29.10.2018

DVV Pokal-Achtelfinale

Wir haben es sensationell geschafft! Wenn sich am kommenden Samstag, den 03. November um 20.00 Uhr der Volleyball-Vorhang bei den Zweitligavolleyballern des FC Schüttorf 09 in der heimischen Vechtehalle öffnet und der Spot angeht, kommt es zu einem Pokalkracher gegen den mit internationalen Nationalspielern gespickten Erstligisten SVG Lüneburg.

Während die FCler sonst um Punkte in der 2ten Volleyball Bundesligakämpfen, um sich dort in der aktuellen Saison im oberen Tabellendrittel festzusetzen, gibt es nun einen Pokalkracher. Nachdem sich die FCler u.a. gegen den TV Baden - Volleyball und SV Warnemünde - Volleyballhaben durchsetzen können, kommt nun mit Lüneburg ein Topp-Team der 1ten Volleyball Bundesliga in die Grafschaft.
Nachdem vor zwei Jahren ein Satzgewinn gegen die VfB Friedrichshafen Volleyball erkämpft werden konnte, wollen wir erneut ein tolles und kämpferisches Spiel zeigen, um dem favorisierten Erstligisten mehr als Paroli zu bieten.

Sei auch DU dabei und unterstütze uns bei diesem sensationellen Pokalkracherspiel.

Für Snacks und tolle Preise bei unserem kostenfreien Tippspiel (u.a. signierter Spielball beider Teams) ist wie immer gesorgt.

Lass(t) uns gemeinsam dieses Spiel unvergessen machen!!!

16.09.2016

Saisoneröffnung 2.BL Nord

Liebe Freunde des gepflegten Ballsports!!

Am kommenden Samstag, den 17.09.2016, geht es endlich wieder los!!
Wir eröffnen die neue Saison in der 2. Bundesliga Nord und dies direkt mit einem aufregenden Auftakt beim USC Braunschweig.

Schon beim Vorbereitungsturnier in Münster konnten wir uns gegen die Jungs aus der Stadt mit dem Löwen beweisen und schließlich auch den Sieg nach Hause bringen.
Nichts desto trotz sind die Braunschweiger nicht zu unterschätzen, es kommt also ,wie so oft, insbesondere auf unsere eigene Leistung an. „Wir gestalten das Spiel, nicht der Gegner. So gewinnen wir gegen jeden in dieser Liga!“-um einmal Coach Stefan Jäger zu zitieren.

Genau das wollen wir am Samstag zeigen. Insbesondere die Spitzen-Neuzugänge Daniel Górski und Matthew Busse sollen dazu beitragen. Beide haben eine überragende Trainingsleistung gezeigt und werden daher in Topform am Samstag aufspielen können.
Aber auch der Rest des Teams ist optimal vorbereitet und ist heiß wie Frittenfett, nicht zuletzt weil das letzte Vorbereitungsturnier in Bielefeld einen Eindruck von der Spielstärke des neuen Kaders vermittelt hat.
Jedoch wurde auch dort noch Fehler gemacht, die es gilt abzustellen, um den Braunschweigern keine Chance zu bieten.

Schließlich stehen die Vorzeichen aber gut, zumal in der letzten Saison zwei Siege gegen den USC errungen werden konnten.

Zuvor steht aber noch die letzte Trainingseinheit an, in der es weiterhin um Feinabstimmung und Spielgestaltung gehen wird. Danach haben wir uns dann auch das allseits ersehnte Feierabend-Piwo verdient.

Es bleibt also festzuhalten, dass wir top motiviert und mit breiter Brust am Samstag in die Saison starten werden um möglichst Drei Punkte nach Schüttorf zu holen.

Mal sehen ob wir dem Löwen am Schwanz ziehen können.

Kommende Woche wartet dann die erste NWVV-Pokalrunde auf uns.

Bis Bald

Euer Team des FC Schüttorf 09

01.12.2015

FC 09 klettert auf den vierten Platz

Die Schüttorfer Zweitliga-Volleyballer verbesserten sich durch einen 3:1 (25:16, 17:25, 25:21, 25:16)-Sieg in Bocholt in der Tabelle. Mittelblocker Damian Domonik wurde als wertvollster Spieler des FC 09 ausgezeichnet.

Die Anweisungen von Stefan Jäger (l.) setzte Damian Domonik um. Archivfoto: Wohlrab

Bocholt. Die Volleyballer des FC Schüttorf 09 haben Saisonsieg Nummer sechs eingefahren. Bei TuB Bocholt behielt das Team von Trainer Stefan Jäger mit 3:1 (25:16, 17:25, 25:21, 25:16) die Oberhand. Damit überholten die Schüttorfer in der Tabelle den SV Lindow-Gransee und kletterten auf den vierten Rang.

Personell musste Jäger viel umstellen: Bartlomeij Podgorski musste verletzungsbedingt passen und Philip Schumacher stand nach überstandener Grippe ebenfalls nicht in der Startformation. Dafür rückten Kapitän Philipp Lammering und Neuzugang Patrick Berges in die erste Sechs.

Die Schüttorfer gingen von Beginn an konzentriert zu Werke und ließen im ersten Durchgang beim 25:16 nichts anbrennen. Ein Beleg: Jäger kam im ersten Satz ohne Wechsel und eigene Auszeit aus. Im zweiten Durchgang änderte sich jedoch das Bild. Jetzt bestimmten die Gastgeber, die ebenfalls mehrere Ausfälle zu verkraften hatten, die Szenerie. „Im zweiten Satz waren wir nicht so konzentriert und konsequent wie in den anderen drei Sätzen“, berichtete Jäger, der noch versuchte, mit Umstellungen gegenzusteuern.

Der dritte Durchgang verlief zunächst ausgeglichen. Mitte des Satzes setzten sich die Schüttorfer aber entscheidend ab und gingen durch das 25:21 mit 2:1 in Front. Den Schwung nahmen die Obergrafschafter auch in den vierten Satz mit. Bei der ersten technischen Auszeit führte der FC 09 mit 8:4. Bocholt kämpfte sich zwar noch einmal auf 9:10 heran, die Butter ließen sich die Gäste aber nicht mehr vom Brot nehmen. In dieser Phase der Partie hatte Damian Domonik mit druckvollen Aufschlägen seinen Anteil daran, dass sein Team sich entscheidend absetzte. Außerdem wusste der FC 09 auch im Block-Abwehr-Spiel zu überzeugen. Der polnische Mittelblocker wurde vom Bocholter Trainer nach der Partie auch zum wertvollsten Spieler des FC Schüttorf 09 gewählt. Auf Seiten der Gastgeber entschied sich Jäger für den Niederländer Michel Koetsenruijter.

25.11.2015

1:3 – 09-Volleyballer unterliegen in Bitterfeld

Niederlage für den Volleyball-Zweitligisten FC Schüttorf 09: Das Team von Trainer Stefan Jäger unterlag am Sonnabend in Bitterfeld mit 1:3 und bekam vor allem in den ersten beiden Sätzen nichts auf die Reihe.

Ohne Punktgewinn kehrten Philip Schumacher und die 09-Volleyballer aus Bitterfeld zurück. Foto: Udo Wohlrab

Bitterfeld. Der FC Schüttorf 09 ist ohne Punkte vom Auswärtsspiel in der 2. Volleyball-Bundesliga beim VC Bitterfeld-Wolfen zurückgekehrt. Bei der 1:3 (20:25, 18:25, 25:22, 21:25)-Niederlage verschliefen die Schüttorfer vor allem den Auftakt komplett. „In den ersten beiden Sätzen haben wir unsere bislang schlechteste Saisonleistung gezeigt“, ärgerte sich 09-Trainer Stefan Jäger. Vor allem in der Annahme wackelten die Schüttorfer gewaltig. Das war allerdings auch der Tatsache geschuldet, dass das Team aus Bitterfeld-Wolfen sehr gut aufschlug. „Sie haben sehr variabel und druckvoll agiert“, berichtete Jäger. Und wenn die Annahme auf 09-Seite saß, kamen die Schüttorfer oft im Angriff nicht durch. Zudem erwischte der Block der Gäste keinen guten Tag. So lief das Jäger-Team in den ersten beiden Sätzen stets einem Rückstand hinterher.

Als die Schüttorfer auch Mitte des dritten Satzes in Rückstand lagen (14:18), kamen mit Heinrich Robertus und Patrick Berges zwei frische Akteure aufs Feld. Das Spiel des FC 09 wurde dadurch zwar nicht unbedingt schöner, aber effektiver und erfolgreicher. „Wir haben die Bälle gelegt oder die Hände angeschlagen“, berichtete Jäger. So wendeten die Obergrafschafter mit unkonventionellem Spiel das Blatt. „Es war ein schmutziger Satzgewinn“, stellte Jäger nach dem 25:22 fest.

FC 09 kann sich nicht in den Tie-Break retten

Mit dieser Taktik hatte das 09-Team, bei dem Libero Swen Kahofer als wertvollster Spieler (MVP) ausgezeichnet wurde, auch zu Beginn des vierten Satzes Erfolg. Bei einer 11:4-Führung sah es sogar so aus, als wenn sich die Schüttorfer in den Tiebreak retten könnten. Der Punktgewinn blieb den Gästen allerdings verwehrt. Denn der Tabellenzweite aus Sachsen-Anhalt fand in seinen Rhythmus zurück – und wurde nach Ansicht von Jäger auch vom Schiedsgericht bevorteilt. „Mitte des vierten Satzes wurde ein Außenangreifer als Zuspieler eingewechselt. Da hätte man fast jeden Ball wegen eines technischen Fehlers abpfeifen müssen“, ärgerte sich der 09-Coach, der nach dem 1:3 aber feststellte: „Das Spiel haben wir mit unserer schwachen Leistung in den ersten beiden Sätzen verloren.“

18.11.2015

AUKTION ZU GUNSTEN VON AKTION LICHTBLICKE e.V.

