05.03.2012

09er nehmen den Kampf nicht an

I. Herren unterliegen verdient in GM Hütte

3:1 - Viktoria weiter im Aufwind

Viktoria 08 GMHütte befindet sich nach einem 3:1-Sieg über den FC Schüttorf 09 weiterhin im Aufwind und kann sich nach dem guten Start in die Rückrunde berechtigte Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen.

Auf einem guten Weg bei der Mission Klassenerhalt befindet sich momentan die Viktoria aus GMHütte. Nach dem 3:0 im ersten Punktspiel nach der Winterpause gegen den SV Großefehn, legte die Mannschaft von Michael Wirtz jetzt ein 3:1 gegen den FC Schüttorf 09 nach. Vom Anpfiff weg spürte man beim Aufsteiger vom Rehberg, dass er dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte. Der Schlüssel zum Erfolg seitens der Hausherren war eine konsequente Manndeckung und frühes Pressing, sodass der Gast aus Schüttorf es fast ausschließlich mit langen Bällen probierte. Die Folge war in der 23. Spielminute der Führungstreffer durch Marco Börger, bei dem endlich der Knoten geplatzt zu sein scheint. Nach einem Freistoss von Anton Gelwer aus dem Halbfeld war es Florian Rybak, der das Leder per Kopf an den Hinterkopf von Marco Börger setzte, von wo aus der Ball den Weg in das von Daniel Brink gehütete Schüttorfer Tor fand. Als Kapitän Burhan Alarslan in der 41. Spielminute mit einem Distanzschuss aus gut 30m das 2:0 folgen lies, sah alles nach einer „runden Sache“ für die Gastgeber aus. Doch zu früh gefreut, denn noch vor der Pause nährte die Mannschaft von Christian Bouhier durch den 2:1-Anschlusstreffer von Florian Hoff (44.) die Hoffnung für den zweiten Durchgang. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste dann besser aus den Startlöchern und drängten die Wirtz-Elf in die eigene Hälfte. Doch mitten hinein in die Drangphase der Gäste erzielte Marco Börger das 3:1 (50.). Nach einem Pass von Florian Rybak steuerte der Routinier alleine auf Daniel Brink zu und vollstreckte. In einer über die gesamte Spielzeit recht fairen Partie warfen die Obergrafschafter fortan alles nach vorne, scheiterten allerdings entweder am Aluminium oder am hellwachen Marco Zachmann im Tor der Viktoria. Aber auch die Gastgeber konnten keine der sich noch bietenden Konterchancen mehr nutzen, sodass es beim wichtigen 3:1-Sieg für den Aufsteiger blieb. „Die beiden ersten Spiele in 2012 machen Hoffnung, dass es für unsere 1. Herren doch noch mit dem Klassenerhalt klappt. In der Offensive scheint der Knoten endlich geplatzt zu sein. Sechs Tore in zwei Spielen, davon vier von Marco Börger, sprechen hier für sich. Die Gründe für die beiden Siege sind sicher zum einen in der guten Vorbereitung von Michael Wirtz und Carsten Führing zu suchen, die eine gute Grundlage für die weiteren Spiele gelegt haben, zum anderen können sich die Spieler nach der Präsentation des neuen Trainers voll und ganz auf die restliche Saison konzentrieren. Spieler, Trainerteam und Vorstand werden auf jeden Fall alles für den Klassenerhalt geben. Ob es dann am Ende trotz der erhöhten Zahl der Absteiger reicht, bleibt abzuwarten. Es wird sicher bis zum letzten Spiel spannend bleiben“, so GMHüttes 1. Vorsitzender Roger Fischer optimistisch nach dem Spiel.
Quelle: osnaball

 

Viktoria Georgsmarienhütte geht beim 3:1-Sieg gegen FC Schüttorf 09 robust zu Werke

Georgsmarienhütte - "Der Gegner hat uns mit seiner aggressiven Spielweise den Schneid abgekauft", ärgerte sich Betreuer Achim Kamp vom FC Schüttorf 09 nach der Niederlage beim SV Viktoria 08 Georgsmarienhütte. Mit betont robustem Spiel kamen die Osnabrücker in der Fußball-Landesliga Weser-Ems zu einem 3:1-Sieg.

