) verloren. Der FC 09 war mit dezimierter Mannschaft angereist: Neben den Langzeitverletzten fielen vor der Partie auch noch Marco Baals, Pascal Martinek und Bastian Eilers aus, sodass sich nur sieben Feldspieler im Schüttorfer Kader befanden. In der ersten Halbzeit versuchte die Truppe, gegen die offene Abwehr der Gastgeber mit dem siebten Feldspieler zum Erfolg zu kommen. Dieses Konzept ging auf und die Obergrafschafter erspielten sich viele Möglichkeiten, die jedoch nicht konsequent genutzt wurden. Im zweiten Durchgang
wurde die Chancenverwertung nicht besser. Zwar schaffte der FC 09 in der 56. Minute den Ausgleich, am Ende aber konnten die Friesoyther einen glücklichen Erfolg feiern. „Das war eine kämpferisch starke Leistung des gesamten Teams“, lobte Trainer Dennis Kötter sein Team dennoch und hob dabei besonders Torhüter Dirk Tüchter hervor.
FC Schüttorf 09: D. Tüchter, Droste; D. Peterberns (2), Mattern (4), R. Tüchter, Schulte-Bernd (5), Alferink (1), Ennen (4), S. Peterberns (6/2).
Quelle: GN-Online
FC 09: Diese Niederlage tut weh
20:37 in W‘haven
Ein Wochenende der Kontraste für die Handballerinnen des FC Schüttorf 09: Zwei Tage nach ihrer umjubelten und groß gefeierten Ehrung zur GN-Mannschaft des Jahres kassierte der Oberligist am Sonntag beim neuen Tabellenvierten HSG Wilhelmshaven die mit Abstand höchste Saisonniederlage. Entsprechend missgelaunt war Trainer Alfred Korthaneberg nach dem 20:17 (9:11). „Wir haben es zugelassen, dass Wilhelmshaven ins Rollen kommt. Wir haben uns vom Gegner durch die Halle treiben lassen“, sagte er. Aus seiner Kritik nahm er aber die beiden mitgereisten Nachwuchsspielerinnen Kristin Willemsen und Marina Snyders heraus, die mit jeweils vier Toren ihre gute Leistung krönten. „Die beiden A-Jugendliche waren die besten Spielerinnen“, sagte er.
Zehn Minuten lang hielt der FC 09 die Partie offen, nach dem 5:6 durch Sina Ederle zogen die Gastgeberinnen aber bis zur Pause über 12:5 auf 19:11 davon. „Wir haben vorne die Chancen kläglich vergeben. Dann gingen die Köpfe runter und wir haben nicht mehr vernünftig Handball gespielt. Zur Pause war dann schon der Drops gelutscht“, sagte Korthaneberg. Am Ende betrug der Unterschied 17 Tore. „Die HSG ist zu Hause eine Macht, aber diese Niederlage tut weh“,
sagt der Coach und hofft, dass seine Mannschaft jetzt nicht in einen Negativtrend rutscht. Die nächsten Gegner sind der Tabellendritte Dinklage (Sbd., 19.30 Uhr, Jahnhalle) und Spitzenreiter BV Garrel.
FC Schüttorf 09: Niehoff, Diekmann, E. Ruschulte; Bütergerds, Feseker (1), Ederle (4), N. Hessemer, Lötgering (3/2), J. Hessemer (3), Droste, J. Ruschulte (1), Willemsen (4), Snyders (4).
Quelle: GN-Online
FC 09 übersteht kurze Schwächephase
Schüttorf besiegt Georgsmarienhütte klar mit 35:23 – Trainer Kötter geht, Huhmann kehrt zurück
Die Landesliga- Handballer des FC Schüttorf 09 haben am Sonnabend ihr Heimspiel gegen den TV Georgsmarienhütte mit 35:23 (16:9) gewonnen. „Das war eine starke Leistung der gesamten Mannschaft“, freute sich 09-Trainer Dennis Kötter, der nach der Saison zum Ligakonkurrenten TuS Bramsche wechseln wird. Sein Nachfolger in Schüttorf wird sein Vorgänger: Andreas Huhmann kehrt beim FC 09 auf die Trainerbank zurück (ausführlicher Bericht folgt).
Gegen Georgsmarienhütte zeigten sich die Obergrafschafter von Beginn an konzentriert. „Ich hatte am Freitag das Gespräch mit der Mannschaft gesucht. Die Tabelle ist sehr eng und wir haben uns vorgenommen, vor allem in unseren Heimspielen bis an die Leistungsgrenze zu gehen. Das hat die Mannschaft verstanden und am Sonnabend hervorragend umgesetzt“, sagte Kötter.
