JSG Obergrafschaft – Hansa Friesoyhte 2:1 (1:0)

Im zweiten Heimspiel der Saison traf man auf Hansa Friesoythe. Nach dem Auswärtssieg in Leer (3:0) wollte die JSG unbedingt nachlegen und sich in der oberen Tabellendrittel festsetzen. Die erste Chance des Spiels hatten jedoch die Gäste in der 3. Minute. Nach einem Fehlpass im Spielaufbau lief der Hansa-Stürmer alleine auf das Tor zu und kam aus 14 Metern zum Abschluss. JSG-Torhüter Tom Wittrock konnte jedoch den Ball super parieren. Darauf erspielte sich die JSG mehr Chancen und war spielbestimmend, die Gäste standen tief und lauerten auf Konter. In der 15. Minute spielte Lukas van der Veen von der linken Seite den Ball quer, der Schuss von Sergen Dönmez aus 11 Metern wurde vom Verteidiger noch zur Ecke abgefälscht. Nur zwei Minuten später scheiterte Kawa Acar aus 14 Metern am gegnerischen Torhüter. Nach Pass von Nilas Modic wurde Kawa Acar dann in der 23. Minute im Strafraum gefoult. Sergen Dönmez ließ dem Torwart keine Chance und verwandelte sicher zum 1:0. Einen Schuss von Marc Knoop konnte der gute Hansa-Keeper gerade noch zur Ecke lenken. Kurz vor der Halbzeit kamen dann die Gäste gefährlich nach einem Konter vor das Tor. Einen Querpass von der rechten Seite konnte Marcel Knoop vor einem Angreifer zur Ecke klären (41.). Die JSG erspielte sich ebenfalls noch zwei gute Möglichkeiten vor der Halbzeit. So scheiterte Kawa Acar nach Zuspiel von Nilas Modic am Torhüter (43.) und Sergen Dönmez verpasste eine Hereingabe von Kawa Acar knapp (45.). In der 54. Minute erzielte Hansa Friesoythe das 1:1. Einen Schuss aus ca. 30 Meter schlug oben rechts unhaltbar ins Netz ein. Die JSG erholte sich schnell von dem Rückschlag und kam durch Nilas Modic (61.), der am Keeper scheiterte und Diyar Acar, dessen Schuss kurz vor der Linie geklärt wurde (62.), zu guten Chancen. In der 66. Minute gab es erneut einen Foulelfmeter für die Gastgeber. Nach einem Lupfer von Sergen Dönmez kam Nilas Modic an den Ball, der 14 Metern vor dem Tor zu Fall gebracht wurde. Den fälligen Elfmeter verwandelte JSG-Torjäger Sergen Dönmez mit seinem 8. Saisontreffer zum 2:1. Die Gäste erhöhten daraufhin den Druck. Doch bis auf eine Chance in der 75. Minute, wo ein Schuss aus 14 Metern knapp am Tor der JSG vorbei ging, erspielten sie sich keine Möglichkeiten. In der 80. Minute verhinderte der Hansa-Torwart die Vorentscheidung. Zunächst lenkte er einen Schuss von Marc Knoop aus 8 Metern an den Pfosten und parierte dann den Nachschuss von Sergen Dönmez zur Ecke. So blieb es beim verdienten Sieg der JSG gegen gut kämpfende Gäste aus Friesoythe.

Aufstellung: Tom Wittrock- Marcel Knoop, Alexander Elskamp, Robin Puplichuizen, Florian Verwold- Diyar Acar, Marc Knoop, Lukas van der Veen (91. Min. Julian Günther), Nilas Modic (82. Min. Marius Dreyer), Kawa Acar (86. Min. Patrick Neise)- Sergen Dönmez

Torschützen:
1:0 23. Minute Sergen Dönmez (Foulelfmeter)
1:1 54. Minute
2:1 66. Minute Sergen Dönmez (Foulelfmeter)

Am 24.08.13 bestand aufgrund unserer guten Beziehungen zu Bayer 04 Leverkusen die Möglichkeit, dass Bundesligaspiel zwischen Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach zu besuchen!

65 Mitglieder unserer Fußballabteilung nahmen das Angebot in Anspruch und sie erlebten in der familienfreundlichen Bayarena ein torreiches Spiel auf hohem Niveau. Nach der Ankunft in Leverkusen ging es direkt ins Stadion, um die Atmosphäre rund um das Spiel zu genießen. Da die Sitzplätze direkt neben dem Fanblock von Gladbach lagen, konnten gerade die jüngsten Teilnehmer eine tolle Stimmung genießen. Nach zwei klasse Halbzeiten mit 6 Toren und lautstarker Unterstützung durch die Fans vom Niederrhein, fuhren zufriedene Schüttorfer zurück in die Grafschaft.

Von Helmut Beckmann im Vorfeld organisiert, versorgt durch die D2 rund um Uwe Bremmer, Silke Grewe, Silke Buhr und Thomas Temme war es gerade für die kleinsten Teilnehmer aus der F-Jugend, die teilweise zum ersten Mal ein Bundesligaspiel besuchten, ein unvergessliches Erlebnis.

Sollte erneut die Möglichkeit bestehen, werden sich mit Sicherheit einige, teilweise neue Bayer 04-Fans auf den Weg nach Leverkusen machen.

Im zweiten Auswärtsspiel der Saison musste die JSG nach Leer reisen. Verzichten mussten sie u. a. auf den rot-gesperrten Kawa Acar. Trotz zeitiger Abreise mit zwei Bullis kam es aufgrund eines 10 KM-Staus zu einer Verspätung, sodass die JSG statt wie geplant 14.30 Uhr erst um 16.10 Uhr am Stadion war. Die geplante Anstoßzeit war 16.00 Uhr, sodass von unterwegs Heimverein und Schiedsrichter informiert wurde. Der gute Schiedsrichter Christoffer Melzer aus Emden pfiff so die Partie um 16.40 Uhr an. Trotz der langen Anreise und somit nicht optimaler Spielvorbereitung kamen die Obergrafschafter gut ins Spiel. In der 15. Minute gingen die Gäste mit 1:0 in Führung. Sergen Dönmez traf mit einem Freistoß aus 20 Metern in die Torwartecke. Drei Minuten später hatte Lukas van der Veen nach Zuspiel von Nilas Modic die große Gelegenheit zum 2:0, doch sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. So war es erneut Sergen Dönmez, der in der 20. Minute die 2:0-Führung erzielte. Nach einer Kopfballverlängerung von Nilas Modic kam Sergen Dönmez rund 25 Metern vor dem Tor an den Ball. Er setzte sich gegen zwei Verteidiger durch und schob den Ball aus 11 Metern in die lange Ecke ins Tor. JSG-Torhüter Tom Wittrock parierte gegen einen Angreifer der Gastgeber in der 25. Minute stark, ebenso in der 30. Minute als er eine Direktabnahme zur Ecke klärte. Nach 35. Minuten musste die JSG verletzungsbedingt wechseln. Für den Kapitän Diyar Acar kam Marius Dreyer in die Partie. Sergen Dönmez hatte in der 38. Minute mit einem Pfostenschuss Pech, aber nur drei Minuten später traf den der JSG-Stürmer zum 3:0. Nach dem der Torhüter der Heimmannschaft einen Schuss von Marc Knoop nur abprallen konnte, spielte Nilas Modic den Ball quer zu Sergen Dönmez, der aus 8 Metern den Ball ins Tor schoss (41.). So ging es mit einer verdienten 3:0-Führung in die Halbzeit. Nach der Pause spielte JFV Leer deutlich aggressiv und besser. Sie machten ordentlich Druck und kamen zu Torchancen. So trafen die Gastgeber in der 55. Minute nur den Pfosten. JSG-Torhüter Tom Wittrock hielt zudem in der 56. Minute und in der 60. Minute bei einer Doppelchance stark. Ab der 65. Minute konnten sich die Obergrafschafter wieder befreien und hatten mehrere Chancen auf das 4:0. So ging ein Schuss von Marc Knoop in der 70. Minute knapp drüber, Lukas van der Veen scheiterte in der 74. Minute ebenso am Torhüter wie Nilas Modic in der 77. Minute. Und Sergen Dönmez in der 79. Minute. In der 86. entschärfte Torwart Tom Wittrock einen Kopfball zur Ecke. So blieb es beim verdienten Auswärtserfolg der JSG, die eine tolle und geschlossene Mannschaftsleistung zeigten.

Aufstellung: Tom Wittrock- Florian Verwold, Alexander Elskamp, Robin Puplichuizen, Marcel Knoop- Diyar Acar (35. Minute Marius Dreyer), Marc Knoop, Lukas van der Veen, Nilas Modic (85. Minute Diyar Acar), Patrick Neise- Sergen Dönmez (88. Minute Chaloem Wong-Amat)

Torschützen:
0:1 15. Minute Sergen Dönmez
0:2 20. Minute Sergen Dönmez
0:3 41. Minute Sergen Dönmez

Die Fußballschule St. Pauli Rabauken hatte von Montag,
den 29.07.2013 bis Freitag, den 02.08.2013
auf dem Vereinsgelände an der Salzberger Straße ihr
2. Trainingscamp aufgeschlagen.