Am 11. November 2015 fand das DVV-Pokal-Achtelfinalspiel zwischen dem Zweitligisten FC Schüttorf 09 und dem 13maligen (amtierenden) Deutschen Meister und 13maligen (amtierenden) Pokalsieger VfB Friedrichshafen Volleyball statt. Nach einem spannenden Pokalfight vor etwa 1200 Zuschauern (ausverkauft) konnte der große Favorit Friedrichshafen das Spiel mit 3:1 für sich entscheiden und bleibt somit auf Kurs "Titelverteidigung im DVV-Pokal", wofür wir dem tollen und sympathischen Gast alle Daumen drücken!

Im Rahmen der Veranstaltung wurde ein Ball von allen beteiligten Spielern und Trainern signiert. Diesen bieten wir (der FC Schüttorf 09 - i.V. Stefan Jäger / Trainer 1. Herren) zur Ersteigerung an.

Den gesamten Erlös aus der Versteigerung spenden wir der Aktion Lichtblicke e.V.

http://lichtblicke.de/

https://www.facebook.com/Aktion-Lichtblicke-eV-689625514388770/?fref=ts

 

Unter allen, die unsere Seite und diese Auktion von unserer Seite bei Facebook liken und teilen (FC Schüttorf 09 - 2. Bundesliga Volleyball) verlosen wir 5x2 Freikarten für das nächste Heimspiel.

Unser nächstes Heimspiel in der 2. Volleyball-Bundesliga findet am Samstag, den 05. Dezember 2015 um 20.00 Uhr in der Vechtehalle gegen das Volleyball-Internat Frankfurt statt. Über lautstarken und zahlreichen Zuschauerbesuch freuen wir uns sehr!

Euer FC Schüttorf 09 - 2.BLN Herren

10.11.2015

FC 09 feiert in Braunschweig Arbeitssieg

Die Schüttorfer Volleyballer setzten sich mit 3:1 durch. „Unsere Leistung war längst nicht so gut wie gegen Aligse. Aber am Ende gewinnen wir und nur darum ging es heute“, sagte 09-Trainer Stefan Jäger.

Eine starke Leistung zeigte Damian Domonik beim Auswärtssieg des FC Schüttorf 09. Foto: Hinnerk Schroeer

Braunschweig. Der FC 09 hat in der 2. Volleyball-Bundesliga einen echten Arbeitssieg eingefahren. Beim USC Braunschweig hatte das Team von Trainer Stefan Jäger am Sonnabend mit 3:1 (20:25, 25:20, 25:21, 25:12) die Nase vorn. „Unsere Leistung war längst nicht so gut wie gegen Aligse. Aber am Ende fahren wir mit drei Punkten nach Hause und nur darum ging es heute“, stellte Jäger nach Partie fest. Schließlich steht den Schüttorfern am Mittwoch (19.30 Uhr) in der Vechtehalle das Pokal-Highlight gegen den VfB Friedrichshafen bevor und davor wollte Jäger in der Liga auf keinen Fall Punkte liegen lassen: „Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen. Es war nicht einfach bei der Konstellation kühlen Kopf zu bewahren und konzentriert durchzuspielen.“

Im ersten Durchgang war es allerdings weniger der Gedanke an das Spiel gegen den deutschen Meister, den es auszublenden galt. Vielmehr mussten die Schüttorfer angesichts zahlreicher Fehlentscheidungen des Schiedsgerichts Ruhe bewahren. „Es war schon eine Überraschung, dass wir uns keine Karten eingehandelt haben. Unseren Spielfluss hat es aber dennoch gestört“, sagte der 09-Coach, der das allerdings keineswegs als Ausrede darstellen wollte. Denn im Verlauf der Partie wurden die Braunschweiger gleichermaßen benachteiligt. Nach dem verlorenen ersten Satz fanden die Gäste ab Durchgang Nummer zwei aber besser ins Spiel. Ein Pluspunkt war dabei der Aufschlag. Die 09-Akteure schlugen so konstant und konzentriert auf, dass dem USC oft nur der Ball über die Außenpositionen blieb. Da waren die Schüttorfer häufig im Doppelblock zur Stelle. Allen voran Damian Domonik, der auch in Aufschlag und Angriff überzeugte und deshalb nach der Partie verdientermaßen als wertvollster Spieler seines Teams ausgezeichnet wurde. Für die MVP-Medaille wäre allerdings auch Swen Kahofer ein heißer Kandidat gewesen. Der Libero überzeugte in Braunschweig mit einer stabilen Annahmeleistung und war darüber hinaus in der Feldabwehr überragend. „Es war schon unglaublich, was für Bälle ‚Nogger‘ in der Abwehr geholt hat“, lobte Jäger seinen Abwehrspezialisten.

Im zweiten Satz gingen die Schüttorfer so schnell mit 14:10 in Front verteidigten diesen Vorsprung bis zum Satzende. Im dritten Durchgang erwischten die 09-Akteure ebenfalls den besseren Start und behielten auch die Nerven, als der USC zwischenzeitlich bis auf zwei Punkten (19:17) heran kam. Satz Nummer vier wurde anschließend zu einer ganz eindeutigen Angelegenheit. Die Annahme der Braunschweiger hatte dem Angriffsdruck des FC 09 nur wenig entgegenzusetzen, sodass die Partie rasch entschieden war. Das 25:12 war letztlich Formsache. „Unser Ziel für die beiden Spiele vor und nach dem Pokalspiel sind sechs Punkte. Die ersten drei haben wir geholt“, freute sich Jäger.

05.11.2015

KARTENVORVERKAUF IN SCHÜTTORF

Zum DVV-Pokal Achtelfinale FC Schüttorf 09 vs. VFB Friedrichshafen

Wir spielen gegen den VfB Friedrichshafen Volleyball im Achtelfinale des DVV Pokals! Der VfB ist der FC Bayern München des deutschen Volleyballs und mit 13 Meisterschaftstiteln, 13 Pokalsiegen und einem Championsleague Gewinn die dominierende Mannschaft im deutschen Volleyball!

Erlebt mit uns das Volleyballhighlight des Jahres in der Vechtehalle!

Eintritt: 8,- EUR Standard und 5,- EUR für Schüler!

KARTEN VORVERKAUF:

  • Leussink, Markt 12, 48465 Schüttorf, 05923 2490
  • Moldwurf, Föhnstraße 6-8, 48465 Schüttorf, 05923 2222


Wir freuen uns auf euch!

03.11.2015

Der FC 09 brennt ein wahres Feuerwerk ab

Die Schüttorfer Zweitliga-Volleyballer haben die Sportfreunde Aligse mit 3:1 geschlagen. Für 09-Trainer Stefan Jäger war es einen Tag nach nach seinem 40. Geburtstag ein schönes Geschenk.

Abdrehen zum Jubel: Schüttorfs Brett Anema (rechts) hat gepunktet. Foto: Hinnerk Schroeer

Schüttorf. Der FC Schüttorf 09 hat am Sonnabend in der Vechtehalle ein wahres Volleyball-Feuerwerk abgebrannt. Mit einem 3:1 (25:15, 23:25, 25:14, 25:15)-Erfolg knöpfte das Team von Trainer Stefan Jäger dem bisherigen Tabellenzweiten der 2. Bundesliga, den Sportfreunden Aligse, alle drei Punkte ab. Und das hoch verdient. „Schüttorf hat viel Druck gemacht und fast fehlerfrei gespielt“, lobte Aligses Kapitän Marten Ahlborn den Auftritt der Gastgeber. Der erfahrene Zuspieler war noch der Beste seines Teams, konnte die Niederlage allerdings auch nicht verhindern, zu stark und konzentriert waren die Schüttorfer.

Dabei setzten sie die Gäste aus Lehrte bereits mit dem Aufschlag regelmäßig enorm unter Druck. Brett Anema, Damian Domonik, Matt Stork oder Bartlomiej Podgorski servierten so im Verlauf der Partie gleich mehrere Serien. In der Schaltzentrale führte Brett Anderson hervorragend Regie. Für seine starke Leistung wurde der US-Amerikaner von SF-Coach Stefan Drews zum ersten Mal als wertvollster Spieler (MVP) auf Schüttorfer Seite ausgezeichnet. „Die Mannschaft hat mir ein verspätetes Geburtstagsgeschenk gemacht. Ich bin wirklich stolz auf die Leistung der Jungs“, sagte Jäger, der am Tag zuvor seinen 40. Geburtstag gefeiert hatte.

Während die Schüttorfer gegen die dynamischen Aligser in der vergangenen Saison zwei Mal schlecht ausgesehen hatten, dominierten sie die Partie diesmal von Anfang an. Als Drews im ersten Satz seine erste Auszeit nahm, lagen die Sportfreunde bereits mit 7:13 im Hintertreffen. Diese Führung bauten die 09-Akteure mit sehenswertem Angriffswirbel und starkem Block-Abwehr-Spiel bis zum Satzende auf zehn Punkte aus (25:15). Das einzige kleine Manko war, dass die Schüttorfer den zweiten Satz nicht konsequent zu Ende spielten. Denn auch in dem Durchgang lag der FC 09 bei der zweiten technischen Auszeit (16:10) komfortabel in Front. Die Gäste kämpften sich aber in die Partie, erspielten sich bei 22:21 die erste Führung und nutzten wenig später auch ihren ersten Satzball zum 25:23. „Positiv war, wie wir nach dem Rückschlag wieder ins Spiel zurückgefunden haben“, freute sich Jäger, dass sein Team mutig blieb und weiterhin mit viel Risiko aufschlug. Da auch die Annahme ein großer Pluspunkt war, setzte sich auch in den Sätzen drei und vier das druckvolle und variable Schüttorfer Spiel durch. Die Zuschauer quittierten den starken Auftritt mehrfach mit Szenenapplaus. „Man merkt, dass sich die Mannschaft immer mehr einspielt“, betonte Jäger.

21.10.2015

1:3 – FC 09 bietet Titelfavorit gut Paroli

Die Schüttorfer Zweitliga-Volleyballer unterliegen den TSG Solingen Volleys mit 1:3. Brett Anema und der frühere Schüttorfer Benny Nibbrig wurden als wertvollste Spieler ausgezeichnet.