Eine kleine Schwächephase leisteten sich die Gastgeber in der zweiten Halbzeit, als sie zwischen der 36. und 42. Minute einen Acht-Tore-Vorsprung (20:12) auf vier Treffer schmelzen ließen (22:18). „Aber da hat sich die Mannschaft am Riemen gerissen und eine gute Reaktion gezeigt. Danach war bei Georgsmarienhütte die Luft raus“, berichtet der 09-Trainer. Seine Mannschaft konnte ihren Vorsprung wieder ausbauen und zog zwischen der 47. und 56. Minute von 25:20 auf 32:20 davon. In den letzten zehn Minuten schickte Dennis Kötter den zweiten Torwart Patrick Droste zwischen die Pfosten. „Das hatte er sich wirklich verdient. Auf ihn ist immer Verlass und er hat auch diese Chance genutzt und sehr gut gehalten“, berichtet Dennis Kötter. Patrick Droste zeige stets
gute Trainingsleistungen und gelte als echtes Vorbild, meinte der 09-Trainer. Da er mit Dirk Tüchter aber bereits einen starken ersten Torwart hat, kommt Patrick Droste für gewöhnlich nur zu wenig Spielanteilen.
Am kommenden Sonnabend spielt der FC 09 bei der HSG Friesoythe.
FC Schüttorf 09: Tüchter, Droste; D. Peterberns (2), Mattern (5), Martinek (2/1), Tüchter (4), Schulte-Bernd (2), Alferink (1), Ennen (2), S. Peterberns (10/5), Baals (7).
Quelle: GN-Online
FC 09 im Angriff einfach zu träge
Beim VfL Oldenburg III wäre mehr drin gewesen als die 22:23-Niederlage
Der FC Schüttorf 09 hat die Hinrunde in der Handball-Oberliga mit einer Niederlage beendet. Im ersten Spiel des neuen Jahres unterlag die Mannschaft der Trainer Alfred Korthaneberg und Simona Liedtke beim VfL Oldenburg III mit 22:23 (10:10). Nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg (2 Niederlagen, 1 Unentschieden) rangiert der Aufsteiger mit 13:13 Punkten auf Tabellenrang zehn. „Da war mehr drin und wir hätten gut zwei Punkte holen können“, berichtete Heiner Lötgering, Korthanebergs Vorgänger auf der Trainerbank, der die Mannschaft nach Oldenburg begleitet hat. Allerdings taten sich die Schüttorferinnen im ersten Spiel nach der fünfwöchigen Pause schwer; im Angriff haperte es vor allem am nötigen Tempo. „Wir sind nicht richtig ins Spiel gekommen und waren in den Aktionen nach vorne zu träge“, sagte Lötgering.
Dennoch blieb die Partie bis zum 13:13 (39.) ausgeglichen. Dann allerdings setzten sich die Oldenburgerinnen mit drei Toren in Folge auf 16:13 (42.) ab. Siebeneinhalb Minuten vor dem Ende betrug der Rückstand der Gäste sogar vier Tore. Der FC 09 stellte in der Abwehr auf eine 5:1-Formation um, Lena Lötgering sollte auf der vorgezogenen Position schnelle Balleroberungen provozieren. Die Folge: Der FC 09 kämpfte sich wieder bis auf einen Treffer heran. Das war vor allem das Verdienst der mit je sechs Toren erfolgreichsten Werferinnen des Teams: Lena Lötgering verkürzte auf 21:22 (58.), Nadja Hessemer auf 22:23 (59.).
Fast hätte es mit der letzten Aktion des Spiels sogar zum Ausgleich gereicht, doch der Wurf von Nadja Hessemer landete an der Latte.
FC Schüttorf 09: Niehoff, Diekmann; Hopp (3), Bütergerds (2), Willemsen, Feseker, Ederle, Nadja Hessemer (6/2), Lötgering (6/1), J. Hesssemer (2), Ruschulte (3), Oeding-Erdel.
Quelle: GN-Online
FC 09 rettet drei Sekunden vor Schluss einen Punkt
Schüttorfs Oberliga-Handballerinnen spielen 26:26 gegen TV Cloppenburg – Marina Snyders stark
Die Oberliga- Handballerinnen des FC Schüttorf 09 haben im letzten Spiel des Jahres einen Punkt geholt. Im Heimspiel gegen den TV Cloppenburg hieß es am Sonnabend nach 60 Minuten 26:26 (14:13). 09-Trainer Alfred Korthaneberg stellte fest: „Das war ein wichtiger Punkt für uns. Bewundernswert war der Wille der ganzen Mannschaft, die nie aufgesteckt und noch den Punkt geholt hat.“ Die Schüttorferinnen starteten gut und lagen schnell mit 2:0 in Führung. Dann riss der Faden. Die Gäste wurden stärker und gingen mit vier Toren in Führung. Der FC 09 hielt nun kämpferisch dagegen und spielte stark in der Abwehr. Und wenn auch im Angriff nicht alles klappte, lagen die Gastgeberinnen zur Pause dennoch knapp in Führung (14:13).