Nachdem die JSG im ersten Spiel bei Vorwärts Nordhorn mit 5:1 gewinnen konnte, traf man nun auf den SC Melle. Die JSG kam schwer in die Partie. Die Gäste hatten mehr Ballbesitz und die JSG konnte in der 1. Halbzeit nicht an ihrer guten Leistung aus dem Vorwärts-Spiel anknüpfen. Nach 11 Minuten verfehlten die Meller das Tor der Gastgeber nur knapp. Nur vier Minuten später hatte dann das Team von Trainer Ralf Althoff und Christian Harink ihre erste Großchance. Nach einem Konter wurde Sergen Dönmez von Kawa Acar freigespielt, der allerdings bedrängt vom Abwehrspieler, den Ball zu unplatziert auf das Tor brachte, sodass der Meller- Torhüter keine Probleme hatte den Ball zu halten. In der 25. Minute setzte sich Nilas Modic auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durch und spielte den Ball zurück auf Kawa Acar, dessen Schuss der Torhüter aus 11 Metern parieren konnte. JSG-Torhüter Daniel Ferreira Fernandes klärte in der 33. Minute nach einem Steilpass vor dem Meller-Stürmer. Nach einer Flanke von Lukas van der Veen nach 35 Minuten klärte ein Meller den Ball mit der Hand. Der fällige Elfmeterpfiff blieb jedoch aus. Nach einem leichtfertigen Ballverlust und einer Flanke aus dem Halbfeld gingen die Gäste in der 37. Minute nach einem Schuss aus 14 Metern mit 1:0 in Führung. JSG-Spieler Nilas Modic musste kurz danach verletzungsbedingt ausgewechselt werden (42.). Nur eine Minute später vergab Sergen Dönmez frei stehend aus 10 Metern den Ausgleich. In der 2. Halbzeit sahen die Zuschauer eine andere Obergrafschafter Mannschaft. In der 53.Minute fälschte ein Meller den Schuss von Kawa Acar gerade noch zur Ecke, die von Lukas van der Veen reingespielt wurde. Innenverteidiger Robin Puplichuizen verfehlte mit dem Kopf das Tor nur knapp. Aufregung dann in der 57. Minute. Kawa Acar, der wegen einem Foulspiel in der 1. Halbzeit mit der gelben Karte verwarnt wurde, regte sich nach einer Schiedsrichterentscheidung so lautstark auf, dass dieser ihm die 5 Minuten-Strafe zeigte. Beim Rausgehen zeigte Kawa den Daumen nach oben, was der Schiedsrichter mit der roten Karte bestrafte. Nur vier Minuten später glichen die Obergrafschafter zum 1:1 aus (61.). Nach tollem Pass von Marc Knoop stand Sergen Dönmez aus 11 Metern frei und hob den Ball über den Torhüter ins Netz. Nur eine Minute später ging die JSG trotz Unterzahl in Führung. Erneut Stürmer Sergen Dönmez traf nach einer Flanke von Patrick Neise mit dem Kopf zum 2:1. In der Folgezeit erhöhten die Meller den Druck. Daniel Ferreira Fernandes lenkte in der 70. Minute einen Schuss der Meller über das Tor. Die Gäste kamen dann in der 76. zum 2:2. Nach einem Querpass konnte der Meller-Stürmer den Ball aus frei stehend im Tor unterbringen. So blieb es bis zum Ende beim verdienten 2:2. Vor allem in der 2. Halbzeit war es ein sehr temporeiches und intensives Spiel. Die JSG kämpfe trotz 33 Minuten in Unterzahl klasse und stemmte sich erfolgreich gegen die Niederlage.

Aufstellung: Daniel Ferreira-Fernandes- Marcel Knoop, Robin Puplichuizen, Marc Knoop, Florian Verwold (30. Min. Alexander Elskamp)- Diyar Acar, Chaloem Wong-Amat (74. Min. Marius Dreyer), Nilas Modic (42. Min. Patrick Neise), Kawa Acar, Lukas van der Veen- Sergen Dönmez

Einen Start nach Maß in die Fußball-Landesliga-Saison hat die neu formierte A-Jugend der JSG Obergrafschaft erwischt.

Der Spielplan hielt für das Kombinationsteam des FC Schüttorf 09 und des SV Bad Bentheim am ersten Spieltag gleich das Derby bei Vorwärts Nordhorn bereit. Diese Aufgabe löste das JSG-Team mit Bravour: Am Ende stand ein 5:1 (4:0)-Auswärtssieg der Obergrafschafter.

Dabei drückte das Team der beiden Trainer Ralf Althoff und Christian Harink vor allem der ersten Halbzeit eindeutig seinen Stempel auf. JSG-Stürmer Sergen Dönmez eröffnete bereits in der 6. Minute nach tollem Zuspiel von Marc Knopp den Torreigen. Die Spieler aus der Obergrafschaft blieben am Drücker und legten bis zur 30. Minuten durch zwei Treffer von Lukas van der Veen zur 3:0-Führung nach. In der 19. Spielminute traf der Offensivakteur zunächst nach Zuspiel von Chaleom Wang-Amat, kurze Zeit später ließ er nach guter Vorarbeit von Nilas Modic den dritten Treffer folgen. Modic sorgte mit dem Halbzeitpfiff quasi schon für die Entscheidung. Nachdem Vorwärts-Keeper Fabian Pley einen Schuss von Kawa Acar erst noch gut parierte, war der Mittelfeldspieler aus kurzer Entfernung zum 4:0-Halbzeitstand zur Stelle. „Wir haben überhaupt nicht ins Spiel gefunden. Aber die JSG hat auch sehr gutes Pressing gespielt und war uns in den Zweikämpfen überlegen“, anlysierte Vorwärts-Coach Dieter Schulz den Spielverlauf.

In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild allerdings. Während die Gäste sich ein wenig auf den Lorbeeren der ersten 45. Minuten ausruhten, gingen die Nordhorner jetzt engagierter zu Werke. Der Lohn: In der 50. Minute traf Max Heuermann aus kurer Entfernung zum 1:4. Eine Wende konnte der Vorwärts-Stürmer damit aber nicht einleiten. Die Gäste blieben Spiel bestimmend. In der 72. Minute stellte Lukas van der Veen den alten Abstand wieder her. In der Folgezeit hatten die Obergrafschafter sogar die Möglichkeit, das Ergebnis noch höher zu gestalten. So gab es keinen Zweifel, dass der Sieg der JSG hoch verdient war. „Vor allem in der ersten Halbzeit hat unser Team tollen Fußball gezeigt“, freute sich Harink über die gelungene Premiere, die sich auch in der Tabelle widerspiegelt. Die Momentaufnahme nach dem ersten Spieltag weist die JSG als Spitzenreiter aus.

Vorwärts: Fabian Pley; Kevin Klaus (46. Tom Elbert), Jannis Leferink, Armin Kremer (38. Tobias Küpker), Julian Rolinlambers, Daniel Humbert, Dennis Feld, Marco Veltmaat, Oliver Schulz, Christian Reinink, Max Heuermann.

JSG: Daniel Ferreira Fernandes; Marcel Knoop, Robin Puplichuizen, Marc Knoop, Florian Verwold (88. Kawa Acar), Diyar Acar, Chaloem Wong-Amat (84. Marvin Kalmer), Nilas Modic, Kawa Acar (74. Patrick Neise), Lukas van der Veen, Sergen Dönmez (82. Frank Verwold).

Tore: 0:1 Sergen Dönmez (6.), 0:2, 0:3 Lukas van der Veen (19., 30), 0:4 Nilas Modic (45.), 1:4 Max Heuermann (50.), 1:5 Lukas van der Veen (72.).

Schiedsrichter: Patrick Timmer (SuS Darme).

Beste Spieler: Max Heuermann – Marc Knoop, Chaloem Wang-Amat, Lukas van der Veen

14.08.2013 - Text und Bild Hinnerk Schröer

Der Lehrausschuss des NFV-Kreis Grafschaft Bentheim bietet interessierten Spielern und Spielerinnen im Altersbereich der C- bis A-Jugend (14-18 Jahre)  eine Vereinsfußballassistentenausbildung im Kreissportzentrum Nordhorn an.

Die Fußballschule St. Pauli Rabauken hatte von Montag, den 29.07.2013 bis Freitag, den 02.08.2013 auf dem Vereinsgelände an der Salzberger Straße ihr 2. Trainingscamp aufgeschlagen.

Bei strahlendem Sonnenschein luden die Trainer Jannik und Dommik die Nachwuchskicker zwischen 7-13 Jahren zur ersten Trainingseinheit ein.

Zunächst hat jeder Teilnehmer eine komplette Trainingsausrüstung erhalten: Hose, Stutzen und Trikot – auf der Rückseite mit Wunschnummer und Namen versehen.

Fünf Tage Training von 9:30 bis 16:00 Uhr mit mehreren Einheiten, in denen Technik, Torschuss und Kombinationsspiel spielerisch vermittelt wurden, standen auf dem Programm.

Der Spaß stand dabei immer im Vordergrund. Die Kinder erlebten eine abwechslungsreiche und anstrengende Trainingswoche, die mit großem Engagement gestaltet wurde.

„Disziplin spielt im Fußball eine große Rolle“, so die Aussage der Jugend-Coaches vom FC St. Pauli und auch das wurde den Nachwuchskickern sehr gut vermittelt.

23 Kinder konnten eine Woche lang neue fussballerische und kameradschaftliche Erfahrungen sammeln.

Für das Wohl der Kinder war natürlich auch bestens gesorgt. Täglich gab es ein warmes Mittagessen, für das Ina und Albert verantwortlich waren. Während der gesamten Lehrgangsdauer erhielten die Kinder erfrischende Getränke und auf Grund der hohen Temperaturen wurden zusätzliche Pausen eingelegt.

Den Abschluss am letzten Tag bildete das Weltmeisterschaftsturnier. Und auch hier hat Deutschland leider nicht gewonnen. Dem „Weltmeister-Team“ wurde ein kleines St. Pauli Präsent überreicht und jeder Kicker erhielt eine Urkunde für seine Teilnahme ausgehändigt.

Alle Kinder waren von dieser Woche so begeistert, dass sie für die beiden jungen Hamburger kleine Geschenke zum Abschied bereit hielten. Nach Polonaise und Schlachtruf ging es für die Spieler zurück nach Hause und für die Trainer zurück zum St. Pauli zur Fussballschule.