Ein starkes Spiel machte Brett Anema (rechts), der hier von Brett Anderson angespielt wird. Foto: Hinnerk Schröer

Solingen. Der FC Schüttorf 09 hat sich beim Titelaspiranten Nummer eins in der 2. Volleyball-Bundesliga gut aus der Affäre gezogen. Am Ende steht für das Team von Trainer Stefan Jäger im Duell mit der TSG Solingen Volleys allerdings eine 1:3 (24:26, 16:25, 25:23, 20:25)-Niederlage. „Ich bin mit unserer Leistung absolut zufrieden“, sagte Jäger, der in seiner Startformation eine Umstellung vornahm. Über die Mitte griff Johann Schumacher für den leicht angeschlagenen Damian Domonik an.

Im ersten Satz agierten die Schüttorfer auf Augenhöhe und kamen am Satzende zum Ausgleich. In der entscheidenden Phase setzte sich aber die Routine der eingespielten Gastgeber durch. Spielertrainer Oliver Gies sorgte mit überlegten Angriffsbällen für die Entscheidung.

Der zweite Durchgang war der einzige Satz, in dem die 09-Leistungskurve abflachte. So hatten die Gastgeber, bei denen der langjährige 09-Akteur Benny Nibbrig alle vier Sätze durchspielte, keine Mühe, auf 2:0 zu erhöhen. Nibbrig wusste dabei gegen seine ehemaligen Teamkollegen so zu überzeugen, dass Jäger ihn zum wertvollsten Spieler (MVP) der Gastgeber wählte. „Benny hat sich die Auszeichnung mit einer starken Leistung verdient. Er war für uns im Angriff nur schwer zu blockieren“, sagte der 09-Coach, der seinen ehemaligen Schützling natürlich auch besonders im Auge hatte. Beim FC 09 wurde Brett Anema die MVP-Ehre zuteil.

Im dritten Satz waren die Schüttorfer dann wieder voll da. Jäger brachte Domonik und stellte außerdem im Angriff um. Philipp Lammering übernahm von Matt Stork die Rolle im Diagonalangriff. Der US-Amerikaner rückte für Philip Schumacher auf die Außenposition. Eine Personalrochade, die Jäger auch schon mit Blick auf das Qualifikationsspiel um den Einzug ins DVV-Pokal-Achtelfinale am kommenden Sonntag in Warnemünde testete. Denn an der Ostsee wird der 09-Coach auf Philip Schumacher verzichten müssen.

Die Schüttorfer fanden in der neuen Formation schnell ihren Rhythmus und behielten auch am Satzende die Nerven. Mit einem 25:23 verkürzten sie auf 1:2. Im vierten Durchgang waren es Kleinigkeiten, die den Ausschlag gaben: Vor allem in der Annahme wackelten die Schüttorfer das eine oder andere Mal zu viel. „Sonst wäre hier auch ein Punktgewinn drin gewesen. Aber man darf nicht vergessen, dass wir nicht komplett waren und Solingen Titelfavorit Nummer eins ist“, lautete das Fazit.

FC 09: Anderson, Stork, Anema, J. Schumacher, Podgorski, P. Schumacher, Kahofer, Lammering, Robertus, Berges, Domonik.

16.10.2015

Der FC 09 findet immer mehr Geschmack am Pokal

Dem Volleyball-Zweitligisten fehlt noch ein Sieg zum zweiten Einzug in die Hauptrunde. Vor einem möglichen Heimspiel gegen den VfB Friedrichshafen steht noch die Hürde SV Warnemünde.

Das klappt schon: Philip Schumacher spricht Talent Lennart Piepel Mut zu. Foto: Hinnerk Schroeer

Schüttorf. Nur noch ein Spiel sind die Volleyballer des FC Schüttorf 09 vom Gastspiel des deutschen Serienmeisters VfB Friedrichshafen in der Vechtehalle entfernt. Nach dem Gewinn des Regionalpokals Nordwest am Sonntag muss das Team von Trainer Stefan Jäger im Qualifikationsspiel um den Einzug ins DVV-Pokal-Achtelfinale in zwei Wochen noch gegen den SV Warnemünde bestehen. „Das ist unser großes Ziel“, sagt 09-Manager Diedrich Lammering mit Blick auf den „FC Bayern Müchnen des Volleyballs“. Das Drittligateam aus Mecklenburg-Vorpommern hatte beim Regionalpokal Nord die Nase vorn. Im Halbfinale gewannen die Warnemünder gegen Gastgeber 1. VC Norderstedt mit 3:1. Im Finale behielten sie gegen den Eimsbüttler TV (3:1) die Oberhand.

War der Pokalwettbewerb für die Schüttorfer in ihrer ersten Ära in der 2. Bundesliga wenig spektakulär, hat sich das in der jüngeren Vergangenheit geändert. Vor zwei Jahren schaffte das 09-Team nach dem Gewinn des Regionalpokals durch einen Erfolg gegen die DJK Delbrück den Sprung in die Hauptrunde des DVV-Pokals. Mit Generali Haching stellte sich anschließend ein Erstligist in der Vechtehalle vor, der mit vielen deutschen Nationalspielern gespickt war. Im letzten Jahr scheiterte der FC 09 hauchdünn am Einzug. Beim Ligakonkurrenten TSG Solingen Volleys hatten die Schüttorfer im Qualifikationsmatch im Tiebreak mit 13:15 das Nachsehen. So waren anschließend die Solinger Gastgeber für den VfB Friedrichshafen. Das Los macht es möglich, dass in diesem Jahr derselbe hoch attraktive Gegner winkt.

Das Tor zur Hauptrunde hielt der FC 09 am Sonntag mit einer Energieleistung offen. Mit drei Siegen gegen MTV 48 Hildesheim (2:1), USC Braunschweig (2:0) und den TSV Giesen (3:2) sicherte sich das Team den Nordwest-Titel. Jäger setzte dabei über weite Strecken des Turniers auf seine Stammformation. In der entscheidenden Phase des Finals steuerte der Coach aber um. Mit Youngster Lennart Piepel, Philipp Lammering und Johann Schumacher brachte Jäger drei frische Kräfte. „Ich wollte die Elemente Aufschlag, Abwehr und Block stärken“, sagte der Trainer des FC 09 zu den überraschenden Umstellungen. Piepel, der normalerweise im Schüttorfer Regionalligateam spielt, führte sich mit einem Punkt bei eigenem Aufschlag zum 12:7 gut ein. Anschließend kamen die Giesener jedoch bis auf 12:10 heran. Der FC 09 behielt aber die Nerven, kam durch einen Angriffsschlag von Lammering zum 13:10 und brachte das Match durch ein 15:10 nach Hause. „Ich weiß, dass ich mich auch auf die Spieler verlassen kann, die von der Bank kommen“, freute sich Jäger nach dem Pokalerfolg.

Jetzt richtet sich der Blick aber erst einmal wieder auf die Liga. Dort steht am Sonntag die schwere Auswärtsaufgabe beim noch ungeschlagenen Titelkandidaten aus Solingen auf dem Programm.

12.10.2015

FC 09 macht großen Schritt Richtung Pokalknüller

Die Schüttorfer Volleyballer haben den Regionalpokal mit einem Finalsieg im Tiebreak für sich entschieden. Damit dürfen sie weiter auf ein Duell mit Rekordmeister VfB Friedrichshafen hoffen.

Jubel bei den 09-Volleyballern: Das Team von Trainer Stefan Jäger gewann am Sonntag das Turnier um den Regionalpokal Nordwest und darf damit weiter auf den Einzug ins DVV-Pokal-Achtelfinale gegen Rekordmeister VfB Friedrichshafen hoffen. Foto: Hinnerk Schroeer

Von Hinnerk Schröer

Schüttorf. Der FC Schüttorf 09 darf weiter vom Pokalknüller gegen Friedrichshafen träumen. Bei der Regionalpokal-Endrunde in der eigenen Vechtehalle schafften die Zweitliga-Volleyballer nach einem Mammutturnier den Einzug in die nächste Runde. Drei Erfolge und zehn Sätze benötigte das Team von Trainer Stefan Jäger, bevor es als Sieger in der Region Nordwest feststand.

In einem spannenden Finale gewann der FC 09 gegen den TSV Giesen knapp mit 3:2 (23:25, 25:18, 25:20, 23:25, 15:10). Die Qualifikationsrunde für das DVV-Achtelfinale findet in zwei Wochen statt. Anders als in den vergangenen Jahren trifft der Sieger Nordwest dann nicht auf den West-Pokalsieger, sondern auf einen Kontrahenten aus dem Norden.

„Im Gegensatz zum Westen ist in den Landesverbänden Schleswig-Holstein und Hamburg kein Zweitligist dabei“, sagte 09-Manager Diedrich Lammering. Mit Warnemünde setzte sich im Norden ein Drittligist durch.

Am Morgen war zunächst die Auslosung für das Turnier mit drei Zweit- und zwei Regionalligisten über die Bühne gegangen. Der FC 09 startete in einer Dreiergruppe mit dem MTV 48 Hildesheim und dem USC Braunschweig. Gegen Hildesheim kamen die Gastgeber nur schwer in die Gänge. Zwar gewannen sie den ersten Durchgang mit 25:22, im zweiten Satz hatten aber die Gäste aus Hildesheim mit 25:22 die Nase vorn. Ein 15:11 im Entscheidungssatz verhinderte eine böse Überraschung zum Start. Anschließend setzte sich Braunschweig mit 2:0 (25:21, 25:21) gegen den MTV durch, sodass es im letzten Duell zu einem Endspiel um Platz eins kam. Mit 25:17 und 32:30 zogen die Gastgeber ins Finale ein. Im Verlauf des Turniers schenkte Jäger auch Youngster Lennart Piepel das Vertrauen. Der Außenangreifer, der sogar in der Endphase des Finales auf dem Feld stand, zahlte das mit einer konzentrierten Leistung zurück. In der zweiten Gruppe setzte sich Giesen quasi in einem Halbfinale mit 3:1 (20:25, 17:25, 25:22, 18:25) gegen den TV Baden durch.

Im Finale entwickelte sich gegen den TSV Giesen ein Nerven aufreibendes Duell, in dem die Schüttorfer zwar den ersten Satz verloren, anschließend aber zwei Sätze relativ deutlich für sich entschieden. Eine Führung zu Beginn des vierten Satzes konnte das Team nicht nach Hause bringen, sodass der Tiebreak die Entscheidung über den Regionalpokalsieg bringen musste.