In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit präsentierten sich die Schüttorferinnen erneut stark und überzeugten mit einer stabilen 5:1-Deckung. Das Manko blieb aber das Umschalten auf den Angriff. Hier tat sich der FC 09 schwer und war viel zu langsam. So versuchten die Obergrafschafterinnen, über 1:1Situationen zum Torerfolg zu kommen. „Wir haben nicht aus dem Rückraum geworfen, dadurch waren wir für die TVC-Abwehr sehr leicht auszurechnen und haben uns immer wieder festgerannt“, berichtete Alfred Korthaneberg. In der 57. Minute lagen die Cloppenburgerinnen mit zwei Toren in Führung. Der FC 09 stemmte sich gegen die drohende Niederlage und gelangte drei Sekunden
vor Schluss noch zum 26:26-Ausgleichstreffer. Herausragend auf Schüttorfer Seite war Marina Snyders als vorgezogene Spielerin in der Abwehr, aber auch im Angriff.
FC Schüttorf 09: Niehoff, E. Ruschulte, Diekmann; Bütergerds (2/1), Feseker, Ederle (8), N. Hessemer (3), Lötgering (2), J. Hessemer (6/6), Droste, J. Ruschulte (3), Heinen, Willemsen, Snyders (2).
Quelle: GN-Online
Metzner fällt beim FC 09 lange aus
Die Landesliga- Handballer des FC Schüttorf 09 haben am Sonnabend bei der abstiegsbedrohten TSG Hatten-Sandkrug ihre dritte Saisonniederlage kassiert, Trainer Dennis Kötter wollte seiner Truppe nach dem 17:21 (7:11) aber keinen Vorwurf machen: „Sie hat mit einem Rumpfteam eine engagierte Leistung geboten, vor allem die Abwehr hat überzeugt.“ Zum Schluss allerdings habe die Kraft gefehlt.
Der FC 09 hatte schon vor dem Spiel eine Hiobsbotschaft zu verkraften: Felix Metzner wird wegen eines Bandscheibenvorfalls lange ausfallen. Weil auch Dennis Peterberns und Pascal Martinek fehlten, standen am Sonnabend nur zehn Spieler parat. Sie taten sich lange Zeit schwer mit der flexiblen Abwehr der Gastgeber und mussten für jedes Tor hart arbeiten. Nach der Pause kämpften sich die 09-Handballer aber wieder heran und schafften durch den überragenden Spielmacher und Torschützen Philip Mattern in der 51. Minute den Anschluss zum 16:17. Danach aber nutzten sie mehrere Chancen zum Ausgleich nicht, die TSG Zweite zog mit vier Toren in Folge wieder davon.
FC Schüttorf 09: Droste, D. Tüchter; Peterberns, Mattern (5), R. Tüchter (3), Schulte-Bernd (2), Alferink, Ennen (1), S. Peterberns (2/1), Baals (4).
Quelle: GN-Online
Für ersatzgeschwächten FC 09 ist nichts drin
Schüttorfer Oberliga-Handballerinnen verlieren mit 22:35 - Trainer Alfred Korthaneberg: Der Akku war leer
Eine Halbzeit lang hat der FC Schüttorf 09 in der Oberliga stark mitgehalten, dann aber mussten die Handballerinnen und ihr Trainer Alfred Korthaneberg erkennen, dass beim 22:35 (14:14) gegen die SG Friedrichsfehn/ Petersfehn nichts für sie drin war. „Es war eine nicht unerwartete Niederlage“, gestand der Coach, der auf fünf Stammspielerinnen verzichten musste. „Vor allem der Rückraum war geschwächt“, berichtete er.
Davon war allerdings in der ersten Halbzeit nichts zu sehen. Zwar legten die Gastgeberinnen gut los und warfen schnell ein 9:4 heraus (17.), doch der FC 09 blieb hartnäckig und arbeitete sich mit Hilfe einer ganz starken Torfrau Kim Niehoff bis zum Seitenwechsel wieder auf 14:14 heran. „Die eingesetzten A-Jugendlichen und Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft haben ihre Sache sehr gut gemacht“, freute sich Trainer Korthaneberg.