Schön wäre es, wenn das Camp im nächsten Jahr wieder stattfindet, da waren sich alle einig.

Uwe Bremmer / Elke Wessels

Für Kurzentschlossene, noch sind ein paar Plätze frei!
Auch in diesem Jahr findet in den Sommerferien wieder das beliebte FC St.Pauli-Rabauken Fußballcamp auf unserem Vereinsgelände statt. Vom 29. Juli bis zum 02. August könnt ihr wie ein echter Kiezkicker trainieren und eine Menge Spaß haben!
Anmeldungen gerne auch über unsere Geschäftsstelle.

Nähere Informationen: rabauken.fcstpauli.com/home

Beide Vereine bilden nun auch ein gemeinsames A-Jugendteam.
Nachdem die Jugendfußballabteilungen des FC 09 und des SV Bad Bentheim sich bereits im C-Jugendbereich auf eine Kooperation geeinigt hatten, weiteten beide Vereine diese Vereinbarung auch auf den A-Jugendbereich aus.

Weiter: http://www.gn-online.de/de/sport/lokalsport/artikel.html?artikelid=448427&n=SVB%20und%20FC%2009%20weiten%20Kooperation%20aus

Im Sommer mit zwölf Kindern gestartet, von denen sechs die ersten Erfahrungen im Spielbetrieb sammelten, ist es den Betreuern gelungen, alle Kinder auf spielerische Weise an den Fußballsport heranzuführen und dauerhafte Freude am Spielen und Trainieren zu vermitteln.
 
Zusätzlich zum normalen Spielbetrieb nahm die Mini I an insgesamt acht Freiluft- und Hallenturnieren teil. Die Mini I erreichte durchweg gute Ergebnisse. Ein Höhepunkt der Saison war sicherlich, dass man das Turnier des TUS Gildehaus am Himmelfahrtswochenende gewinnen konnte. Die kleinen Fußballer blieben in sechs Spielen bei vier Siegen und zwei Unentschieden ungeschlagen und feierten den ersten Turniersieg ihrer jungen Fußballerkarrieren.
 
Ein Dank geht an die Eltern, die das Betreuerteam um Holger Möhring, Ramazan Bolat und Ronald Horstjan großartig unterstützen, runden das Bild von einer tollen Saison ab.

Im letzten Meisterschaftsspiel gegen Vorw. NOH gelang dem FC 09 ein 2:1 Heimsieg. Der Sieg in diesem tollen Fußballjugendspiel entschied die Meisterschaft zu Gunsten des FC09. Die Schüttorfer Mannschaft setzte sich im Kampf um die Meisterschaft mit Vorwärts NOH und Union Lohne am Ende mit diesem Sieg durch und holte verdient den Titel.   

Die D3 des FC Schüttorf 09, sicherte sich einen Spieltag vor Ende der Saison die Meisterschaft in der 3. Kreisklasse.
Nach der Hinrunde führte die Mannschaft von Silke Buhr, Thomas Temme und Uwe Bremmer noch mit 8 Punkten Vorsprung die Tabelle an und wurde Herbstmeister.
Das erste Spiel nach der Winterpause, endete mit einem 2:1 Sieg. Glaubend, die Meisterschaft sicher in der Tasche zu haben, riefen die Jungs nicht mehr ihr ganzes Potenzial ab.
Der Punktevorsprung schmolz dahin. Zum Ende der Saison platzte dann endlich wieder der Knoten und mit einem Unentschieden im Vorletzten Spiel gegen JSG Bentheim/Gilderhaus gewannen die Jungs die Meisterschaft. Das letzte Spiel wurde dann auch noch 1:0 gegen Sparta Nordhorn gewonnen und so betrug der Vorsprung am Ende immer noch 4 Punkte vor dem nächsten Verfolger.
 

FC Schüttorf 09 und SV Bad Bentheim gehen als JSG Obergrafschaft gemeinsam mit einer  C-Jugend Mannschaft in der Landesliga auf Punktejagd. Ein historischer Schritt in der Vereinsgeschichte unseres Vereins.

Bewegte Bilder vom Spiel findet man unter
http://ev1.tv/
"Ems-Vechte-KICK vom 21. Mai"
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FC Schüttorf 09 vertagt Abstiegsentscheidung: 1:0-Erfolg im Schicksalsspiel gegen VfL Oldenburg        
Schüttorf - Der FC Schüttorf 09 kämpft erbittert gegen den Abstieg aus der Fußball-Landesliga Weser-Ems. Die Grafschafter feierten gegen den Tabellendritten VfL Oldenburg zwar einen 1:0-Sieg, doch weil Kellerkonkurrent SV Frisia Loga zeitgleich den VfL Oythe mit 5:4 niederrang, wurde die Abstiegsentscheidung auf den letzten Spieltag vertagt.

Florian Hoff sorgte in der 35. Minute für die Schüttorfer Führung und hätte noch vor der Pause auf 2:0 erhöhen können, doch scheiterte er in aussichtsreicher Position knapp...

Nach Wiederanpfiff gerieten die Gastgeber gegen die spielerisch starken Oldenburger stark unter Druck, konnten einen Gegentreffer jedoch verhindern und den knappen Vorsprung über die Zeit retten.

"Der Sieg ist von den Spielanteilen her glücklich, von den Chancen her allerdings durchaus verdient", sagte FCS-Fußballobmann Achim Kamp. "Damit haben wir die Voraussetzungen für ein echtes Endspiel in Oythe geschaffen."

Schiedsrichter: Sven Schlickmann (Ganderkesee)
1. Assistent: Adrian Becker
2. Assistent: Zeynal Kaya

Torfolge: 1:0 Florian Hoff (35.)
Quelle: nordwestsport

VfL zeigt Schwächen
Oldenburg - Nach der Niederlage in Schüttorf ist der dritte Platz des VfL in der Fußball-Landesliga wieder in Gefahr geraten.
FC Schüttorf - VfL Oldenburg 1:0. Die Gäste bestimmten von Anpfiff an das Spielgeschehen. Key Riebau und Kai Schröder hatten in der ersten Halbzeit drei große Chancen, die klar überlegenen Oldenburger in Führung zu bringen, scheiterten jedoch. Die Gastgeber, die im Abstiegskampf unbedingt gewinnen mussten, lauerten auf Konter. Einen nutzte Marcel Holthaus zur überraschenden Führung der Gastgeber (35.). „Das war die einzige torgefährliche Aktion der Schüttorfer“, ärgerte sich VfL-Trainer Ulf Kliche über diesen Gegentreffer. Auch in der zweiten Halbzeit war der VfL die dominierende Mannschaft und hatte weitere Tormöglichkeiten, die aber vergeben wurden. Mitte der zweiten Halbzeit ließ der VfL dann nach und Schüttorf wurde etwas stärker, hatte aber keine Torchance. „Jetzt müssen wir unser letztes Spiel gegen Pewsum gewinnen, um den dritten Platz verteidigen zu können“, sagte Kliche nach der unnötigen Niederlage.
Quelle: NWZ

Loga und Schüttorf punkten im Keller

Frisia Loga und der FC Schüttorf 09 haben ihre Spiele am Sonntag gewonnen und sorgen somit für Dramatik im Abstiegskampf. Frisia Loga bezwang in einem irren Spiel den VfL Oythe mit 5:4 und belegt derzeit mit 40 Punkten den elften Tabellenplatz.

Dennis Jex doppelte Oythe zur 0:2-Führung (12./18.), doch Benjamin Lünemann traf in der 22.Minute zum Anschluss. Nils Unger sorgte drei Minuten später für den alten zwei Tore-Abstand, aber Thiemo Stolz (27.), Marcel Hinz (40.) und Aziz Timur (43.) drehten das Spiel noch vor der Pause in eine 4:3-Führung für Loga. Nach der Pause erzielten Mike Thomas den Ausgleich (53.) und Holger Ehmen (76.) den Siegtreffer.

Auch der FC Schüttorf 09 darf sich nach dem 1:0-Sieg über den VfL Oldenburg wieder Hoffnungen machen. Florian Hoff war der Matchwinner, in der 35.Minute traf er zum 1:0-Endstand.

Unterdessen gewann BW Papenburg mit 2:0 gegen den SC Melle. Sören Sorge erzielte die Führung in der 27.Minute, Heiko Sandersfeld per Foulelfmeter den 2:0-Siegtreffer (65.).

Die Tabelle besagt nun, das der SV Wilhelmshaven II den ersten Abstiegsplatz belegt, der Abstand zum zehnten Platz allerdings nur zwei Punkte beträgt. Somit wird der letzte Spieltag entscheiden, wer der vierte Absteiger wird, für Dramatik ist also gesorgt.
Quelle: snoa

Vizemeister SC Melle kann auf den Umweg "Relegation" hoffen. Für mögliche zusätzliche Aufsteiger aus den Landesligen in die Oberliga Niedersachsen haben die Vereine jetzt eine Vorabinformation erhalten.

Die ersten Relegationsspiele sind am Samstag, 9.Juni 2012 angesetzt. Auf neutralem Platz spielt hier Vize-Braunschweig gegen SC Melle und Vize-Lüneburg gegen Vize-Hannover.
Eine Woche später, Samstag 16. Juni, sollen dann die Verlierer und Sieger gegeneinander spielen  – je nachdem wie viele Plätze auszuspielen sind.