Mit einer abgefälschten Kopfballverlängerung durch Marco Börger gingen die Viktorianer in der 23. Minute in Führuung. Burhan Alarslan legte mit einem Distanzschuss aus 30 Metern nach (41.), bevor Florian Hoff eine Minute vor der Pause der 2:1-Anschlusstreffer gelang.

Fast wäre sogar noch der Ausgleich gefallen, doch Marco Zachmann im Tor der Platzherren parierte glänzend...

Fünf Minuten nach Wiederanpfiff markierte Marco Böger mit seinem zweiten Treffer das 3:1, das durch einen Konter fiel, nachdem Schüttorf abermals eine hochkarätige Chance zum 2:2 vergeben hatte.

Danach verteidigte Viktoria seinen Vorsprung mit körperbetontem Spiel. Die Folge: Schüttorfs Torhüter Daniel Brink musste in der 68. Minute verletzt ausgewechselt werden, nachdem eine Minute zuvor bereits Herion Novaku nach einem Stoß in den Rücken das Spielfeld verlassen hatte.

"Georgsmarienhütte hat nach dem Motto 'Härte vor fußballerischer Qualität' gespielt", sagte Kamp frustriert.

SV Viktoria 08 Georgsmarienhütte: Marco Zachmann - Yannick Flottmann, Rico Niermann, Burhan Alarslan (70. Ziyavene Malungu), Christoph Dodt-Baumann, Anton Gelwer, Marius Nolte, Marco Börger (86. Ingo Menkhaus), Hanjo Prondzinski, Florian Rybak (70. Tobias Wörmann), Matthias Gausmann. Trainer: Michael Wirtz

FC Schüttorf 09: Daniel Brink (68. David Berger) - Kevin Poll, Sebastian Terdenge, Andreas Strauch, Chris Schippers, Florian Hoff, Christoph Röttger, Oliver Haberstock, Robert Bartling, Sebastian Schmagt, Herion Novaku (67. Daniel Befort). Trainer: Christian Bouhier

Schiedsrichter: Martin Heck (Lingen/Ems)
1. Assistent: Tobias Dankert
2. Assistent: Philipp Scholz

Torfolge: 1:0 Marco Böger (23.), 2:0 Burhan Alarslan (41.), 2:1 Florian Hoff (44.), 3:1 Marco Böger (50.)
Quelle: nordwestsport.com

05.03.2012

A-Jugend quält sich zum 3:2-Heimsieg...

...während die Spitzenmannschaften aus Nordhorn, Bunde und Bentheim verlieren

FC Schüttorf 09 A1 - TUS Lingen A1  3:2 (1:2)
Aufstellung FC 09:
Kevin Verwold; Joas Smuda, Denis Hübner (45. Nico Höning), Dennis Glomm, Simon Schmagt (45. Phil Stegemerten), Jesko Bühring, Marcel Holthaus, Justin Wilde, Alex-Jan Rosche, Stefan Willemsen, Cornelius Vorreiter.

Tore:
0 : 1 = 26. Min. Tengen
1 : 1 = 38. Min. Simon Schmagt
1 : 2 = 45. Min. Kurpali
2 : 2 = 52. Min. Jesko Bühring (Foulelfmeter)
2 : 3 = 62. Min. Jesko Bühring