Zu Beginn der zweiten Hälfte legte Friedrichsfehn/ Petersfehn allerdings noch einmal zu: Mit fünf Toren in Folge zog die Mannschaft auf 19:14 davon (37.) – und schüttelte damit die Schüttorferinnen endgültig ab. Während die Gastgeberinnen auf allen Positionen doppelt besetzt waren, merkte man nun beim FC 09 den Kräfteverschleiß und die fehlenden Wechselmöglichkeiten. „In der zweiten Halbzeit war unser Akku leer“, berichtete Korthaneberg, der hinzufügte: „Es war nichts mehr möglich.“ Das war dann auch auf dem Spielfeld zu sehen, denn die Schüttorferinnen resignierten, während der Gegner immer mehr aufdrehte.
Mit 21:8 entschied das Heimteam den zweiten Durchgang für sich, denn: „Friedrichsfehn hat jede sich bietende Chance genutzt“, so Korthaneberg. Trotz der deutlichen Niederlage verlor der Trainer aufgrund der besonderen Umstände kein schlechtes Wort über sein Team: „Kein Vorwurf an die Mannschaft. Sie hat alles gegeben“, sagte er.
FC Schüttorf 09: Niehoff, Diekmann; Hopp, Bütergerds (1), Droste, Feseker (1), Ederle (2/1), N. Hessemer (7/1), Lötgering (4/2), J. Hessemer (5/2), Liedtke, Heinen (1), Fischer (1).
Quelle: GN-Online
09-Frauen liefern starkes Spiel ab
Die Oberliga-Handballerinnen des FC Schüttorf 09 haben dem Ausfall von sechs Spielerinnen mit der Unterstützung aus der zweiten Mannschaft und der A-Jugend getrotzt: Das Team von Trainer Alfred Korthaneberg setzte sich mit 33:22 (17:8) beim Elsflether TB durch. „Angesichts der Ausfälle haben wir ein gutes Spiel gemacht“, konstatierte der 09-Coach, dessen Mannschaft den Grundstein für den deutlichen Sieg mit einer starken ersten Halbzeit legte. Hinten verteidigten die Gäste mit einer guten 5:1-Abwehr und gingen dann hohes Tempo. Dabei sprühten die Schüttorferinnen vor Spielfreude und hielten die Zahl von Ballverlusten sowie Fehlpässen niedrig. Der Lohn war eine 17:8-Führung zur Pause. Auch in den zweiten Durchgang kamen die 09-Frauen gut rein, in der Defensive agierten die Gäste zwischenzeitlich aber nicht mehr so solide
gegen ein gut aufspielendes Tabellenschlusslicht. „Es war ein hochverdienter Sieg, wir sind voll zufrieden; das hat Spaß gemacht“, sagte Korthaneberg, dessen Mannschaft gegen Ende der Partie wieder voll in Tritt war. Der 09-Trainer freute sich auch darüber, dass seine Spielerinnen wie gefordert wieder besser im Rückraum agierten und zu besseren Sprungwürfen ansetzten. Von der Leistung der Gastgeberinnen zeigte sich der Coach überrascht. Elsfleth sei nicht aufgetreten wie ein punktloses Schlusslicht. „Das Team hat guten Handball gespielt.“
FC Schüttorf 09: Niehoff, Diekmann; Snyders (3), Bütergerds (4), Oeding-Erdel, Feseker (1), Ederle (1), N. Hessemer (12), Lötgering (5), J. Hessemer (5), Brinkmann (1), Hülsmann (1).
Quelle: GN-Online
Schwächen im Abschluss kosten Schüttorf den Sieg
19:20 gegen Altenwalde – Nach 8:3-Führung total aus dem Tritt
Die Oberliga- Handballerinnen des FC Schüttorf 09 haben überraschend ihr Heimspiel gegen den TSV Altenwalde mit 19:20 (10:10) verloren. Während die Obergrafschafterinnen mit 10:8 Punkten auf den achten Tabellenplatz abrutschten, machten die Gäste aus Cuxhaven dank des zweiten Saisonsiegs etwas Boden gut und verbesserten sich auf den drittletzten Platz.
Dabei hatte die Partie für die Schüttorferinnen verheißungsvoll begonnen. Nach einer guten Anfangsphase lagen sie mit 8:3 (15.) vorn. Doch nach einer Auszeit der Gäste in der 18. Minute geriet der FC 09 vollkommen aus dem Rhythmus. Es lief nichts mehr. Die Angriffe wurden zu hektisch vorgetragen; technische Fehler und viele Fehlpässe waren die Folge. Der Gegner wurde regelrecht aufgebaut. Dazu gesellte sich beim FC 09 Pech im Abschluss bei einigen Lattenund Pfostentreffern. Ein Dutzend Großchancen blieb so ungenutzt, auch weil die Schüttorferinnen immer wieder an der gegnerischen Torhüterin scheiterten. Altenwalde verschleppte geschickt das Tempo. „Das hat uns überhaupt nicht gelegen“, berichtete 09-Trainer Alfred Korthaneberg, dessen Team in der 29. Minute den Treffer zum 10:10 kassierte.