Die Entscheidungen:

Meister und Aufsteiger in die Oberliga Niedersachsen:  SSV Jeddeloh II
Relegation des Vize:  SC Melle 03
Absteiger 1:  TuS Heidkrug
Absteiger 2:  SV Viktoria 08 Georgsmarienhütte
Absteiger 3:  SV Großefehn
Absteiger 4:  SV Bad Bentheim
Absteiger 5:  ?
Absteiger 6, wenn der Vize nicht aufsteigt: ?
Aufsteiger aus der Bezirksliga 1: ?
Aufsteiger aus der Bezirksliga 2: ?
Aufsteiger aus der Bezirksliga 3: SC Spelle-Venhaus
Aufsteiger aus der Bezirksliga 4: ?
Aufsteiger aus der Bezirksliga 5:  SSC Dodesheide Osnabrück
Absteiger aus der Oberliga Niedersachsen:   BSV Kickers Emden
Absteiger aus der Oberliga Niedersachsen:  SV Eintracht Nordhorn

Fünf Teams ermitteln noch zwei Absteiger (evtl. nur einen; bei Aufstieg SC Melle, Lizenzentzug pp.). Nicht alle Spiele sollten zeitgleich starten. Auch  der FC Schüttorf 09 war bis gestern betroffen.
Was war passiert?

Der Fußball-Landesliga steht am Sonnabend, 2. Juni, ein spannendes Finale bevor. Zwei Absteiger werden noch gesucht, fünf Kandidaten stehen zur Wahl. Es sah allerdings nicht nach einem "fairen" letzten Spieltag aus. Während die Kellerkinder Loga (40 Punkte), Schüttorf (38) und Wilhelmshaven II (38) wie fast die gesamte Liga um 17 Uhr spielen sollten, waren die Partien von Hollage (40) und Lohne (39) erst eine Stunde später angesetzt. "Das wäre nicht korrekt und fair gewesen. Normalerweise müssen alle Partien der letzten beiden Spieltage zeitgleich stattfinden - zumindest bei jenen Mannschaften, bei denen noch Entscheidungen ausstehen", meinte Frisia Loga-Trainer Detlef Brinkmann.

Grund für die skurrille Situation war laut Staffelleiter Werner Busse die "Platznot" von BW Hollage. "Hollage kann aufgrund von vielen Jugendspielen seine Partie erst um 18 Uhr beginnen. Deshalb habe ich der Verlegung vor langer Zeit zugestimmt", erklärte Busse. Nun kämpfen die Hollager am letzten Spieltag aber noch um den Klassenerhalt. Deshalb wollte auch Union Lohne erst um 18 Uhr spielen. Busse willigte ein. Wären die Partien von Loga, Schüttorf und Wilhelmshaven II beendet, würde in Lohne und Hollage gerade erst zur Pause gepfiffen. "Dann können die Mannschaften je nach Ergebnislage entweder so oder so spielen", ärgerte sich Brinkmann.

Staffelleiter Werner Busse stimmte nunmehr einer späteren Anstoß-Zeit aller Abstiegskandidaten zu.
Als Beispiel hätte es zu folgender Situation kommen können:
Angenommen Wilhelmshaven II sowie Schüttorf gewinnen und Loga verliert sein Auswärtsspiel in Damme, reicht Lohne aufgrund der besseren Tor-Differenz gegenüber Loga bereits ein Remis zum Ligaverbleib. Union müsste nicht mehr auf Biegen und Brechen gewinnen, Loga wäre abgestiegen.-
Chancengleichheit sieht nun so aus, dass alle abstiegbedrohten Mannschaften zeitgleich spielen.

Staffelleiter Werner Busse selbst wollte die betroffenen Partien nicht allesamt auf 18 Uhr verlegen. "Wenn Loga, Schüttorf oder Wilhelmshaven dies aber möchten, stimme ich der späteren Anstoß-Zeit zu. Der Gegner muss dazu nicht einwilligen", erklärte Busse.
Dieses hat sich nun erledigt:
Allle Spiele der betroffenen Mannschaften finden jetzt um 18.00 Uhr statt.

Die Abstiegszone:
10.    BW Hollage    31    11    7    13    57:54    3    40
11.    SV Frisia Loga    31    12    4    15    49:77    -28    40
12.    Union Lohne    31    9    12    10    46:54    -8    39
13.    FC Schüttorf 09    31    11    5    15    51:61    -10    38
14.    SV Wilhelmshaven II    31    11    5    15    51:66    -15    38
15.    SV Bad Bentheim    31    9    6    16    57:72    -15    33
16.    SV Großefehn    31    8    2    21    41:73    -32    26
17. SV Viktoria 08 Georgsmarienhütte    31    6    7    18    34:67    -33    25

A-Jugend-Landesliga
TV Jahn verliert Partie in Schüttorf -
2:4 – für Leis-Elf wird es ganz eng
Schüttorf. Der Klassenerhalt ist für die A-Jugend-Fußballer des TV Jahn Delmenhorst in weite Ferne gerückt. Das Team von Trainer Paul Leis verlor beim Tabellenfünften FC Schüttorf 09 mit 2:4 (1:1) und hat damit drei Spieltage vor dem Ende sieben Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Die Partie in Schüttorf hatte für die Gäste dabei sehr gut begonnen: Nach 18 Minuten traf Sebastian Hinzmann nach Flanke von Zinar Alkas zum 1:0. Auch nach dem Tor waren die Delmenhorster lange Zeit das bessere Team, fingen sich kurz vor der Pause jedoch den Ausgleich ein: Justin Wilde traf für die Hausherren (44.).
Während des zweiten Durchgangs drehten die Gastgeber richtig auf. Erneut Wilde besorgte das 2:1 (61.). Die Leis-Elf hielt jedoch mit allen Kräften dagegen – und wurde belohnt. Per verwandeltem Foulelfmeter glich Alkas aus – 2:2 (70.). In der Schlussphase der umkämpften Partie hatten die Schüttorfer dann allerdings die besseren Nerven und machten durch die Tore von Sergen Dönmez (81.) und Nils Schröder (89.) den 4:2-Sieg klar. "Im Großen und Ganzen hat Schüttorf verdient gewonnen", räumte Leis ein.
Der TV Jahn spielt noch gegen den SV Hansa Friesoythe, beim SV Bad Bentheim sowie beim VfL Oldenburg II und hat nur noch theoretische Chancen, die Klasse zu halten.
Quelle: Weser-Kurier

FC Schüttorf 09 - TV Jahn Delmenhorst 4:2 (1.1)
0:1 Sebastian Hinzmann (18.)
1:1 Justin Wilde (44.)
2:1 Justin Wilde (61.)
2:2 Zinar Alkas (70.) FE
3:2 Sergen Dönmez (81.)
4.2 Nils Schröder (89.)

Der FC 09 tat sich schwer gegen den um den Klassenerhalt kämpfenden TV Jahn Delmenhorst. Nach einem schönen Dribbling von Sebastian Hinzmann gingen die Gäste in Führung. In der 41. Minute konnten die 09er durch den kurz zuvor eingewechselten Justin Wilde per Freistoß aus 18 Metern ausgleichen.
Das 2:1 markierte ebenso der verbesserte Wilde mit einem Schuss aus kurzer Entfernung.
In der 76. Minute führte ein Foulelfmeter zum 2:2 für die Gäste.
Doch auch dadurch ließen sich die Schüttorfer nicht schocken und gingen wiederum in Führung: Sergen Dönmez vollstreckte aus kurzer Distanz.
Mit einem schönen Kopfballtor aus 8 Metern - das Tor des Tages - besiegelte der eingewechselte Nils Schröder den fast endgültigen Abstieg der Delmenhorster, während die 09er noch ihre Chancen auf die Vize-Meisterschaft hintder dem Klassenprimus SV Bad Bentheim wahrten.
Aus einer ausgeglichenen 09-Mannschaft sind der nie zu bremsende Joas Schmuda und der vom Stürmer zum Abwehrspieler umfunktionierte Simon Schmagd herauszuheben.

Landesligist nach Sieg erneut gefordert
Fußball VfL kann Rang drei sichern
Oldenburg - Die Gegner der beiden Fußball-Landesligisten brauchen noch Punkte für den Klassenerhalt. Der VfL kann sich in Schüttorf endgültig Platz drei sichern.
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FC Schüttorf - VfL (Sonntag, 15 Uhr). Nach der Niederlage gegen Frisia Loga vom vergangenen Sonntag ist der zweite Platz für das VfL-Team von Ulf Kliche nicht mehr erreichbar. „Wir werden mit Bestbesetzung antreten, denn wir wollen uns schon am Sonntag Platz drei sichern“, macht Coach Kliche aber seine Ambitionen deutlich.
Auszug: NWZ

In der Landesliga Weser-Ems sind noch 2 Spieltage zu absolvieren und es sind mittlerweile einige Vorentscheidungen gefallen in Sachen Relegation und Abstiegskampf.

Blau-Weiss Hollage kann nach dem 2:0-Erfolg am Mittwochabend beim TuS Pewsum so gut wie sicher für die Landesliga in der neuen Saison planen. Die Lüken-Elf hat aktuell 40 Punkte auf dem Konto und hat das mit Abstand beste Torverhältnis von den noch gefährdeten Teams vorzuweisen. Da der SV W`haven II bei aktuell 38 Punkten (Torverhältnis -15) auf der Habenseite aber bereits 31 Spiele ausgetragen hat, kann die Klümper-Elf somit max. noch 41 Zähler erreichen. Selbiges gilt für den FC Schüttorf 09. Das Team von Christian Bouhier hat zwar noch 2 Partien zu spielen, kann aber aktuell mit 35 Zähler (Torverhältnis -11) ebenfalls max. noch 41 Punkte erreichen. Sollte die Mannschaft von Thomas Lüken am Samstag beim VfB Oldenburg II gewinnen, hätte sie den Klassenerhalt einen Spieltag vor Saisonende bereits 100% gesichert. "Der Sieg von Pewsum hat uns sicherlich einen Schub gegeben. Wenn wir in Oldenburg einen Punkt holen, schauen wir mal was die Konkurrenz macht", so Thomas Lüken.
(eingefügt: VfB OL II - Hollage 2:0/die Red.)
Grund zum jubeln hatte der SC Melle 03 in den letzten Tagen vor dem letzten Punktspiel am Sonntag in Papenburg gleich aus zweierlei Gründen. Nachdem es die Dahech-Elf am letzten Freitag mit einem 2:2 Unentschieden gegen den VfB Oldenburg II vorerst versäumte, den Relegationsplatz 2 selber endgültig zu sichern, sorgte am Sonntag dann der einzige Mitstreiter um den 2. Platz, der VfL Oldenburg, mit einer unerwarteten Niederlage daheim gegen Loga (4:5) für Jubel im Grönegau.