07.10.2015

1:3 – 09-Volleyballer kassieren erste Niederlage

Gegen den VV Humann Essen verlor der Schüttorfer Zweitligist trotz großer Unterstützung des Publikums in der Vechtehalle verdient mit 3:1. „Wir hatten diese Punkte nicht eingeplant“, gab Essens Trainer Bräkling zu.

Schüttorf. Eine überraschend deutliche Niederlage mussten am Sonnabend die Volleyballer des FC Schüttorf 09 im Heimspiel gegen VV Humann Essen einstecken. Dass 1:3 (13:25, 25:20, 18:25, 22:25) sorgte auf beiden Seiten für Erstaunen: „Wir hatten diese Punkte nicht eingeplant“, sagte Essens Coach Jens Bräkling nach dem ersten Saisonerfolg seines Teams. Die Schüttorfer wurden dagegen nach zwei Siegen zum Auftakt unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Einig waren sich alle Beteiligten, dass der Sieg der Essener in der Vechtehalle hoch verdient war. Sie warfen nicht nur ihre bekannte Kampfstärke in der Abwehr in die Waagschale, sondern überzeugten auch im Angriff – allen voran der überragende Jan Holthausen, der zurecht als wertvollster Spieler (MVP) ausgezeichnet wurde.

Die Schüttorfer fanden von Beginn nicht zu ihrem Rhythmus. Nach einem 10:18-Rückstand im ersten Satz nahm 09-Trainer Stefan Jäger in kurzer Zeit drei Wechsel vor. Für Philipp Lammering, Bartlomiej Podgorski und Brett Anderson kamen Matt Stork, Johann Schumacher und Heinrich Robertus in die Partie. Die Umstellungen zeigten im ersten Satz aber keine Wirkung mehr.

Im zweiten Durchgang geriet der FC 09 ebenfalls schnell in Rückstand (8:13). Mit einer Aufschlagserie brachte Stork sein Team aber wieder heran. Als Anderson beim 16:16 mit einem gelungenen Einer-Block die erste Führung der Gastgeber herausholte, war das Momentum auf Schüttorfer Seite. Der FC 09 glich durch ein 25:20 nach Sätzen aus.

Die Wende bedeutete dies aber nicht. Fortan waren es wieder die Essener, die die Partie bestimmten. Bei den Schüttorfern sorgten große Probleme in Aufschlag und Annahme dafür, dass kein geregelter Spielaufbau zustande kam. Und wenn die 09-Akteure angriffen, war meist die überragende Feldabwehr der „Humänner“ zur Stelle. Philip Schumacher verkürzte im dritten Satz mit einer Aufschlagserie zwar noch einmal auf 16:18, danach dominierte aber wieder der VV Humann. „Essen hat besser gefightet und sich den Sieg redlich verdient“, sagte Jäger.

MVP auf Schüttorfer Seite wurde erstmals Brett Anema. Der Mittelblocker kam mit seinen Angriffen in der Mitte mehrmals durch, konnte zusammen mit seinen Teamkollegen den Angriffsbällen der Gäste im Block allerdings zu selten etwas entgegen setzen. Ein Pluspunkt war das Publikum. Angetrieben von einer Gruppe Trommler trieb es den FC 09 immer wieder an – wenn auch vergeblich. „Ihr hättet heute einen MVP-Preis verdiente“, bedankte sich 09-Manager Diedrich Lammering bei den Zuschauern. Die Chance zur Wiedergutmachung in eigener Halle bietet sich dem Team bereits am kommenden Sonntag. Dann findet ab 10 Uhr mit fünf Teams aus der 2. und 3. Liga die Endrunde im Regionalliga-Pokal statt.

30.09.2015

Geballte man-power: Mr. FC „DIETZE“ Schüttorf 09

Lang ist es her, dass wir jemanden aus unserem Team vorgestellt haben. Nun ist zum Saisonstart der an der Reihe, der DAS Gesicht der Volleyballabteilung des FC Schüttorf 09 ist…

Diedrich "Dietze" Lammering

…Diedrich „Dietze“ Arnold Lammering.

An dieser Stelle zunächst einige Eckdaten zum Trainer, Spieler, Schiedsrichter, Manager, Hallensprecher, Organisator, Volleyballverrückter, (…), aber auch Rouladenesser, Ski- und Radfahrer, Norderneyliebhaber und an erster Stelle Familienvater und Familienmensch:

Dietze erblickte 1959 in Schüttorf mit der Augenfarbe grün das Licht der Welt. Bereits seit seinem 16ten Lebensjahr treibt er als Volleyballverrückter sein Unwesen – zunächst als Spieler, später als Trainer und Manager und, und, und. Er erreichte mehrfach die Teilnahme an deutschen Jugendmeisterschaften, ist hochdekoriert mit unzähligen Bezirks- und Landesmeistertiteln und schaffte es als Dompteur mehrfach die Aufstiege in Folge mit den Mannschaften seiner beiden ebenfalls volleyballverrückten Söhne zu erreichen.

Beruflich durchlief Dietze zunächst ein Lehramtsstudium bevor er das Ingenieursstudium der Versorgungstechnik absolvierte. Hierüber wurde er der Kopf des Lammering-Imperiums und ist als solcher weit über die Grafschafter Landesgrenzen bekannt.

Privat hört er gerne Musik, fährt Ski, Renn- und Mountainbike und genießt es, seine Zeit mit seiner gesamten Familie zu verbringen. So unterbricht er regelmäßig und pünktlich genau seine Hallenpräsenz, um mit seinen Liebsten gemeinsam zu Abend zu essen. Diese erlaubten ein wenig mehr Einblick: Dietze liebe seine Frau und Kinder über alles; er habe eine Schwäche für alle Olympiaaustragungsorte und alle Orte, an denen man Skifahren kann und er sein ein „Sturköpfchen“. Nicht mögen würde er Unpünktlichkeit, Unehrlichkeit, Buttermilch und Schweinskopfsülze.

Das Team zu Dietze: „Er ist ein sportbegeisterter, andere begeisternder volleyballverrückter Mensch durch und durch. Dietze hat das Herz am rechten Fleck und strahlt seine Energie quer durch ganz Schüttorf, so dass er andere damit ansteckt. Jederzeit ist er gesprächsoffen und hilft in vielen (auch außersportlichen) Situationen weiter. Als Verhandlungspartner ist er bestimmt und weiß was er will (und was auch nicht) – es ist nicht leicht, ihn von etwas zu überzeugen. Auf das, was er (zu)sagt, kann man sich verlassen; auch, wenn man ihn gelegentlich an das eine oder andere erinnern muss. Jederzeit ist Dietze an dem was wir machen interessiert und er begleitet uns sehr eng über die gesamte Saison. Er macht die zweite Liga in Schüttorf möglich und wir freuen uns darüber!“

Der Coach zu Dietze: „Einer mit Ecken und Kanten – und das ist auch gut so!

Muss das sein? Nahezu jede Trainingseinheit anwesend? Über fast jede Abwesenheit der Spieler / des Trainers informiert sein und kritisch hinterfragen? Spielstrukturen, Auswechselungen, Einsatzzeiten und Trainingsinhalte diskutieren? Sich seiner HSV-Fanschaft nicht belehren lassen? Ja, es muss! Auch wenn dies für andere (mich eingeschlossen) manchmal anstrengend sein kann. Diese (und andere) kleine Eigenheiten haben ihre Berechtigung. Denn sie sind Ausdruck von Individualität und Authentizität. Und genau so erlebe ich dich, Dietze: wir respektieren, akzeptieren und schätzen uns mit unseren jeweiligen Macken und Marotten. Dabei können wir uns im Miteinander stets selbst treu bleiben. In der gemeinsamen Arbeit, die wir zum Teil sehr ähnlich, zum Teil aber auch recht unterschiedlich sehen, begegnen wir uns mit großem Respekt. Dies bedeutet für mich, dass ich meinen eigenen inneren Wünschen und Vorstellungen vertrauen und diese entsprechend entwickeln kann. Und weil die Vorstellungen sich im Laufe der Zeit ändern oder aber unterschiedliche Vorstellungen in verschiedenen Bereichen bestehen, überprüfen wir diese gemeinsam von Zeit zu Zeit – eben, ob der Weg, den man eingeschlagen hat, auch tatsächlich für alle Beteiligten der optimalste Weg ist. Ich erlebe dich hierbei als immer fairen, ehrlichen, redegewandten, strukturierten, konstruktiven, wohlbedachten, offenen und respektvollen Gesprächspartner, Ideengeber, Unterstützer, …; und dies stets auf Augenhöhe. Ich genieße es sehr, mit dir zusammen zu arbeiten. Du bist einfach ein toller Kerl!

Wünschen möchte ich dir, ein wenig mehr aus den Händen und an andere abgeben zu können. Nicht, weil du das alles nicht wuppst, sondern um dich zu entlasten und manch anderen Blickwinkel, bzw. andere / neue Perspektiven reinzulassen.

Ich freue mich sehr auf viele weitere gemeinsame Zeiten und wünsche uns weiterhin gegenseitige Bereicherungen der jeweiligen Kompetenzen!“

Gez.: Stefan

29.09.2015

3:1 in Delbrück: Plan des FC 09 geht voll auf

Ein entscheidendes Spielelement war über die gesamte Partie das gute Block-Abwehr-Spiel des FC 09. Fast hätten die Schüttorfer die Partie sogar in drei Sätzen für sich entschieden.

Wieder zum besten Spieler des FC 09 bestimmt: Matt Stork (rechts, neben Zuspieler Brett Andersen).   Foto: Udo Wohlrab

Von Hinnerk Schröer

Delbrück. Der FC Schüttorf 09 hat in der 2. Volleyball-Bundesliga seinen guten Start perfekt gemacht. Nach dem 3:2-Erfolg gegen Lindow-Gransee gewann das Team von Trainer Stefan Jäger am Sonnabend auch sein erstes Auswärtsspiel. Bei der DJK Delbrück fuhren die Schüttorfer einen deutlichen 3:1 (25:17, 25:16, 28:30, 25:16)-Erfolg ein. „Es war kein überragender Volleyball, aber wir haben unser Spiel diszipliniert und konzentriert durchgezogen“, bilanzierte der 09-Coach.