Die erste Führung der Gäste durch deren beste Torschützin Kim-Ayleen Hannawald (5), konnte der FC 09 noch einmal kontern. Doch bei 12:11 (35.) lagen die Schüttorferinnen das letzte Mal vorn. Sie schafften zwar immer mal wieder den Ausgleich, doch mehr war vor allem wegen der anhaltenden Schwäche im Angriff nicht
drin. Da half es auch nicht, das spielerisch bessere Team zu sein. So blieb Korthaneberg nur das Fazit einer bitteren Niederlage: „So viele Fehlwürfe darf man sich in der Oberliga nicht erlauben“, sagte Korthaneberg, „mit nur 19 Treffern ist es schwer, ein Spiel zu gewinnen.“
FC Schüttorf 09: Niehoff, E. Ruschulte, Diekmann; Bütergerds (1), Feseker (1), Ederle (1), N. Hessemer (1/1), Lötgering (6/3), J. Hessemer, Schwietering (4/2), J. Ruschulte (2), Droste, Heinen, Stallknecht (3).
Quelle: GN-Online
29:24 – FC 09 beschenkt den Trainer
Am Vormittag die Hochzeit, am Abend der Heimsieg in der Handball- Landesliga: Der Sonnabend war für Dennis Kötter, Trainer des FC Schüttorf 09, vor allem wegen der Heirat ein besonderer Tag – und das Team machte dem Übungsleiter mit dem 29:24 (14:12) ein passendes Geschenk. „Die Mannschaft hat sich besonders ins Zeug gelegt“, freute sich der 09-Coach, der vor allem die starke Schüttorfer Defensive hervorhob. Gegen die Bohmter taten sich die Hausherren zu Beginn noch schwer, der TV führte mit 12:10 (25.). Doch kurz vor und kurz nach der Pause legten der FC 09 einen Zwischenspurt hin, der über ein 14:12 zum Seitenwechsel zu einem 17 :12 führte (35.). Näher als bis auf drei Tore ließen die Schüttorfer den Gegner – auch dank eines überragenden Dirk Tüchter im Tor – nicht mehr kommen. „Die Mannschaft hat restlos überzeugt“, freute sich Kötter.
FC Schüttorf 09: Droste, D. Tüchter; D. Peterberns, Mattern (4), Martinek (4), R. Tüchter (5), Schulte-Bernd (4), Alferink, Ennen (1), S. Peterberns (4/3), Baals (7).
Quelle: GN-Online
FC 09 verschenkt Auswärtssieg
Die Landesliga- Handballer des FC Schüttorf 09 konnten beim 27:27-Remis (13:14) dem Tabellenschlusslicht HSG Wagenfeld/ Wetschen lediglich einen Punkt entführen. Die Grafschafter erwischten den besseren Start und lagen schnell mit 4:1 vorne. Zeitweise konnten sie sich auf vier Treffer absetzen (16. Minute). Anschließend vergaben sie jedoch Tempogegenstöße und einen Siebenmeter, sodass die HSG zum Ende der ersten Halbzeit wieder aufschließen konnte. „Wir hätten uns in einigen Situationen bis auf sieben Tore absetzen und damit das Spiel vorzeitig entscheiden können“, sagt Trainer Dennis Kötter. In der zweiten Hälfte ergab sich das gleiche Bild: Die Gäste setzten sich auf vier Tore ab, ließen dann jedoch erneut gute Chancen aus, sodass die Hausherren ein weiteres Mal herankamen und drei Sekunden vor Ende noch ausglichen. Zuvor hatten die Schüttorfer einen weiteren Siebenmeter verworfen. „Der Punktverlust war völlig unnötig“, weiß Kötter, „wir hätten einfach unsere Chancen nutzen müssen. Wagenfeld war kämpferisch stärker als wir.“
FC Schüttorf 09: Droste, D. Tüchter; D. Peterberns, Mattern (9), R. Tüchter, Metzner (1), Schulte-Bernd (3), Alferink, Ennen (4), S. Peterberns (5/1), Baals (5/2).