Somit bestreitet die Mannschaft um Torjäger und Routinier Fatmir Dusinovic am 09. Juni auf neutralem Platz ein erstes Relegationsspiel gegen den Vizemeister aus der Landesliga Braunschweig, das wäre FT Braunschweig. Obwohl es für den SCM in Papenburg um nichts mehr geht, soll die Partie dennoch nicht als „Kaffeefahrt“ dienen, denn man will sich bereits auf den Höhepunkt der Saison, die Relegation vorbereiten. Abgesehen von der Spielklasse in der neuen Spielzeit 2012/2013 konnte sich Farhat Dahech bereits über zwei Verstärkungen freuen. Zum einen konnte der 28-jährige Ousmane Soumah vom VfL Holsen verpflichtet werden, der bis zur Winterpause noch in seiner Heimat Guinea spielte und anschließend im westfälischen Bünde heiratete. Der defensive Mittelfeldspieler trainiert schon seit einiger Zeit bei den Grönegauern mit und deutete bereits an, dass er eine große Verstärkung für den SCM sein kann. Zweiter Neuzugang ist der 24-jährige Mittelstürmer Ustim Schröder, der vom FC Gütersloh in den Grönegau wechselt. Er ist sicherlich vielen in der Osnabrücker Region ein Begriff, denn er spielte u. a. bereits für den SV Bad Rothenfelde in der Oberliga.

„Wir wollen uns anständig aus der Landesliga verabschieden, wenn möglich nicht als Tabellenletzter“, so der Tenor der Beteiligten der Viktoria aus GMHütte. Sieht man allerdings die Ergebnisse der letzten Spiele, dürfte dieses Unterfangen eher unrealistisch erscheinen. Dass die Mannschaft von Michael Wirtz es wesentlich besser kann als zuletzt in den Derbys zu sehen war, kann sie am Sonntag auf dem heimischen Rehlberg gegen den ebenfalls bereits als Absteiger feststehenden SV Bad Bentheim beweisen. Am letzten Spieltag beendet die Viktoria dann nach nur einjähriger Landesligazugehörigkeit die Saison beim SV Union Lohne, ehe anschließend mit Michael Bürgel ein neuer Trainer erneut die Mission Landesliga in Angriff nehmen wird. Dieses Unterfangen könnte durchaus gelingen, sollten denn tatsächlich die Spieler zur neuen Saison zum Rehlberg wechseln, die aktuell in der „Gerüchteküche“ gehandelt werden…

Noch einmal weit reisen muss der momentan wie entfesselt aufspielende SV Bad Rothenfelde, die Reise der Salinenstädter führt in den hohen Norden zum TuS Pewsum. Nach zuletzt 4 Siegen in Folge und einem Torverhältnis von 20:5 sieht man der Baerhausen-Elf wahrlich an, dass sie befreit aufspielen kann. „Man hat in den letzten Spielen gesehen, wozu wir in der Lage sind. Es war schön, dass wir die Spiele auch mal klar gewonnen und die Chancen genutzt haben. Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass wir jetzt keinen Druck mehr haben. Aber man merkt auch allgemein die riesen Moral wie in den Spielen gegen Schüttorf oder Großefehn, wo die Mannschaft nach Rückständen immer wieder kommt und nicht aufsteckt. Jetzt haben wir noch 2 schöne Spiele zum Abschluss und wollen versuchen in der Abschlusstabelle möglichst weit oben zu stehen“, so Christoffer Meyer-Potthoff vom SVR. Am 32. und letzten Spieltag nächste Woche Sonntag empfangen die Salinenstädter dann keinen geringen als den Landesliga-Meister 2011/2012 im heristo-sportpark, denn der SSV Jeddeloh um Meistertrainer Olaf Blancke ist zu Gast…
Quelle: osnaball

In der A-Junioren Landesliga erwartet der FC Schüttorf 09 am heutigen Samstag um 16:00 Uhr  im Sportpark an der Salzberger Straße den TV Jahn Delmenhorst.
Gegen den Tabellenelften, der mit 21 Punkten auf dem ersten Abstiegsplatz liegt, haben die 09er noch etwas gut zumachen, da sie das Hinspiel nach einer indiskutabelen Leistung mit 2:1 in Delmenhorst verloren.
Wollen die 09er noch die Vize-Meisterschat erringen, sind in den letzten 4 Spielen ausschließlich Siege erforderlich.

SV Hansa Friesoythe A 1 - FC Schüttorf 09 A 1  3:1 (1:0)

Insgesamt eine verdiente Niederlage gegen einen Gegner, der nicht unfair, aber sehr aggressiv zu Werke ging und unseren Spielern in den Zweikämpfen den Schneid abkaufte.

Nach einer Unachtsamkeit in der Abwehr geriet die 09-Mannschaft bereits in der 15. Minute durch Torjäger Lucas Ostermann in Rückstand. Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. In der zweiten Halbzeit erzielte der Gegner nach einer Ecke in der 46. Minute das 2:0.
Torjäger Jesko Bühring konnte in der 63. Minute mit seinem 29. Saisontreffer den Anschluss erzielen, weitere gro9e Torchancen blieben jedoch ungenutzt. In der 88. Minute erzielte der Gegner nach einem Konter dann das entscheidene 3:1.
Quelle: Trainer 09

Landesliga, A-Junioren:
Hansa Friesoythe - FC Schüttorf 3:1 (1:0)
In der ersten Halbzeit war Hansa klar besser. Bereits in der achten Minute vergab Markus Reimann eine große Chance zur Führung. Im Anschluss netzte Lukas Ostermann zum 1:0 ein (11.). Weitere Möglichkeiten ließen Claas Göken (24.) und Reimann (32.) ungenutzt.

Im zweiten Durchgang erwischte Hansa den besseren Start. Bünyamin Yasin traf zum 2:0 (47.).
Schüttorfs Anschlusstreffer fiel in der 64. Minute: Jesko Bühring sorgte für Hoffnung auf Seiten der Gäste.
Aber Friesoythes Lukas Hammersen setzte den Schlusspunkt zum 3:1 (84.).

Tore: 1:0 Ostermann (11.), 2:0 Yasin (47.), 2:1 Bühring (64.), 3:1 Hammersen (84.).

Hansa: Malke - Cloppenburg, Wilken, Serin (84. Brinkmann), Yenipinar, Ostermann (68. Hammersen), Göken, Reimann, Yasin, De-Lima, Metzger.
Quelle: Nordwest-Zeitung

Ein Kommentar zu: 2:6 – Der FC 09 spielt wie ein Absteiger
BVB FAN BVB FAN | Dienstag, 15. Mai 2012 | 13:02
Der FC Schüttorf 09 hat damals gegen die Aufstockung der Landesliga votiert. Wenn jetzt mal nicht der Schuss nach hinten losgeht. Habe ich überhaupt nicht verstanden, da die Mannschaft damals noch längst nicht im gesicherten Mittelfeld stand.
Quelle: GN online

SVR – FC Schüttorf 09  6:2 (1:1)
SVR bleibt in der Erfolgsspur

Eine Woche nach dem höchsten Saisonsieg in Loga legte der SVR im Heimspiel gegen den FC Schüttorf nach. Mit 6:2 behielten die Spieler um Kapitän Nils Hörmeyer vor gut 250 Zuschauern die Oberhand. Die Schüttorfer rutschten damit auf einen Abstiegsrang.

Getreu dem Motto „Never change a winning Team“ schickte das Trainergespann Baerhausen/Kooistra exakt die gleiche Mannschaft wie gegen Loga aufs Feld. Es sollte aber ein Fehlstart des SVR geben. Bereits nach 2. Minuten nutzte der Gast aus Schüttorf den ersten Angriff zur überraschenden 1:0 Führung. Eine Unachtsamkeit in Abwehr nutzte Gästestürmer Schmagt eiskalt aus. „Nicht schon wieder einen Rückstand wie gegen Großefehn“ lauteten ersten Stimmen in der Anhängerschaft. Aber die Mannschaft zeigt sich keineswegs geschockt und zog das Spiel nach und nach an sich. 3 Großchancen nacheinander von Patrick König, Patrik Fiß und wiederum König blieben in der Folge ungenutzt.  Die Elf ließ sich davon aber nicht in dem Bestreben, die Spielkontrolle zu erobern, abbringen. In der 33. Minute war es dann soweit. „Torjäger“ Torsten Kuhlmann erzielte den längst fälligen und hochverdienten Ausgleich nach großartiger Vorarbeit von Malte Becker.

Das war auch gleichzeitig der Halbzeitstand. Nach dem Wechsel das gleiche Bild. Der SVR setzte energisch nach und bestimmte das Spiel nach Belieben. Der Lohn sollte sich schnell einstellen. In der 49.Minute erzielte Torsten Kuhlmann mit seinem zweiten Treffer die 2:1 Führung, die Abwehrchef Christoper Meyer-Potthoff nur fünf Minuten später auf 3:1erhöhte. Der SVR war nun Chef im Ring, musste aber bei einigen gefährlichen Kontern der Gäste aus der Obergrafschaft aufpassen. Die Gäste gaben sich noch lange nicht auf. In der 59. Minute tauchte nach einem schönen Pass in die Tiefe plötzlich Sebastian Schmagt völlig frei vor Frederik Witte auf, doch der Rothenfelde Keeper klärte glänzend per Fußabwehr. In der 65.Minute fiel dann auch der Anschlusstreffer der Gäste durch Holthaus.