Fast hätten die Schüttorfer die Partie sogar in drei Sätzen für sich entschieden. Einen Matchball im dritten Durchgang konnten sie allerdings nicht verwerten und mussten nach dem 28:30 in den vierten Satz. Dort ließen die Gäste allerdings keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie Ostwestfalen mit drei Punkten im Gepäck verlassen wollten. Auf der Zuspielerposition begann Jäger im vierten Satz mit Brett Anderson, der weiteren Schwung ins 09-Spiel brachte.

Zu Beginn der Partie hatte der Coach seine Anfangsaufstellung im Vergleich zum Lindow-Spiel auf zwei Positionen umgestellt. Für Anderson war Heinrich Robertus ins Team gekommen, im Außenangriff ersetzte Philip Schumacher den leicht angeschlagenen Dan John. „Beide haben ihre Sache gut gemacht“, freute sich Jäger. Ein entscheidendes Spielelement war über die gesamte Partie das gute Block-Abwehr-Spiel des FC 09. Dabei spielten den Gästen zwei Tatsachen in die Karten. Zum einen war die Schüttorfer Blockreihe am Sonnabend eine echte Hürde, zum anderen waren die Angriffsbemühungen der Delbrücker allerdings auch relativ leicht auszurechnen. Aus diesem Grund gab Jäger bei den Aufschlägen eine spezielle Marschroute aus. „Wir mussten nicht mit vollem Risiko aufschlagen, sondern konnten aus auf den Block und die Abwehr konzentrieren“, berichtete der 09-Coach.

Dieser Plan ging bestens auf. In allen drei Sätzen, die die Schüttorfer für sich entschieden, sorgte jeweils eine lange Aufschlagserie für die Entscheidung. Dabei taten sich vor allem Philip Schumacher und Damian Domonik hervor. Im ersten Satz machten die Gäste aus einer 18:16-Führung ein deutliches 25:17. Im zweiten Durchgang setzte sich das 09-Team von 8:6 vorentscheidend auf 17:7 ab.

15.08.2015

Testspielphase hat begonnen

Am gestrigen Donnerstag, den 13.08.2015 startete die intensive Testspielphase bei dem niederländischen Zweitligisten Webton Hengelo deutlich mit einem 4:0. Trainer Jäger setzt in dieser Saisonvorbereitung noch stärker auf spielerische Elemente…

Jubeln wollen die Spieler der 1. Herren auch nächste Saison.

…so wird im Rahmen der Vorbereitung neben athletischen und technischen Aspekten vor allem die Spielfähigkeit und Teamkonstellation im Vordergrund stehen. Jäger hierzu: „ich erwarte von jedem Spieler, der in der zweiten Bundesliga spielt, ein gut ausgebildetes und technisch gefestigtes Niveau. Zudem muss jedem sein Körper am Herzen liegen. Wir befinden uns in einem Bereich, der zeitlich und finanziell nicht hergibt, dass wir uns in der zweiten Liga als professionell bezeichnen können. Drei Einheiten müssen (leider) reichen. Daher muss neben den Einheiten gut und eigenständig gearbeitet werden!“ Spiel- und Teamfähigkeit sollen daher in der kommenden Saison den Ausschlag geben, dass das Zweitligateam seinen 6ten Platz der abgelaufenen Saison überbietet. Die Grundlagen sind hierfür gesetzt: ein neuer Mittelblocker aus den Staaten hat unterzeichnet und präsentiert sich prächtig. Auch der Neuzugang aus Frankfurt Patrick berges fügt sich bestens in das Team ein. Drei Jugendspieler des Vereins dürfen regelmäßig in der Ersten vorspielen. Mit zwei Zuspielern, die sich bis Mitte kommender Woche vorstellen, hat Jäger die Qual der Wahl – im Vergleich zur Vorsaison alles deutlich früher und somit perspektivisch erfolgsversprechender.

Hier der Fahrplan der Testspielphase:

Donnerstag, den 13.08.2015: Testspiel in und gegen Enschede – 4:0

Sonntag, den 16.08.2015: Ganztagesturnier beim TSC Münster

Montag, den 17.08.2015: Testspiel in und gegen VV Humann Essen (20.00 Uhr)

Mittwoch, den 19.08.2015: Testspiel gegen VV Humann Essen (20.00 Uhr Vechtehalle)

Samstag, den 29.08.2015: Ganztagesturnier bei Webton Hengelo

Samstag, den 12.09.2015: Ganztagesturnier bei Tebu

 

Da das Team frühzeitig komplettiert sein wird, will sich der Zweitligist kompakt, kämpferisch und spielerisch verbessert präsentieren. Der Coach hierzu: „im Vergleich zu Profiteams haben wir deutlich weniger Zeit. Daher müssen wir Prioritäten setzen. Im letzten Jahre waren wir spät komplett. Daher waren Technik und Athletik Schwerpunkte. Ich bin froh, dass wir mit der Kaderplanung nahezu fertig sind. Wir können uns nun schnell auf spielerische Aspekte konzentrieren. Spielkompetenz ist aus meiner Sicht für ein gutes Abschneiden ausschlaggebend.“

Alle sind herzlich eingeladen, sich selbst ein Bild vom neu gestalteten Team zu machen. Schaut doch bei einem Testspiel oder Turnier vorbei. Wir freuen uns sehr über euren Besuch!

03.08.2015

FC 09: Auftakt mit Gästen aus Nordamerika

Die Kaderplanung beim FC 09 soll nach dem Willen von Trainer Stefan Jäger in dieser Saison zügiger abgeschlossen werden. Foto: Udo Wohlrab


Von Hinnerk Schröer

Die Schüttorfer Zweitliga-Volleyballer steigen am 3. August wieder ins Mannschaftstraining ein. Mit Brett Anema, Brett Anderson und Mark Kaveckas spielen zwei US-Amerikaner und ein Kanadier in Schüttorf vor. 

Schüttorf. Wenn die Volleyballer des FC Schüttorf 09 am kommenden Montag, 3. August. in die heiße Phase der Vorbereitung auf die Saison in der 2. Bundesliga einsteigen, wird Trainer Stefan Jäger neben etablierten Spielern auch einige neue Gesichter begrüßen können. Wer aus der Trainingsgruppe auch während der Saison das Trikot des FC 09 tragen wird, steht dann allerdings noch nicht fest. Denn die Schüttorfer nutzen den Auftakt in die zweite Vorbereitungsphase auch dazu, mögliche Neuzugänge zu testen. Mit den beiden US-Amerikanern Brett Anema und Brett Anderson sowie dem Kanadier Mark Kaveckas haben sich drei Trainingsgäste aus Nordamerika angekündigt. 

Mit Brett Anema haben die Schüttorfer Verantwortlichen bereits im Vorfeld weitgehende Einigkeit über ein Engagement für die kommende Spielzeit erzielt. Der 23-jährige Mittelblocker kommt auf Empfehlung der Spielervermittler Tim Kelly und Tony Westman und wusste im Videostudium zu überzeugen. „Wir wollen gerne, dass er in der kommenden Saison bei uns spielt“, betont Jäger, der sich in diesem Sommer zusammen mit Manager Dietrich Lammering intensiv in die Kaderplanung eingebracht hat. 

Schüttorf verstärkt sich mit Amerikanern

Zu Kellys Team „Bring It USA“, aus dem die Schüttorfer in der Vergangenheit immer wieder Spieler aus Nordamerika für ihr Zweitligateam verpflichtet haben, gehören auch Brett Anderson und Mark Kaveckas. Die beiden 23-Jährigen sind auf der Zuspielerposition zu Hause – und für die Regierolle suchen die Schüttorfer noch eine Verstärkung. Denn im aktuellen Aufgebot ist Heinrich Robertus der einzige Zuspieler. Der US-Amerikaner Matt Stork, der in der vergangenen Saison als Allrounder überzeugte, soll sich in der kommenden Spielzeit ganz auf den Angriff konzentrieren können. Stork wird am kommenden Wochenende zusammen mit seinen Landsleuten in der Obergrafschaft zurückerwartet, sodass er ebenfalls beim Trainingsauftakt dabei sein wird. 

Ein neues Gesicht ist auch Patrick Berges. Den Junioren-Nationalspieler aus dem Volleyball-Internat Frankfurt konnten die Schüttorfer bereits frühzeitig als Neuzugang verpflichten. Überhaupt setzten die Verantwortlichen alles daran, die Kaderplanung in diesem Sommer früher abzuschließen als im vergangenen Jahr. Da trafen die letzten Spielgenehmigungen erst nach dem Saisonstart ein und die Einspielzeit des Kaders war extrem kurz. Seinerzeit reisten Spieler aus dem Kelly-Team von ihrer Europatour aus zum Probetraining in die Vechtehalle. Jetzt reisen die drei Teammitglieder bereits vorher an, und gehen mit dem „Bring It USA“-Team ab dem 19. August nur auf Tour, wenn die Konstellation mit dem FC 09 nicht passt. „Diesmal wollen wir früher alles in trockenen Tüchern haben, um uns optimal vorbereiten zu können“, sagt Jäger. Die Trainingsgäste werden deshalb für zweieinhalb Wochen in Schüttorf wohnen und trainieren. Mitte August soll dann eine Entscheidung fallen. „Wir hoffen, dass die passenden Spieler für uns dabei sind. Dann wären wir komplett“, blickt Jäger den kommenden Wochen gespannt entgegen.

18.06.2015

Volleyball: FC 09 sucht weiter Verstärkungen

Die Schüttorfer suchen noch einen Zuspieler und einen Mittelblocker. Ein Wunschspieler für die Schaltzentrale sagte 09-Manager Diedrich Lammering und Coach Stefan Jäger ab.

Auf Spielersuche ist 09-Trainer Stefan Jäger gemeinsam mit Schüttorfs Manager Diedrich Lammering. Ein Top-Zuspieler sagte den Obergrafschaftern ab. Foto: Jürgen Lüken


Von Hinnerk Schröer

Schüttorf. Viel Betrieb herrschte in den vergangenen Wochen bei den Trainingseinheiten der Zweitliga-Volleyballer des FC Schüttorf 09. Trainer Stefan Jäger konnte mit Gastspielern aus Polen, Italien und den Niederlanden gleich mehrere potenzielle Zugänge begrüßen, die ein Probetraining in der Obergrafschaft absolvierten. Eine Neuverpflichtung für die kommende Spielzeit hat sich daraus allerdings noch nicht ergeben. „Wir sind mit der Kader-Planung noch nicht weitergekommen“, berichtet 09-Manager Diedrich Lammering, der zusammen mit Jäger noch auf der Suche nach einem Zuspieler und einem Mittelblocker ist. 