Quelle: GN-Online
„Eine einzige Katastrophe“
29:40 – Abwehrschwäche des FC 09 wird in Oyten bestraft
69 Tore in 60 Minuten – da wundert es nicht, wenn Alfred Korthaneberg moniert, „beide Mannschaften haben ohne Abwehr gespielt“. Dass das Spiel des FC Schüttorf 09 in der Handball-Oberliga der Frauen beim TV Oyten II mit 29:40 (15:20) dann richtig deutlich in die Hose ging, machte der Trainer der Gäste zum einen daran fest, dass die Defensive seines Teams „von der ersten bis zur 60. Minute eine einzige Katastrophe“ gewesen sei, während die Oyter Abwehr sich im Laufe des Spiels etwas gesteigert habe. Und dass sein Team in der Schlussphase komplett unter die Räder kam, und der Rückstand in den letzten zehn Minuten von fünf auf elf Tore anwuchs, nahm der 09Coach auf seine Kappe. Nach dem Motto alles oder nichts, riskierte er eine offene Deckung. Doch statt mit Ballgewinnen eine Aufholjagd zu starten, ging die Partie komplett den Bach runter. „Sonst hätten wir knapper verloren“, sagte Korthaneberg.
Er hatte schon früh versucht, mit taktischen Veränderungen der Defensive mehr Halt zu geben. Doch weder im 6:0-Verbund noch in der 5:1-Formation bekamen seinen Spielerinnen Zugriff auf die Gastgeberinnen. „Wir haben ständig falsche Entscheidungen getroffen“, berichtete Korthaneberg. Die Folge: „Da war es auch für die Torhüterinnen schwer, noch etwas auszubügeln.“
In der Deutlichkeit der Schlappe sieht der 09-Coach aber auch einen Vorteil: „Jetzt weiß jeder, wo wir im Training den Hebel ansetzen müssen.“ Mit 219 Gegentoren stellt der FC 09 aktuell die zweitschlechteste Abwehr der Oberliga. Mit der Angriffsleistung war er zufrieden. „29 Tore müssen eigentlich reichen, um auswärts zu gewinnen“, sagte Korthaneberg.
FC Schüttorf 09: Niehoff, Ruschulte, Diekmann; Hopp, Bütergerds (3), Feseker (3), Ederle (6), N. Hessemer (7/2), Lötgering (1), Schwietering (6/3), Heinen (1), Stallknecht (2), Dönmez.
Quelle: GN-Online
FC 09 feiert dritten Erfolg in Serie
Handballerinnen gewinnen 30:26
Die Schüttorfer Oberliga-Spielerinnen fuhren bei der HSG Phoenix den dritten Sieg in Folge ein. In spielerischer Hinsicht sah 09-Coach Alfred Korthaneberg allerdings Luft nach oben. „Das war heute ein verdienter Sieg, aber nicht der Handball, den wir spielen wollen“, sagte der Trainer.
Die Handballerinnen des FC Schüttorf 09 haben im Auswärtsspiel bei der HSG Phoenix mit 30:26 (14:8) den dritten Sieg in Folge eingefahren und ordnen sich damit im ersten Drittel der Oberliga-Tabelle ein. Die 09-Frauen kontrollierten die Partie, konnten in spielerischer Hinsicht aber nicht die Erwartungen ihres Trainers Alfred Korthaneberg erfüllen. „Das war heute ein verdienter Sieg, aber nicht der Handball, den wir spielen wollen. Wir wollen spielerische Lösungen finden“, sagte der 09-Coach.
Die Schüttorfer Handballerinnen agierten in diesem Auswärtsspiel mit einer offensiven 3:2:1-Deckung. Die Gäste lagen in der 18. Minute noch gleichauf mit der HSG Pheonix (6:6), setzten sich dann aber bis zur Pause immer mehr ab. Es wurden bei einer 14:8-Führung der Schüttorferinnen die Seiten gewechselt. Diesen Vorsprung erspielten sich die Gäste auch durch drei Tore in Folge direkt vor der Halbzeitsirene.
Als die Gastgeberinnen den Abstand zwischenzeitlich auf drei Treffer verkürzen konnten (15:18/40.), konterten die 09-Frauen mit einem Zwischenspurt: Das Team von Trainer Korthaneberg zog innerhalb von fünf Minuten auf 23:16 davon und verbuchte mit dem Sieben-Tore-Vorsprung, der auch beim 24:17 Bestand hatte, die höchste Führung in diesem Spiel. Bei den Gästen war Lena Lötgering mit sechs Treffern (davon vier per Siebenmeter) die beste Torschützin. Aus dem Spiel heraus war Jelena Ruschulte (Foto, 5) am treffsichersten.
Mit Blick darauf, dass der Vorsprung seiner Mannschaft bis zum Ende wieder schrumpfte, stellte der 09Trainer fest: „Wir müssen dann auch lernen, so eine Führung zu halten und gegebenenfalls nachzulegen.“ Trotzdem war Korthaneberg mit den erreichten 6:2 Punkten zufrieden und sagte: „Wir sind auf einem guten Weg.“
FC Schüttorf 09: Niehoff, E. Ruschulte, Diekmann; Hopp (4), Bütergerds (2), Oeding-Erdel, Feseker, Ederle (1), N. Hessemer (1), Lötgering (6), J. Hessemer (4), Schwietering (4), J. Ruschulte (5), Stallknecht (3).