Die Baerhausenelf ließ sich aber dadurch nicht aus dem Konzept bringen und spielte weiter voll auf Offensive. Mit Erfolg! Der spielstarke Patrik König erzielte in der 72. Minute die 4:1 Führung, die Weichen waren damit endgültig auf Sieg gestellt. Nach 77. Minuten wechselte Cheftrainer Baerhausen Adrian Spahija für Oleg Peters ein.

Erneut starke Vorstellung Malte Becker
Ein Eigentor nach Vorarbeit des überragenden Malte Becker bedeutete in der 80. Minute das 5:1. 2 Minuten vor dem Abpfiff machte es Malte Becker dann direkt, als er eine mustergültige Flanke von Patrik Fiß per Kopf zum 6:2 Endstand verwandelte.

Fazit:
Schrecksekunde in der 2. Minute, die der SVR aber in gewohnt souveräner Art und Weise wegsteckt. Eine top trainierte und gut eingestellte Mannschaft dreht das Spiel und siegt auch in dieser Höhe verdient mit 6:2. Die Mannschaft von Trainer Baerhausen festigt damit den 4. Tabellenplatz und schielt nach einer nichterwarteten Heimniederlage des VfL Oldenburg sogar noch auf Platz 3 der Tabelle. Den gut 250 Zuschauern wird wieder eine interessante und unterhaltsame Partie geboten. Es lohnt sich also, zu den Heimspielen des SVR in den heristo-sportpark zu kommen.

Für den FC Schüttorf 09 wird die Luft im Kampf um den Klassenerhalt jetzt immer dünner, denn man rutschte aufgrund der anderen Ergebnisse auf einen Abstiegsplatz ab. Der Mannschaft von BW Hollage, die am Freitagabend ihre Hausaufgaben mit einem klaren 5:0 gegen Absteiger Gnhütte gemacht haben, wird es freuen.

SVR-Aufstellung: Witte, Unger, Kuhlmann, Fiss, Hörmeyer, Becker, Meyer-Potthoff, König, Herbermann, Balov und Peters (77. Spahija)
Tore: 0:1 Schmagt (2.Min), 1:1 und 2:1 Torsten Kuhlmann (35. und 49 Min.), 3:1 Meyer-Potthoff (54. Min.), 3:2 Holthaus (65. Min.), 4:2 König (72. Min.), 5:2 Eigentor (80. Min.) und 6:2 Becker (88.Min.).

Zuschauer: 250

Schiedsrichter: Alexander Sieker mit seinen beiden Assistenten Christopher Carter und Michael Jonaitis mit einer starken und fehlerfreien Leistung
Quelle: SV Bad Rotenfelde

Rothenfelde feiert vierten Sieg in Folge

Osnabrück. Den vierten Sieg in Folge feierte der SV Bad Rothenfelde mit dem erneut spektakulären 6:2-Sieg gegen den FC Schüttorf. Damit helfen die Salinenstädter auch BW Hollage im Abstiegskampf der Landesliga.

Zunächst sah es gegen Schüttorf allerdings nicht nach einem so klaren Sieg aus. Doch der frühe Rückstand nach drei Minuten wirkte wie eine Art Weckruf für die Rothenfelder. Zur Pause hatte Kuhlmann bereits ausgeglichen und legte mit seinem zweiten Tor kurz nach der Halbzeit nach. Nun lief die Offensivmaschine des SVR, der zwar noch den Anschluss zum 3:2 kassierte, danach aber nachlegte und drei weitere Treffer zum hochverdienten 6:2-Erfolg erzielte. Mit nun 67 Saisontoren festigt Bad Rothenfelde den vierten Tabellenplatz.
Quelle: NOZ

6:2 – SVR mit Biss und Leidenschaft

Der SV Bad Rothenfelde hat am Sonntagnachmittag dem abstiegsbedrohten FC Schüttorf 09 eine empfindliche 6:2-Klatsche verpasst und die Obergrafschafter somit in akute Abstiegsgefahr gebracht.

Obwohl es für den SV Bad Rothenfelde eigentlich um nichts mehr geht, hängt sich die Baerhausen-Elf weiterhin vorbildlich voll rein. Dieses musste am heutigen Sonntagnachmittag der FC Schüttorf 09 leidlich erfahren. Dabei begann die Partie aus Sicht des SVR alles andere als vielversprechend, denn bereits in der 2. Spielminute gelang Sebastian Schmagt per Kopf der Führungstreffer für die Gäste.   

Dabei sah Keeper Frederik Witte alles andere als gut aus, denn nach einem langen Ball zögerte er beim herauslaufen und ermöglichte Schmagt somit erst den Treffer. Es entwickelte sich fortan ein intensives Spiel, in dem die frühe Führung der Bouhier-Elf in die Karten spielte. Während die Hausherren jetzt das Spiel machen mussten, setzten die Gäste immer wieder Nadelstiche durch gefährliches Konterspiel. Nachdem Patrick König (15.) und Malte Becker (22.) mit guten Gelegenheiten der Ausgleich vorerst verwehrt blieb, machte es Torsten Kuhlmann dann in der 33. Spielminute besser. Nach schönem Querpass von Malte Becker drückte der Goalgetter vom Dienst aus kurzer Distanz das Leder zum mittlerweile verdienten 1:1 Ausgleich über die Linie. Danach tat sich nicht mehr viel vor beiden Toren, sodass es mit dem Remis auch in die Halbzeitpause ging.

Nach dem Seitenwechsel zeigte der SVR dann sein Gesicht der letzten Wochen und übernahm mehr und mehr das Kommando. Die Salinenstädter waren jetzt bissiger und eroberten sich fortan auch die zweiten Bälle, was in Halbzeit eins nicht der Fall war. Die Folge war dann bereits 4 Minuten nach Wiederanpfiff die erstmalige Führung für die Baerhausen-Elf. Nach einem lang geschlagenen Ball in die Spitze auf Torsten Kuhlmann, überwindet dieser den herauskommenden Daniel Brink im Schüttorfer Gehäuse mit einem gekonnten Lupfer zum 2:1 (49.). Jetzt kam die Grün-Weiße Maschine so richtig ins rollen, denn ganze 5 Minuten nach dem 2:1 ließ Christoffer Meyer-Potthoff nach einer Hereingabe von Patrick Fiss per Kopf das 3:1 folgen.   

Es ging jetzt Schlag auf Schlag, denn die Gäste gaben sich noch lange nicht auf. In der 59. Minute tauchte nach einem schönen Pass in die Tiefe plötzlich Sebastian Schmagt völlig frei vor Frederik Witte auf, doch der Rothenfelde Keeper klärte glänzend per Fußabwehr. In der 65. Spielminute musste sich Witte dann allerdings ein zweites Mal geschlagen geben, denn gegen einen platzierten Flachschuss von Marcel Holthaus zum 3:2 hatte er keine Abwehrchance. Die Hoffnung bei den Gästen auf ein Erfolgserlebnis währte allerdings nicht lange, denn in der 72. Spielminute stellte Patrick König mit dem 4:2 den alten 2-Tore-Abstand wieder her. Der FC Schüttorf hatte danach keine Antwort mehr parat und kassierte sogar noch zwei weitere Treffer. In der 80. Spielminute grätschte Sebastian Terdenge eine scharfe Hereingabe von Malte Becker zum 5:2 ins eigene Tor und in der 88. Minute krönte Malte Becker sein engagiertes Spiel mit einem schönen Kopfballtreffer zum 6:2 Endstand. Mit diesem Sieg hat die Mannschaft von Günter Baerhausen sogar noch die Chance auf den 3. Tabellenplatz zu klettern, da der VfL Oldenburg beim 4:5 gegen Loga patzte. Für den FC Schüttorf 09 wird die Luft im Kampf um den Klassenerhalt jetzt immer dünner, denn man rutschte aufgrund der anderen Ergebnisse auf einen Abstiegsplatz ab.

„Wir haben den Start verschlafen und nicht gut ins Spiel gefunden. Nach der Pause, als wir die Bälle dann direkt gespielt haben, war es eine fußballerisch gute Leistung. Es ist erstaunlich, dass wir obwohl es eigentlich für uns um nichts mehr geht, mit so viel Biss und Leidenschaft gespielt haben. Das zeichnet unsere Truppe und die Moral aus. Hätten wir vielleicht häufiger so einen Lauf gehabt und solche Spiele hingezaubert, wer weiß was dann in dieser Saison möglich gewesen wäre. Aber wir wollen jetzt nicht vermessen sein, es ist so schon gut gelaufen für uns“, freute sich SVR Kapitän Nils Hörmeyer über den Auftritt seines Teams.
Quelle: osnaball

Baerhausen: „Mit Volldampf gegen Schüttorf“

`Platz vier in der Landesliga Weser-Ems´, so lautete nach der Winterpause das Saisonziel von Trainer Günter Baerhausen. Den ersten Schritt hat die Mannschaft am letzten Spieltag mit dem 7:0-Kantersieg bei Frisia Loga gemacht und will nun mit einem weiteren `Dreier´ am Sonntag, 15 Uhr, gegen den FC Schüttorf 09 ihre Ambitionen eindrucksvoll unterstreichen.

Davon sind die Spieler fest überzeugt. „Wenn wir gegen Schüttorf gewinnen, sind wir auf einem guten Weg“, war am Dienstagabend von den Spielern zu hören. Vielleicht geht ja auch noch mehr. Allerdings haben die Verfolger Pewsum (44) und VfB Oldenburg II (43) ein Spiel weniger ausgetragen. Die Begegnung gegen den Tabellenelften der Landesliga Weser-Ems dürfte kein Selbstläufer werden, denn für die Gäste aus der Obergrafschaft ist der Klassenerhalt noch längst nicht in trockenen Tüchern.