Ein geeigneter Kandidat für die Schaltzentrale war mit Daniel Goraleski, der über Erfahrung aus der ersten und zweiten polnischen Liga verfügt, auch unter den Kandidaten. „Wir haben ihm ein Angebot gemacht, aber jetzt eine Absage bekommen“, sagt Lammering. Der ehemalige Mannschaftskollege der 09-Akteure Damian Domonik und Bartlomiej Podgorski will auf die Karte Griechenland setzen, wo auch seine Lebensgefährtin als Volleyballerin aktiv ist. „Es hätte perfekt gepasst. Daniel hätte viel Erfahrung mitgebracht und sicherlich zu den besten Zuspielern in der 2. Liga gezählt“, sagt Jäger über den Wunschspieler. 

Bei den weiteren Kandidaten aus Polen, Italien und den Niederlanden lief die Geschichte anders herum: Da konnten die möglichen Neuverpflichtungen die Schüttorfer Verantwortlichen nicht genügend von sich überzeugen. So wird die Suche für die zwei noch vakanten Posten im 09-Kader weitergehen. Neben dem US-Amerikaner Tim Kelly, mit dem der FC 09 in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht hat, wollen die Schüttorfer bei der weiteren Spielersuche auch auf einen gut vernetzten Spielervermittler aus Griechenland setzen. „Wir sind diesmal viel früher dran als in den vergangenen Jahren. Das hat aber auch zur Folge, dass die Spieler noch zocken und sich mehrere Möglichkeiten offen halten wollen“, beschreibt Lammering das schwierige Prozedere, das einen großen Aufwand erfordert. 

In Zukunft will der FC 09 deshalb nach Möglichkeit ein wenig unabhängiger von Verstärkungen aus der Fremde werden. „Um in der 2. Liga bestehen zu können, wird Schüttorf immer auf auswärtige Hilfe angewiesen sein. Aber wir wollen versuchen, auch die Talente aus der eigenen Jugend näher an das Team heranzuführen und einzubinden“, sagt Jäger. Als ersten Schritt dazu sollen die Jugendspieler zusätzlich zu dem Training in ihren Mannschaften auch Einheiten mit dem Zweitligateam absolvieren. „Wir wollen die Mannschaft auf eine breitere Basis stellen und den Nachwuchs fördern“, benennt Jäger die Ziele. 

Aktuell ist die Beteiligung beim Training trotz der Nachwuchskräfte allerdings überschaubar. Denn mit Johann Schumacher und Philip Schumacher sind zwei Akteure angeschlagen, Dan John konzentriert sich auf Beachvolleyball. Mit dem bislang einzigen Neuzugang Patrick Berges und dem US-Amerikaner Matt Stork werden zwei weitere Spieler außerdem ebenfalls erst später zum Team stoßen. 

(c) Grafschafter Nachrichten 2015. Alle Rechte vorbehalten

11.06.2015

Nach der Saison ist vor der Saison

Seit Mitte April ist die Saison 2014 / 2015 Geschichte. Demnach ruhen die Bälle, dienen Sporttaschen als Schnellkomposter, vergammeln Schoner stinkend im Schrank und sind alle Griffel fallen gelassen worden. DENKSTE…

…die Planungen für die kommende Saison laufen in Schüttorf bereits auf Hochtouren, denn: nach der Saison ist vor der Saison; wer rastet, der rostet; der frühe Vogel fängt den Wurm; Stillstand ist Rückschritt; wir haben nicht fertig. Blablabla – Kohle ins Phrasenschwein.

Aber was heißt das für das Zweitligateam in Schüttorf?

Es wird derzeitig akribisch daran gearbeitet, Blessuren ausheilen zu lassen, an Kadermaßnahmen teilzunehmen, Beachkünste darzubieten, mal alle Klamotten durchzuwachen, Kraft zu tanken – und mögliche Neuzugänge zu sichten. Demnach pendelt das Team zwischen Training im Sand und in der Halle, um Kandidaten auf verschiedenen Positionen die Möglichkeit zu geben, sich zu präsentieren. Einerseits wollen wir uns auf den Positionen des Mittelblocks und Zuspiels verstärken. Andererseits soll mittel- und langfristig die eigene Jugend mehr in den Fokus der Planung rücken. Somit baggern und fliegen junge, alte, neue, beständige, ambitionierte, langfristig erfolgversprechende, multikulturelle, … Spieler gemeinsam durch die Halle und den Sand. Hieraus wollen wir möglichst früh ein für uns bestmögliches Team formen, um erfolgreich in die kommende Saison zu starten.

Neben möglichen und nötigen Neuzugängen gibt es aber auch Abgänge zu verzeichnen. So gönnt sich Alex eine schöpferische Ruhepause. Mal sehen, wie lang er dies so aushält…

Benny wird die Grafschafter definitiv verlassen und in der kommenden Saison für die Ligakonkurrenten aus Solingen aufschlagen – sein Studium hat ihn nach Essen verschlagen. Zudem spielt sein Beachpartner bereits bei den Klingenstädtern.

Und auch Kacper wird die Schüttorfer nicht weiter unterstützen. Da er noch nicht vorgestellt werden konnten (auch der eine oder andere weitere Mensch fehlt noch) nutzt Matt an dieser Stelle hierzu die Möglichkeit: „ich kann mich glücklich schätzen, Kacper kennen gelernt zu haben. Er ist ein toller Typ und hat eine unglaublich nette Familie. Es macht super viel Spaß mit ihm und seiner Familie Zeit zu verbringen. Seine beiden Kinder sind klasse. Er hat uns auf der Mittelblockerposition geholfen und gut gespielt. Besonders in entscheidenden Situationen machte er wichtige Aktionen und Punkte, wenn wir sie brauchten. Er spielte sehr stabil. Es hat mir viel Spaß gemacht dieses Jahr zusammen mit Kacper in unserem Team zu spielen. Wir verbrachten viel Zeit miteinander, quatschten über Volleyball und andere Sachen. Danke Kumpel, für das geile Jahr! Ich wünsche dir alles Gute.“

Dem schließen sich alle anderen an: wir wünschen alle, die das Team nicht weiter begleiten werden, alles erdenklich Gute – sowohl aus sportlicher, aber auch privater, beruflicher, familiärer, gesundheitlicher, … Sicht.

Und was Neuzugänge angeht? Lasst euch überraschen. Schon bald gibt es erste Informationen!

15.05.2015

Deutsche Meisterschaft U16 am 23/24.5.2015 in Magdeburg

Hinten von links nach rechts:Trainer Jürgen Segrefe, Max Nibbrig, Filip John, Lutz Segrefe, Betreuer Dan John

Vorne von links nach rechts: Maik Hüsers, Niklas Hansmann, Christian Berends, Justin Hardtke, Finn Boyer 

 

Ihre erste deutsche Meisterschaft erleben in diesem Jahr Finn, Maik, Christian, Niklas und Justin während Max, Filip und Lutz bereits im Jahr 2011 und 2013 an den deutschen Meisterschaften der U14 bzw. U16 teilnahmen. Die DM ist immer wieder ein besonderes Volleyball Highlight und schon das Einlaufen der Mannschaften mit der Nationalhymne sorgt für eine besondere Atmosphäre. Für unsere Mannschaft steht das gemeinsame Erleben dieser DM im Vordergrund und wir haben keine feste Zielsetzung. In unserer Gruppe spielen wir gegen ASV Dachau, TuS Kriftel und den Gastgeber USC Magdeburg. Der ASV Dachau ist der Favorit in diesem Tunier und wird sicherlich um den Titel mitspielen. Der TuS Kriftel wurde bereits im Jahr 2014 Deutscher Meister mit der damaligen U16 Mannnschaft und ist nicht zu unterschätzen. Der USC Magdeburg ist für uns ein unbeschriebenes Blatt. Trotz dieser schweren Gruppe werden wir alles geben und wir freuen uns auf schöne, spannende und hoffentlich verletzungsfreie Spiele.

05.04.2015

Captain America

Die Saison ist mit großen Schritten auf die Zielgerade eingebogen. Da wird es wieder Zeit ein Mitglied aus unserem „Heldenteam“ vorzustellen. Heute: „we proudly present…“

…THE FIRST AVENGER in Schüttorf: Matt Stork!

Unsere Nummer 8 kann auf mindestens zwei Positionen spielen. Sowohl als Zuspieler als auch als Diagonalangreifer findet er Einsatz. Matt kann sehr hoch springen und ist ein bedingungsloser Kämpfer. In meinen Augen liegen seine größten Stärken in seinem Ehrgeiz und seiner Gradlinigkeit. Jeden Tag und in jedem Training versucht er immer 100 Prozent zu geben. Ich denke, er gibt unserem Team sehr viel – ich meine nicht nur seine Art zu spielen, ich meine auch seinen Humor und seine Persönlichkeit.

Privat ist Matt Stork ein sehr lieber, gut gelaunter Kerl, der es mag Witze zu reißen und Zeit mit seinen Freunden zu verbringen. Zu jedem Thema hat er immer interessante Geschichten zu berichten. Aber wenn ihr mehr über ihn privat erfahren wollt, dann müsst ihr ihn einfach persönlich kennen lernen. Ich für mich kann wirklich nur sagen, dass ich großes Glück habe, Matt kennen lernen zu dürfen.

Gez.: Kacper

Matt ist ein erstaunlicher Volleyballspieler. Ich war schon immer sehr von seinen Fähigkeiten und seinem Charakter beeindruckt. Er ist der für mich am härtesten arbeitende Mann, den ich kenne. Er liebt dieses Spiel und er spielt immer mit ganzem Herzen. Ich bin so stolz auf ihn, dass er seine Träume verfolgt und in Deutschland seine Volleyballkarriere fortsetzt.