Quelle: GN-Online
Schüttorf zittert sich zum Derby-Sieg
23:24 – HSG II verpasst knapp die ersten Saisonpunkte
Die reguläre Spielzeit war schon abgelaufen, da hatte Levin Zare noch die Chance, durch einen Freiwurf ein Unentschieden für die HSG Nordhorn II im Landesliga- Derby gegen den FC Schüttorf 09 zu sichern. Der Wurf landete jedoch in der Mauer, sodass die Gäste einen 24:23-Erfolg im Euregium feiern konnten. „Das ist natürlich sehr ärgerlich für uns“, sagte HSG-Spielertrainer Dennis Bartels sichtlich frustriert, „es sollte einfach nicht sein, so ist das halt manchmal.“ Die Schüttorfer Handballer erwischten den besseren Start. „Wir haben besonders in der Abwehr sehr gut gespielt“, lobte Trainer Dennis Kötter. Die Gastgeber konnten einige Torchancen nicht verwandeln, sodass der FC 09 viele Tempogegenstöße laufen konnte und auf 11:5 (18.) davonzog. Rückraumspieler Marko Baals traf in dieser Phase gleich sechs Mal. „In diesen Minuten haben wir die Partie verloren, da haben wir zu viele Fehler gemacht und dadurch unnötige Gegentore bekommen“, wusste Bartels. Danach kämpften sich die Hausherren wieder heran und gingen mit einem 10:14-Rückstand in die Kabine.
Nach der Halbzeit sorgten Zare und Julian Paul im Nordhorner Angriff für Schwung und Bartels parierte einige Würfe, sodass die HSG zum 19:19 ausgleichen konnte (48.). „Meine Jungs mussten fast alle 60 Minuten durchspielen, weil wir nur acht Feldspieler hatten. Am Ende haben sie sich von der stark spielenden HSG verunsichern lassen und es unnötig spannend gemacht“, sagte Kötter. Bevor die Schüttorfer in der 59. Minute ein weiteres Mal auf zwei Tore davonzogen, musste Paul verletzungsbedingt das Feld verlassen und fehlte den Gastgebern.
Die HSG kam zum 23:24Anschlusstreffer und Bartels parierte einen weiteren Wurf. Es blieben aber nur noch wenige Sekunden, die die Gastgeber nicht für den Ausgleich nutzen konnten. „Mit dem lauten Publikum im Rücken haben wir in der Endphase nie aufgegeben und zumindest die zweite Hälfte gewonnen“, sagte Bartels.
HSG II: Assink, Bartels; Dasselaar (2), Paul (6/2), Gierveld, Poll, Pool, Zare (9), Hemme (1), van Lengerich (1), Wübben (4), Riesner, Wannink, Lammers.
FC 09: Droste, D. Tüchter; D. Peterberns (1), Mattern (5), R. Tüchter, Schulte-Bernd (3), Alferink, Ennen (3), S. Peterberns (3), Baals (9/5).
Quelle: GN-Online
HSG II will im Derby die ersten Punkte holen
FC Schüttorf 09 personell geschwächt vor der Partie in Nordhorn - „Das wird ein heißer Tanz"
Nach vielen Jahren treffen die Handballer der HSG Nordhorn II und des FC Schüttorf 09 morgen, Sonnabend (19.30 Uhr, Euregium), in der Landesliga aufeinander. Beide Trainer sind sich sicher, dass dies eine Partie auf Augenhöhe wird, bei dem keines der beiden Teams als Favorit ins Spiel geht.
Die Nordhorner Handballer sind mit drei Niederlagen in die Saison gestartet, während der FC 09 bereits zwei Siege feiern konnte. „Das wird ein heißer Tanz“, weiß 09-Trainer Dennis Kötter, „auf der HSG liegt ein hoher Druck, weshalb sie alles versuchen werden, um das Spiel zu gewinnen. Das werden keine einfachen 60 Minuten für uns, doch unsere Mannschaft verfügt über eine hohe Qualität, sodass wir an einem guten Tag jeden schlagen können.“ Jedoch ist die Ausgangssituation der Schüttorfer vor dem Derby nicht optimal: Mit Steffen Bönnen fällt der fünfte Spieler für die komplette Saison aufgrund eines Kreuzbandrisses aus. „Nordhorn hat, was die Mannschaft angeht, einen klaren Vorteil. Sie verfügen über viele erfahrene Spieler und sind bezüglich des Kaders immer für eine Überraschung gut“, sagt Kötter. Mit Levin Zare und Johannes van Lengerich stehen morgen zwei Spieler aus der abgelaufenen Verbandsliga- Saison im Aufgebot der HSG. „Die Beiden sind eine wirkliche Verstärkung für uns. Gemeinsam mit den anderen Spielern
können sie es schaffen, die Schüttorfer über lange Zeit zu ärgern und richtig was zu reißen“, ist HSG-Spielertrainer Dennis Bartels optimistisch, im Derby die ersten zwei Punkte einfahren zu können. Ihm fehlt nur Christian Smemann.