Schüttorf richtet Blick nur auf sich selbst

„Egal gegen wen – wir müssen punkten“, sagte FC-Trainer Christian Bouhier, dessen Mannschaft im Kampf um den Klassenerhalt zwar unter Druck, jedoch nach wie vor mit 35 Punkten über dem „Strich“ steht. Die Schüttorfer haben in den verbleibenden drei Spielen noch ein durchaus beachtliches Restprogramm vor der Brust. Die Gegner SV Bad Rothenfelde (A), VfL Oldenburg (H) und VfL Oythe (A) rangieren allesamt in der oberen Tabellenhälfte. „Vielleicht kommt uns das etwas entgegen, weil diese Gegner etwas mehr Fußball spielen wollen“, glaubt  Bouhier, der sich ansonsten aber nicht groß mit den Gegnern und Rechnereien beschäftigen will. Er sagte: „Wir können nur unsere eigene Leistung beeinflussen und müssen nur auf uns gucken“. Seine Elf lieferte zuletzt ordentliche Spiele ab, leider nur ohne Ertrag, so wie bei der knappen 1:2-Heimniederlage gegen den Meisterschaftsfavoriten SSV Jeddeloh. Die spielerische Überlegenheit der Ammerländer machten die Obergrafschafter dabei durch Kampf und Einsatz wieder wett.

Die Gedanken an das Hinspiel, das die Schüttorfer Mitte November des vergangenen Jahres mit 0:1 (Kuhlmann) verloren, sind beim Schüttorfer Trainer noch präsent. Da hatte die Elf von 09-Coach Bouhier verdient verloren. Er weiß auch um die derzeitige Qualität des Gegners. Eine Rechnung, wie viele Punkte der FC noch sammeln muss, um auch in der kommenden Saison in der Landesliga antreten zu können, macht der Schüttorfer Trainer im Übrigen nicht auf. Und wenn mit Blick auf die Tabelle in der Regel nur Siege richtig weiterhelfen, so weiß der 09-Coach auch: „Wenn wir am Saisonende einen Punkt Vorsprung auf einen Abstiegsrang haben, dann hat man diesen Zähler mit einem Unentschieden geholt. Natürlich sind drei Punkte besser“.

SVR vor dem Spiel

Zwei Tage nach dem 7:0-Auswärtssieg bei Frisia Loga und fünf Tage vor  der Partie gegen Schüttorf ist der Fokus der SVR-Spieler ganz auf den kommenden Gegner gerichtet. In einer langen Besprechung wurde am Dienstagabend das Spiel der Obergrafschafter genau analysiert.

Und der Geist stimmt in der Baerhausen-Truppe. Das haben die Spieler in den letzten Wochen immer wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt und damit auch ihren Trainer schwer beeindruckt. „Ich habe eine Mannschaft mit viel Willen und Charakter. Sie vermittelt den Eindruck, es schaffen zu können und alle ziehen an einem Strang“, sagte der 42-jährige Ex-Profi und fügte hinzu: „Was wir mit unserem kleinen Kader leisten, beeindruckt mich stark. Dabei fehlen wegen Verletzung seit mehreren Wochen wichtige Stammkräfte“.

Der SVR muss am Sonntag im heimischen heristo-sportpark klug und mit der nötigen Ruhe auftreten und dementsprechend  konzentriert und hoch motiviert das Spiel angehen. Und zwar exakt mit dem gleichen Personal, das Trainer Baerhausen auch in Loga zur Verfügung gestanden hatte. Aus dem Vollen schöpfen kann der SVR-Coach allerdings nicht, weil Marcel Jennebach noch nicht bei 100 Prozent ist und Spielpraxis in der Reserve-Elf sammeln soll, ebenso wie Martin Heinrich. Gute Nachrichten für Baerhausen kamen derweil von Kevin Herbermann, der Verdacht auf Kreuzbandriss hatte sich nicht bestätigt.

So will der SVR-Chefcoach wie vor einer Woche in Loga `mit Volldampf gegen Schüttorf´ spielen lassen und fordert von seinen Spieler: „Unbedingten Siegeswillen von der ersten Sekunde an. Wir müssen den Sieg erzwingen“. Interessant zu werden verspricht auch der Kampf um die SVR-Torjägerkanone, denn mit jeweils 15 Treffern liegen Patrick Fiß (Foto) und Torsten Kuhlmann gleichauf mit Yakup Akbayram (SC Melle 03) auf Platz 5 der Torjägerliste der Landesliga Weser-Ems. Wer von beiden hat am Saisonende die Nase vorn? Fällt am Sonntag schon eine Vorentscheidung?

Geleitet wird das Spiel am Sonntagnachmittag von Schiedsrichter Alexander Sieker (Rinteln). Als Assistenten benannte der Verband Christopher Carter und Michael Jonaitis.
Quelle: SV Bad Rotenfelde

Der amtierende AH-Meister der Grafschaft Bentheim, der FC Schüttorf 09, ist bereits eines der 16 besten Teams Niedersachsens, was mit mit erfolgreichen Spielen am Wochenende noch getoppt werden soll.

Der NFV schreibt in seiner Presseerklärung:

Ü 32: Vorjahresfinale bereits in der Vorrunde
Das Barsinghäuser August-Wenzel-Stadion ist am Samstag, 5. Mai 2012, Austragungsort der Endrunde um die Krombacher-Ü 32-Niedersachsenmeisterschaft des NFV.

Titelverteidiger ist das Team vom TSV Krähenwinkel-Kaltenweide (NFV-Kreis Hannover-Land).

Bereits zum 15. Mal wird das Ü 32-Turnier ausgetragen und dabei erneut vom Premium-Partner des NFV, der Krombacher-Brauerei, unterstützt. Zudem engagiert sich die Privatbrauerei aus dem Siegerland in Niedersachsen u.a. auch für den Pokalwettbewerb der Herren und die Ü 40-Altligameisterschaft auf dem Feld und in der Halle.

Die Krombacher-Altherrenmeisterschaft beginnt am 5. Mai um 10 Uhr mit den Spielen der vier Vorrundengruppen. Die erst- und zweitplatzierten Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich für die Viertelfinalspiele, die ab 13.25 Uhr angepfiffen werden. Die beiden Halbfinalpaarungen sind für 14.45 Uhr bzw. 15.25 Uhr vorgesehen und das Elfmeterschießen um den dritten Rang ist für 16 Uhr terminiert. Ab 16.15 Uhr ermitteln schließlich die beiden Finalisten den neuen NFV-Champion.

Mit Titelverteidiger TSV Krähenwinkel/Kaltenweide, SV Broitzem (Sieger 2006), SV Germania Grasdorf (Sieger 2010) und SF Schwefingen (Sieger 2009) sind im Teilnehmerfeld vier der bisherigen 13 Ex-Champions vertreten. Der SV Broitzem und SV Ahlerstedt-Ottendorf sind mit ihrer jeweils nunmehr insgesamt siebten Teilnahme Rekordteilnehmer an der Endrunde. Erstmals bei einer Endrunde dabei sind Hannover 96, TSV Pattensen, SV Brigitta-Elwerat Steimbke, FC Schüttorf 09, TSV Stelingen und SV Kroge-Ehrendorf. Pikant: In Gruppe D treffen mit TSV Krähenwinkel-Kaltenweide und Germania Grasdorf die letztjährigen Finalisten schon in der Vorrunde erneut aufeinander.

Die Gruppenauslosung für das Turnier in Barsinghausen hatte bereits im vergangenen Jahr in Westerstede folgende Einteilung ergeben:

Gruppe A: VfR Eintracht Nord Wolfsburg, TSV Sievern, Hannover 96, VfL Lüneburg

Gruppe B: TSV Pattensen, SV Ahlerstedt-Ottendorf, SV Brigitta-Elwerath Steimbke, FC Schüttorf 09

Gruppe C: TuS Güldenstern Stade, TSV Stelingen, SV Broitzem, SV Kroge-Ehrendorf

Gruppe D: TSV Krähenwinkel-Kaltenweide, Lüneburger SK Hansa, SV Germania Grasdorf, SF Schwefingen

Die Ehrentafel der NFV-Altherren-Meister Ü 32
1998 TuS Heeslingen
1999 SV Olympia Braunschweig
2000 TSV Havelse
2001 TVE Veltenhof
2002 Sparta Werlte
2003 TSV Havelse
2004 HSC Hannover
2005 TSV Helmstedt
2006 SV Broitzem
2007 SV Südharz
2008 BW Langförden
2009 SF Schwefingen
2010 Germania Grasdorf
2011 TSV Krähenwinkel/Kaltenweide
Quelle: NFV

Eventuelle Vorentscheidung
Der Aufstieg in die Oberliga Niedersachsen gewinnt für den SSV Jeddeloh immer mehr an Realität. Sollte Viktoria Georgsmarienhütte am Wochenende ein Coup in Form eines Sieges gegen den SC Melle gelingen und der SSV sein Spiel beim FC Schüttorf gewinnen, können die Ammerländer am Mittwochabend mit einem Sieg im Nachholspiel beim VfL Oythe den Aufstieg klar machen.

Die Lizenz für die Oberliga liegt bereits vor, jetzt gilt es nur noch, die Hausaufgaben in sportlicher Hinsicht zu machen, sprich, die nötigen Punkte einzufahren.

Im Abstiegskampf ist indes noch alles offen. Von Tabellenplatz neun (BW Papenburg) bis runter zum Tabellenschlusslicht Viktoria Georgsmarienhütte müssen alle Mannschaften noch zittern. Nervenstärke ist gefragt und wer die am effektivsten umsetzt, hat die besten Karten im Thema Klassenerhalt.
Quelle: snoa   

In Jeddeloh kann die Oberliga kommen
Erfreuliche Nachrichten für den SSV
Am Mittwochabend tagte der Lizensierungsausschuss für die Oberliga und erteilte den Ammerländer die Lizenz - ohne Auflagen.  "Wir haben heute die Antwort erhalten", sagt SSV Manager Gerhard Meyer. "Die Zahlen waren somit schlüssig und nachvollziehbar und unsere Freunde über die Nachricht umso groß."