Gez.: Cassandra

Der Coach zu „MC America“: „…Ziel erfasst. ... Ziel wird beschossen. ... Ziel wird sauer! Ziel wird sauer!…“ – gleich dem Filmzitat müssen sich sämtliche (Volleyball-)Gegner fühlen. Denn ganz gleich ob Matt in seiner Zuspielfunktion technisch und taktisch immer weiter reifend unsere „Hacker“ zunehmend optimal einsetzt oder aber über Diagonal mit einem erstaunlich schnellen Armzug und einer sehr guten Feldübersicht selbst reihenweise Bälle versenkt, ist seiner Zielstrebigkeit und seinem Anspruch an Perfektionismus kaum etwas entgegenzusetzen. Daher belegt er zurecht derzeit Platz 7 in der Liga-MVP-Bilanz; mit Luft nach oben. Matt arbeitet sehr akribisch daran, sich in sämtlichen Bereichen stetig zu verbessern (außer an seinen Deutschsprachkenntnissen), arbeitet dabei kleinschrittig und mit Weitblick für sich und andere. Dabei setzt er seine Energien ausgewogen und zielgerichtet ein. Lediglich im mentalen Bereich lässt sich Matt gelegentlich von seinem Weg abbringen. Da sein Perfektionismus kaum Fehler gestattet werden gelegentlich Chancen zur Verbesserung liegen gelassen. Fehler sind dazu da, um aus diesen zu lernen und nicht, um vergebenen Chancen nachzutrauern. Auch Selbstzweifel dienen nicht dem Fortschritt. Aber – so wie ich dich kennen gelernt habe – wirst du auch daran arbeiten und schnell für dich voran kommen.

Matt, du bist ein sehr wichtiger Bestandteil des Teams. Ich freue mich in jeder Einheit mit dir arbeiten zu dürfen. Wie kaum ein anderer bist du vielfältig in deinem Spiel, deiner Meinung, deinen Interessen, deinem Humor und deiner Art mit Menschen umzugehen. Nicht nur für das Team und den Verein, sondern auch für mich – als lehrender, aber vor allem lernender Coach – bist du ein riesiger Gewinn und ein nicht wegzudenkender Teil. Ich freue mich auf viele Spielzeiten mit dir! Und: start learning the German language so that you can say after a short time (as usual): „das war eindeutig zu leicht.”

24.02.2015

Gut Ding braucht Weile – „DER NÄCHSTE BITTE“

Es ist mal wieder an der Zeit für eine Spielervorstellung. Bei dieser dreht sich alles um den Flip-Flop-Zocker bis zu Glatteistemperaturen mit der Trikotnummer 3…

…Philip „Schumi“ Schumacher kam zum Volleyball durch seine Mutter, die für den SCU Emlichheim in der Zweiten Liga aufgeschlagen hat. In seiner Jugendphase war Schumi für den VfL Lintorf und den VCB Tecklenburger Land ans Netz gegangen. Außerdem spielte er in der niedersächsischen Landesauswahl der Jahrgänge 91/92. Letzte Saison stieß Schumi zu den ersten Herren des FC Schüttorf 09.

Hier dauerte es nicht lange, bis Schumi einen Stammplatz im Team innehatte. Seine Angriffsvariabilität beeindruckte Zuschauer und Trainer; seine scharfen Flatteraufschläge wurden vom Gegner gefürchtet. Schon in jener Saison war jedem bewusst, dass Schumi ein sehr starker Außenangreifer ist.

Diese Saison hat Schumi sich allerdings eine noch höhere Position erarbeitet: als Hauptangreifer stellt er immer eine sichere Anspielstation für die Zuspieler dar und dank seiner stabilen Annahme leitet er den gesamten Riegel. Was Schumi aus meiner Sicht besonders auszeichnet, sind sein unerbittlicher Kampf und Siegeswille, durch die er die Mannschaft schon zu mehreren Siegen geführt hat – und das als zweitjüngster im Team. Die gegnerischen Trainer wussten Schumis Leistung ebenfalls mehrfach zu schätzen und zeichneten ihn schon viermal zum MVP aus.

Für mich persönlich stellt Schumi eine sehr wichtige menschliche Stütze dar. Auf dem Feld nahm er mir die schwierigen Aufgaben ab, sodass ich eine gewisse Sicherheit entwickeln konnte. Außerhalb des Feldes motivierte er mich stets zu besseren Leistungen. Somit half mir Schumi, mich ins Team zu finden, wofür ich ihm sehr dankbar bin.

Abschließend kann man sagen, dass Schumi für den FC 09 einen wahren Leader darstellt, der durch seine Leidenschaft für Volleyball begeistern kann.

Der Coach zu Schumi: „Puh. Über Schumi ein statement abzugeben fällt mir nicht so leicht. Einerseits schätze ich ihn und seine Leistung sehr. Er stabilisiert die Annahme, schlägt effektiv auf und ist einer der variabelsten Außenangreifer, die mir in unseren Gefilden so einfallen. Im Spiel übernimmt er Verantwortung und weiß eigene Fehler einzuordnen. In den Bereichen Block und Feldabwehr ist noch gut Luft nach oben. Generell gibt er aber alles, um ein Spiel zu gewinnen –  gelegentlich etwas verbissen und zu fokussiert auf andere Bereiche, die weniger zum Ausgang eines Spieles beitragen (Sticheleinen mit den Gegnern, provozierend und Hand hebend bei der Vergabe von Karten). Das zeigt mir allerdings auch, mit welchem Eifer er versucht sich und das Team zum Sieg zu verhelfen. Schumi verliert absolut nicht gerne…

Nun aber auch das Aber, mein lieber Schumi. Du weißt, ich schätze dich (deine Leistung, deine Meinung, dich als Mensch,…) sehr – allerdings bist du ein fauler Hund was deine möglichen Perspektiven angeht. Und das ist für mich immer wieder schwer auszuhalten. Mit deinem Potential in jeglicher Hinsicht und einer gehörigen Portion Fleiß und vor allem Schweiß ist jede Menge Luft nach oben, was individuelle Leistungssteigerung aber auch ein mögliches Spielniveau angeht. Naja, aber jeder ist seines Glückes Schmied ;-)

Ich bin froh, dass du (ein wichtiger Leistungs-) Bestandteil dieser Mannschaft bist und hoffe, dass wir noch eine ganze (lange) Weile zusammenarbeiten.“

Gez.: Dan

24.02.2015

Landesmeisterschaft Volleyball U16 männlich in Zeven

Ohne vorgesteckte Ziele reiste die U16 am 14/15.02. 2015 nach Zeven. In der Vorrunde traf man auf den Gastgeber TUS Zeven und  den TKW Nienburg. Gegen den TUS Zeven gelang ein glatter 2:0 Sieg ( 25:11; 25:16) und alle Spieler konnten sich gut einspielen. Im 2 Spiel gegen TKW Nienburg waren gute Aufschläge der Garant für den Sieg ( 2:0) 25:4 und 27:29). Im 1. Satz war TKW Nienburg extrem nervös und Lutz Segrefe schlug 17 Aufgaben am Stück. Der 2. Satz verlief dann ausgeglichen. Damit war man Gruppenerster und in der Zwischenrunde traf die Mannschaft auf USC Braunschweig, GFL Hannover und MTV Salzgitter. Gegen die, wie erwartet starken Braunschweiger, gelang ein 2:1 Sieg. Im ersten Satz spielten die Schüttorfer stark und gewannen 25:16. Der zweite Satz ging mit 18:25 an Braunschweig. Im Tiebreak war dann der Mittelangriff mit Filip John der herausragende Mannschaftsteil. Am Sonntagmorgen ging es im 1. Spiel gegen GFL Hannover 2:0 ( 25:18 und 25:17) und im 2. Spiel gegen MTV Salzgitter 2:0 ( 25:14 und 25:8) Dank einer konzentrierten Mannschaftsleistung, wobei sich Christian Behrends durch seine Angriffsschläge noch hervorhob,  wurden beide Spiele problemlos gewonnen. Im Überkreuzvergleich kam es dann gegen die SVG Lüneburg, die bis dahin nur gegen die VSG Hannover verloren hatten, zum offenen Schlagabtausch. In diesem Spiel war es Max Nibbrig, der den FC Schüttorf 09 durch seine hervorragenden Aufschläge im Spiel hielt, sodass der erste Satz mit 25:22 gewonnen wurde. Im 2. Satz hatte Lüneburg dann nicht mehr viel dagegen zu setzen und der Satz wurde mit 25:14 gewonnen. Im Finale gegen VSG Hannover ( Titelverteidiger ) spielten im 1 Satz Finn Boyer und Maik Hüsers eine überzeugende Partie und der Satz wurde knapp mit 25:21 verloren. Auch im 2. Satz, trotz taktischer Wechsel mit Niklas Hansmann und Justin Hardtke,  konnten die Schüttorfer gut mithalten, hatten aber letztendlich keine Chance gegen Hannover und verloren mit 25:19. Der 2.Platz berechtigt zur Teilnahme an die Regionalmeisterschaft am 25.04.15, wo gute Chancen bestehen, sich für die deutsche Meisterschaft zu qualifizieren.

26.01.2015

0:3 – FC 09 fehlt es an Durchschlagskraft

Im zweiten Heimspiel in Folge gelang den Schüttorfer Zweitliga-Volleyballern kein Satzgewinn. Am Sonntag unterlagen sie dem Aufsteiger aus Aligse deutlich.

Gar nicht mehr hinschauen mochte Schüttorfs Alexander Gergert (im Hintergrund Teamkollege Johann Schumacher) im Spiel gegen den Aufsteiger aus Aligse. Foto: Jürgen Lüken

Schüttorf. In der 2. Bundesliga bekommen die Volleyballer des FC Schüttorf 09 momentan keinen Fuß auf den Boden. Zwei Wochen nach der 0:3-Heimniederlage gegen die TSG Solingen standen die Schüttorfer am Sonntagnachmittag auch in ihrem zweiten Spiel des Jahres mit leeren Händen da. Gegen die Sportfreunde Aligse hatte das Team von Trainer Stefan Jäger ebenfalls glatt mit 0:3 (13:25, 23:25, 20:25) das Nachsehen. Zwar zeigten die Gastgeber im Vergleich zum misslungenen Jahresauftakt im kämpferischen Bereich eine Steigerung, insgesamt trat das Team aber immer noch zu inkonstant und fehlerhaft auf. 