„Ich denke schon, dass wir einen kleinen Vorteil haben, weil wir zu Hause spielen. Das ist noch mal ein zusätzlicher Anreiz, um zu gewinnen“, sagt Bartels. 09-Coach Kötter ist jedoch ebenfalls zuversichtlich: „Meine Spieler sind alle heiß auf das Derby und werden sich deshalb extra ins Zeug legen, um die zwei Punkte mit nach Schüttorf zu nehmen.“
Quelle: GN-Online
FC 09 spielt stark und siegt
Schüttorfer Landesliga-Handballer gewinnen 26:23
Die Landesliga- Handballer des FC Schüttorf 09 haben sich nach der in der Vorwoche kassierten ersten Niederlage gut erholt gezeigt. Die HSG Osnabrück bezwangen sie mit 26:23 (13:9) und sorgten dafür, dass auch die Gäste die erste Pleite der neuen Spielzeit einstecken mussten.
In der Anfangsphase konnte sich der FC 09 auf Marko Baals verlassen, der fünf der ersten sieben Treffer der Hausherren erzielte und damit ein 7:5 herauswarf (17.). Das Team von Trainer Dennis Kötter (Foto) transportierte die Führung bis zur Pause und baute den Vorsprung noch auf 13:9 aus.
Nach dem Seitenwechsel
bemühten sich die Osnabrücker zwar, doch der FC 09 ließ die Gäste nie näher als auf zwei Tore herankommen.
Ein besonderes Lob von Trainer Kötter erhielt Torhüter Patrick Droste, der seinen ersten Landesliga-Einsatz über 60 Minuten absolvierte. „Der Sieg heute war so nicht zu erwarten“, freute sich Kötter über den Auftritt seines Teams.
FC Schüttorf 09: Droste, Herms; D. Peterberns (1), Mattern (4), Martinek, Schulte-Bernd (2), Alferink, Ennen (1), S. Peterberns (5), Baals (12/3), Huhmann (1), Bönnen.
Quelle: GN-Online
09-Frauen feiern ersten Heimsieg
32:30 gegen Garrel
Die Oberliga- Handballerinnen des FC Schüttorf 09 haben den ersten Saisonerfolg vor eigenem Publikum eingefahren. Die Obergrafschafterinnen bezwangen den BV Garrel mit 32:30 (18:15). „Das war ein hartes Stück Arbeit“, sagte 09-Coach Alfred Korthaneberg. Die Gäste aus Garrel standen auf der Fahrt nach Schüttorf im Stau, sodass das Duell erst mit einer halben Stunde Verspätung angepfiffen werden konnte. Das brachte zunächst allerdings eher den FC 09 aus dem Konzept, der mit 2:4 zurücklag, als Trainer Korthaneberg bereits die erste Auszeit nahm (8.). „Wir waren zu verhalten und mussten die Handbremse erst lösen“, sagte der Schüttorfer Übungsleiter. Das gelang: Mit mehr Tempo im Spiel brachten die Schüttorferinnen die Gäste in Schwierigkeiten und drehten die Partie zum 18:15-Pausenstand. Als der FC 09 kurz nach dem Seitenwechsel bis auf 24 :17 davonzog (36.), schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein. „Wir hätten zu diesem Zeitpunkt den Sack zumachen können“, meinte Trainer Korthaneberg. Garrel ließ sich aber nicht abschütteln, startete eine Aufholjagd und machte
das Spiel „sehr spannend“ (Korthaneberg). Beim Stand von 28:28 war wieder alles offen (50.), doch in der Schlussphase spielten die Gastgeberinnen wieder mutiger auf und sicherten sich den Sieg.
FC Schüttorf 09: Niehoff, E. Ruschulte, Diekmann; Hopp (1), Bütergerds (3), Feseker (1), Ederle (5), N. Hessemer (1), Lötgering (4), J. Hessemer, Schwietering (7/4), J. Ruschulte (6), Stallknecht (3), Brinkmann (1).
Quelle: GN-Online