"Selbstverständlich ist so eine Lizenz natürlich nicht immer, aber wir haben alle erforderlichen Dinge bearbeitet und auf den Weg gebracht. Somit können wir uns jetzt reinweg um Fußball kümmern und das ist bei den folgenden schweren Auswärtsspielen in Schüttrof und Oythe auch wichtig"", so Meyer.

In Sachen Meisterschaft sieht es Top aus. Zwei Punkte Vorsprung auf Melle, bei zwei Spielen weniger. Auch wenn es personell zwickt und mit Ansgar Schnabel  ein Topscorer ausfällt, das darf man sich auf den letzten Metern nicht mehr nehmen lassen.
Quelle: snoa  

0:3 gegen FC Schüttorf 09

Burgsteinfurt - Erst zwei Ausfälle und jetzt auch noch verloren - der SV Burgsteinfurt wird hinsichtlich seiner Vorbereitungsspiele im Moment wahrlich nicht vom Glück verfolgt. Vor allem einer beim SVB hatte beim 0:3 (0:2) im Test gegen den niedersächsischen Landesligisten Schüttorf 09 nicht unbedingt einen großen Schluck aus der Zielwasserpulle genommen: Isuf Asllani. Was der Angreifer - im Übrigen einzige Spitze gestern - an Torchancen versemmelt hat, ging nicht auf die berühmte Kuhhaut.

„Ich bin dennoch zufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft. In der ersten Halbzeit standen wir zwar zu oft zu weit weg von den Gegenspielern und haben nur wenig Druck entwickelt, aber die zweite Halbzeit war die beste, die wir seit langem gespielt haben“, war SVB-Trainer Helge Wolff nicht völlig unzufrieden mit dem Spiel seines Teams.

Schüttorf ging in Durchgang eins in der 19. Minute in Führung, als Timo Meyer in der Zentrale einen Zweikampf verlor und sein Gegenspieler aus 25 Metern einfach aufs Tor hämmerte.

Vier Minuten später (23.) schon das 0:2. Diesmal verlor Christian Radecke auf der Außenbahn den Zweikampf und Schüttorfs Stürmer vollendete mit einem Flachschuss ins kurze Eck zum 0:2. Möglichkeiten für den SVB gab es auch, aber weder Lars Kormann (25.) noch Isuf Asllani (37.) oder Sascha Markmann (39.) bekamen das Runde im Eckigen unter. Asllani schaffte es sogar, das leere Tor zu verfehlen.

Nach dem Wechsel wurde der SVB jedoch besser, spielte zielstrebiger nach vorn und hatte weitere Möglichkeiten. Diesmal hatte allerdings Schüttorfs Torwart etwas gegen eine Ergebnisverbesserung. So mussten Asllani (46. per Kopf), Lars Kormann (61., allein auf den Keeper gehend) und noch einmal Asllani (74.) ohne Torjubel den Abend beenden. Die einzigen, die sich noch einmal freuen durften, waren die Gäste. Orhan Berisa verhalf ihnen in der 73. Minuten mit einem Eigentor zum dritten Treffer.

SVB: Kapke - Telgmann, Vehoff, Radecke (46. Lazarov), Gremplinski - Meyer (46. Düker), Schultejann, Lars Kormann, Markmann (46. Berisa), Niehues - Asllani.
Quelle: Ahlener Zeitung

Schüttorf bestraft SVB-Fehler
BURGSTEINFURT Im Testspiel zuvor hatte SVB-Trainer Helge Wolff der zu geringe Einsatz seines Teams gestört. Darüber konnte er sich am Dienstagabend nicht beschweren. Stattdessen stach im Vorbereitungsspiel gegen den FC Schüttorf ein anderes Manko ins Auge: Leichte Fehler im Mittelfeld, die zu einer 0:3 (0:2) Niederlage führten.

Speziell auf die Leistung nach Wiederanpfiff kann der Landesligist aber aufbauen. "Das war die beste Halbzeit, die ich seit langem von uns gesehen habe", meinte Wolff. Den ersten Durchgang hingegen fand er weniger berauschend: "Da waren wir immer einen Tacken zu spät dran und haben die Zweikämpfe nicht richtig angenommen." In der 26. Minute verlor Timo Meyer die Kugel an Schüttorfs Kapitän Florian Hoff, der ging noch ein paar Meter, zog dann aus 25 Metern ab, und der Ball flog über den zu weit vorm Kasten postierten Patrick Kapke zum 0:1 ins Netz. Vier Minuten später leistete sich SVB-Innenverteidiger Christian Radecke einen Stellungsfehler, der Schüttorf den Weg frei machte. Erneut Hoff überwand Kapke, diesmal aus spitzem Winkel. SVB-Chancen gabs kaum. Das änderte sich nach Wiederanpfiff gründlich. "Da haben wir Schüttorf förmlich eingeschnürt", sagte Wolff. Allerdings hob sich Sturm-Ass Isuf Asllani seine Tore offenbar für den Saisonstart in eineinhalb Wochen auf. Nach starker Flanke von Hendrik Telgmann scheiterte er per Kopf an Schüttorfs Keeper David Berger (47.). Der Schlussmann blieb zudem im Eins-gegen-eins mit Lars Kormann (61.) und Asllani (74.) Sieger. Glück hatte er, als Asllanis Volleyschuss haarscharf vorbei rauschte (78.). Bouhier: "Ein guter Test". Insgesamt bot der SVB dem niedersächsischen Landesligisten, der bereits seit drei Wochen im Meisterschaftsbetrieb und entsprechend weiter ist, ordentlich Paroli. Darüber freute sich auch Schüttorfs Trainer Christian Bouhier, dem Burgsteinfurts frühes Stören gefiel: "Unter Druck leisten wir uns noch den einen oder anderen Fehler.Von daher ein guter Test."
Testspiel SV Burgsteinfurt - FC Schüttorf 0:3 (0:2) Tore: 0:1 und 0:2 Hoff (26., 30.), 0:3 Eigentor Berisa (71.) SVB: Kapke - Gremplinski, Radecke (46. Lazarov), Vehoff, Telgmann - Schultejann, Meyer (46. Düker) - Markmann (46. Berisa), Niehues (46. Dolguschin), L. Kormann - Asllani
Quelle: Münstersche Zeitung

Der Besuch kommt aus Niedersachsen
Burgsteinfurt - Diesmal sollte es klappen mit dem nächsten Testspiel. Nachdem am Samstag der geplante Kick gegen FCE Rheine II mangels Spielermasse ausfallen musste und am Sonntag Arminia Ochtrup hatte einspringen wollen, aber aus dem gleichen Anlass ebenfalls absagen musste, steht für heute Abend (Anstoß 19.30 Uhr) der Auftritt gegen Schüttorf 09 an.

Der niedersächsische Landesligist hat mit dem Restprogramm der Spielzeit 2011/2012 schon vor drei Wochen begonnen. Seitdem hat die Mannschaft von Trainer Christian Bouhier drei Spiele absolviert. Der Start ging mit 2:3 gegen BW Hollage in die Hose, dann folgte am 26. Februar ein 2:0-Sieg gegen Bentheim und am Sonntag ein 1:3 gegen den 13. der Liga, Viktoria Georgsmarienhütte. Womit Schüttorf auf den elften Platz abgerutscht ist und sich nur noch fünf Punkte von einem Abstiegsrang entfernt sieht.
„Spielerisch und läuferisch sind die Schüttorfer schon weiter und dürften uns überlegen sein“, rechnet Trainer Helge Wolff mit einem starken Gegner. Wichtig ist für ihn aber in erster Linie, dass seine Mannschaft, die ohne Heppe, Jens Kormann und Günana antreten muss, wieder Spielpraxis bekommt.

Hinsichtlich des Wechsels von Thorsten Gremplinski in die B-Liga und dem damit sich auftuenden Loch auf der rechten Angriffsseite des SVB sprach der künftige SVB-Trainer Dirk Bültbrun von „Alternativen innerhalb des Teams, ohne Namen nennen zu wollen“, die die Lücke füllen sollten. Allerdings wusste Bültbrun auch sehr wohl, dass in Neuenkirchen, „sollte die Mannschaft von Franz-Josef Reckels hochgehen“ es „Kandidaten“ geben werde, „deren Zukunft beim SuS unsicher“ sei. Konkret auf die Personalie Armin Omerovic angesprochen meinte der Coach in spe: „Wenn man jetzt schon nicht zum Stamm der Mannschaft gehört, dann wird es in der nächsten Saison noch schwerer. Fußballerisch kann man sich nur weiterentwickeln, wenn man regelmäßig spielt. Armin ist nun schon im dritten Jahr dort und spielt immer noch wenig.“ Man sei und bleibe in Kontakt.

Personalie Nummer zwei, allerdings ohne Gesprächskontakt seitens des SVB, ist Nail Kaplan, der beim SuS im Mittelfeld oder auf den Außenbahnen spielt. Kaplan ist ungemein schnell und wäre eine Alternative zu Gremplinski. Bültbrun dazu: „Der Mann hat fußballerisch sicher einiges drauf. Aber wir müssen auch sehen, was unser Budget hergibt. Als Trainer hat man immer eine lange Liste mit Namen, die interessant sind. Ich habe den Namen Kaplan bei uns auch schon aufs Tableau gebracht, aber der Focus liegt sicherlich in erster Linie auf Armin Omerovic.“
Quelle: Ahlener-Zeitung