Im ersten Satz fanden die Schüttorfer noch gar keine Mittel, um den erwartet stimmungs- und elanvoll auftretenden Aufsteiger aus dem Rhythmus zu bringen. Die Gäste aus Aligse, die bei denen Heimspielen immer von einem frenetischen Publikum unterstützt werden, versuchten von Beginn auch aus der Partie in der Vechtehalle ein Heimspiel zu machen. So hingen sie an der Hallenwand ein Ortsschild mit der Aufschrift „Aligse - Stadt Lehrte - Region Hannover“ auf. 

Auf dem Feld waren sie im ersten Durchgang auf jeden Fall die klar tonangebende Mannschaft. Im zweiten Satz kam der FC 09 dann besser ins Spiel. Nach einem 4:7-Rückstand sorgte Johann Schumacher mit einer Aufschlagserie mit dafür, dass sein Team mit 10:7 in Front ging. Nachdem Matt Stork wenig später ohne gegnerischen Block auf 13:9 vollenden konnte, schien das Team auf dem richtigen Weg zu sein. Die folgenden Ballwechsel offenbarten allerdings, wie dünn das Eis ist, auf dem sich die Schüttorfer momentan bewegen. Eigene Fehler in der Annahme, dem Zuspiel und im Angriff machten den Schwung sofort wieder zunichte. Bei der zweiten technischen Auszeit führten bereits wieder die Gäste mit 16:15. Die Mannschaft von Trainer Stefan Drews, die in „MVP“ Marten Ahlborn einen umsichtigen Spielgestalter hatten, blieb auch bis zum Satzende das stabilere Team. „Wir hatten zu viele Serien, bei denen die Punkte zu einfach weggingen“, sagte FC 09-Kapitän Philipp Lammering, der im dritten Satz wie seine Teamkollegen Schwierigkeiten hatte, den Block der Sportfreunde zu überwinden. 

Am erfolgreichsten war der FC 09 immer dann, wenn er schnell durch die Mitte spielen konnte. Insgesamt war das Schüttorfer Spiel aber zu leicht ausrechenbar. „Wir sind kämpferischer und geschlossener ins Spiel gegangen als gegen Solingen. Aber uns fehlt es momentan an Feintuning und Durchschlagskraft“, resümierte Jäger. 

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15.01.2015

Volleyballbezirksmeisterschaft U16 in Bersenbrück

Auf dem Bild hinten  v.l.n.r. Betreuer J. Segrefe; Max Nibbrig, Filip John, Lutz Segrefe, Finn Boyer

Vorne  v.l.n.r. Christian Behrends, Niklas Hansmann, Maik Hüsers,  Justin Hartke,

Bei der Volleyballbezirksmeisterschaft der männlichen U16 in Bersenbrück holte der FC Schüttorf 09 überraschend den Titel und ist damit qualifiziert für die Landesmeisterschaft in Zeven im Februar.

Die neuformierte Mannschaft setzt sich mit 3  Spieler aus der 5.  Mannschaft  und 5 Spielern der Jahrgänge 2001/2002 zusammen.  In dieser Konstellation hat die Mannschaft nur 3 mal zusammen trainieren können.  In der Vorrunde war der FC Schüttorf 09 in einer Gruppe mit der VSG Ammerland und OTB Oldenburg 2. Gegen Ammerland wurde die Mannschaft nicht gefordert und der FC gewann souverän mit 25:4 und 25:5. Auch gegen OTB 2 gelang den Schüttorfern mit  25:8 und 25:15 ein eindeutiger Sieg. Damit war man Gruppenerster und im Überkreuzvergleich hieß der Gegner VFL  Lintorf.

Aufgrund der starken Aufschläge ging der FC im 1. Satz mit  7 Punkten in Vorsprung und gab diese Führung nicht mehr ab. Gegen Ende des 1.Satzes verletzte sich dann Lutz Segrefe und trotz dieser Umstellung wurde der Satz mit 25.16 gewonnen. Im zweiten Satz überzeugten dann auch die jüngeren Spieler mit guten Aufgaben und der Satz wurde  25:18 gewonnen.

Im Finale gegen Oldenburg 1 konnte wieder mit der alten Aufstellung gespielt werden aber im 1. Satz machte sich dann die Nervosität der Spieler bemerkbar und der Satz ging mit 25:13 verloren. Im 2. Satz fand der FC zu alter Stärke zurück gewann mit 25:20.

Der Tiebreak ließ dann an Spannung nichts zu wünschen übrig. Der FC begann stark und führte schnell mit 5:1. Dann drehte Oldenburg auf und führte mit 7:6. Schließlich erarbeiteten sich die Schüttorfer durch starke Aufschläge und gute Blockaktionen mit 13:9 eine gute Ausgangsposition. Durch Schwächen in der Annahme und beim Angriff holte OTB auf und hatte beim 14:13  schließlich sogar Matchball. Dieser wurde durch gute Abwehrarbeit  abgewehrt. Den Schlußpunkt zum 16:14 Sieg setzte dann Filip John, der aus einer guten Mannschaftsleistung durch seine Angriffe über die Mittelposition herausragte.

15.01.2015

David Seybering peilt mit U21-Team die WM an

Grund zur Freude gibt es für David Seybering (Nr. 13) derzeit vor allem über die Erfolge mit der deutschen U21-Nationalmannschaft. Foto: Udo Wohlrab

Von Hinnerk Schröer

Der ehemalige 09-Volleyballer schlägt für das Nationalteam und den VCO Berlin in der 1. Bundesliga auf. Mit drei Siegen gewann das Nationalteam das erste Qualifikationsturnier in Zwolle. 

Schüttorf/Berlin. Volleyball-Juniorennationalspieler David Seybering hat spannende Monate hinter sich. Seit dem Sommer des vergangenen Jahres ist der ehemalige Mittelblocker des FC Schüttorf 09 Erstliga-Spieler beim VC Olympia Berlin. Mit dem Bundesstützpunkt schlägt Seybering, der aus Emsbüren (Ortsteil Ahlde) stammt, aber nicht nur in der deutschen Eliteklasse auf. Die deutschen Volleyballtalente bereiten sich auch auf internationale Aufgaben im Nationalmannschaftsdress vor. Der bisherige Saisonhöhepunkt für die deutsche U21-Auswahl ging am vergangenen Wochenende im niederländischen Zwolle über die Bühne. Da bestritt die Mannschaft von Bundestrainer Johan Verstappen das erste Qualifikationsturnier für die Weltmeisterschaften in Mexiko – und kam seinem großen Traum mit dem Gruppensieg einen großen Schritt näher. 

„Das war bislang unser größter Erfolg“, freute sich Seybering, der mit seinen Nationalmannschaftskollegen gleich zum Turnierauftakt am vergangenen Freitag den Turnierfavoriten Bulgarien mit 3:0 schlug. „Da waren wir echt gut drauf und haben mit dem Aufschlag viel Druck gemacht“, berichtete der ehemalige Schüttorfer Zweitliga-Spieler. Nach einem 25:19 und 25:23 in den Sätzen eins und zwei verwandelten die deutschen Talente im dritten Satz einen 19:23-Rückstand in ein 26:24 und machten den wichtigen Auftaktsieg perfekt. 

Da Seybering und Co. sich auch in den beiden weiteren Gruppenspielen gegen Kroatien (3:0) und die Niederlande (3:1) schadlos hielten, können sie sich Mitte Mai auf die entscheidende WM-Qualifikationsrunde freuen. Die wird es aber in sich haben. Von den acht besten Teams Europas werden nur die beiden Gruppensieger nach Mexiko reisen. „Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum sich nur zwei europäische Teams qualifizieren. Mit Russland und Polen sind bei der Qualifikationsrunde alleine schon der Weltmeister und Vizeweltmeister dabei“, stellt sich der 19-Jährige auf harte Konkurrenz ein. Trainer Verstappen hat deshalb bereits die Devise ausgegeben, die zweite Runde bei allem sportlichen Ehrgeiz zu genießen - und als eigene Kontinentalmeisterschaft zu sehen. „Wir haben es mit diesem Jahrgang nie geschafft, uns für Europameisterschaften zu qualifizieren. Deshalb ist das für uns mit den stärksten Gegnern auch so etwas wie unsere EM“, erklärt Seybering, der in Berlin neben dem Volleyball Wirtschaftsmathematik studiert. 

Wirklich viel Zeit für die Uni bleibt dem Leistungsträger während der Saison allerdings nicht. Das Trainingspensum im Olympiastützpunkt liegt für ihn bei fünf bis sechs Stunden am Tag. Dazu kommen noch Einheiten beim Physiotherapeuten. „Aber es ist eine gute Möglichkeit, schon einmal hineinzuschnuppern. Im Sommer werde ich dann entscheiden, wie es weitergeht“, so der Juniorennationalspieler. Das große Pensum mit bis zu zwölf Einheiten in der Woche war zu Beginn auch die große Umstellung im Vergleich zum FC 09, wo nur dreimal in der Woche in der Halle trainiert wird. 

In der ersten Liga müssen die jungen Talente wie erwartet zunächst einmal Lehrgeld bezahlen. Mit einem Punkt steht das VCO-Team in der Tabelle ganz am Ende. Einen 3:1-Sieg gegen Dresden hat das Team allerdings bereits gefeiert. Der wurde dann wegen der Insolvenz der Sachsen in der Tabelle gestrichen. „Das ist schade, sonst wären wir nicht Letzter“, betont Seybering. Für die Berliner ist die Saison Mitte Februar nach der Hauptrunde beendet. Darüber wie es dann weitergeht, sollen in Kürze Gespräche folgen. Zunächst gab es Überlegungen, dass der Mittelblocker im letzten Saisondrittel mit Zweitspielrecht den FC 09 in der 2. Liga unterstützen könnte. Die laufende WM-Qualifikation könnte aber einen Strich durch diese Rechnung machen. „Der Bundestrainer möchte, dass wir für Vereine spielen, bei denen genauso viel trainiert wird wie bei uns. Und das ist nur bei Erstliga-Clubs möglich“, zeigt Seybering die Tendenz auf. 

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