Ein glücklicher Sieg des FC Schüttorf 09. Der TuS Lingen zeigte sich gegenüber dem Hinspiel wesentlich formverbessert! Die Lingener waren hochmotiviert und aggressiv in den Zweikämpfen. Der FC Schüttorf 09 konnte auf dem unebenen Nebenplatz spielerisch nicht glänzen. Die Umstellung in der ersten Halbzeit von der Viererkette auf eine Dreierkette führte zu einer Verunsicherung in der Abwehr. Dem TuS Lingen wurden zahlreiche Chancen eröffnet, was zu zwei Gegentoren führte.
Noch in der ersten Halbzeit wurde Marcel Holthaus ein klarer Elfmeter zum Staunen aller Zuschauer durch den Schiedsrichter verweigert. Darüber hinaus liess der FC Schüttorf 09 noch gute Torchancen liegen.
In der zweiten Halbzeit wurde der Rückstand in eine Führung ausgebaut. Erst dann liess der aufopferungsvoll kämpfende TuS Lingen etwas nach.

Insgesamt eine enttäuschende Leistung unserer Mannschaft, die sich erheblich steigern muss, um weitere Spiele erfolgreich bestreiten zu können.

04.03.2012

Weiter Punkte für den Klassenerhalt sammeln

Erste trifft auf Hanjo Prodzinskis' Georgsmarienhütte

Einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt will Viktoria 08 GMHütte am Sonntag auf dem heimischen Kunstrasen gegen den FC Schüttorf 09 machen. „Schüttorf ist spielerisch eine starke Truppe, die auf unseren Kunstrasenplatz wohl gut zu Recht kommen wird. Die haben schon zwei Spiele spielen können und sind somit im Rhythmus. Wir wollen und müssen natürlich drei Punkte nachlegen, um weiterhin den Kontakt zum Mittelfeld bzw. zum rettenden Ufer zu wahren. Auch hier zählt für uns nicht der schöne Fußball, den wir gegen Großefehn auch nicht gezeigt haben, sondern nur die drei Punkte. Wir wollen über die mannschaftliche Geschlossenheit und das Zweikampfverhalten zum Erfolg kommen“, gibt sich Viktoria-Coach Michael Wirtz optimistisch. Ähnliche Ansichten und Ziele haben aber auch die Gäste aus der Obergrafschaft, denn auch die Mannschaft von Christian Bouhier will schnellst möglich den Klassenerhalt sichern. „Wir müssen natürlich jetzt gegen GMHütte nachlegen, nachdem wir ja letztes Wochenende das Derby gegen Bad Bentheim gewonnen haben. Mit einem Sieg könnten wir uns weiter von unten absetzen, denn bei so vielen Absteigern wollen wir nicht wie im letzten Jahr bis zum Schluss zittern müssen“, so Schüttorfs Sebastian Schmagt.
Quelle: osnaball

01.03.2012

Jugendförderpreis der Egidius-Braun-Stiftung

Zur Belohnung verbingen 16 Kinder eine einwöchige Freizeit in Schönhagen an der Ostsee

Jugendförderpreis für FC Schüttorf 09
Der FC Schüttorf 09 ist mit dem Jugendförderpreis der Egidius-Braun-Stiftung ausgezeichnet worden. Der Vorsitzende des Kreisjugendausschusses, Harald Koning, überreichte Jugendleiter Helmut Beckmann am Dienstagabend die Urkunde. Am meisten dürfen sich über die Auszeichnung jedoch 16 Jugendliche des Vereins freuen: Sie verbringen im Sommer eine einwöchige Freizeit in Schönhagen an der Ostsee.

Der FC 09 ist der sechste Grafschafter Verein, der sich über den Jugendförderpreis freuen darf. „Seht dieses als Auszeichnung Eurer hervorragenden Jugendarbeit an und macht weiter so“, sagte Koning. Nur neun Mannschaften aus dem NFV würden in jedem Jahr zur Freizeit nach Schönhagen eingeladen, betonte der Kreisjugendobmann. 16 D- und E-Jugendliche des Vereins dürfen vom 29. Juli bis zum 04. August mit ihren beiden Betreuern eine Woche an die Ostsee reisen.

Der FC Schüttorf 09 werde hervorragend geführt und betreibe eine sehr gute Jugendarbeit, fand auch der NFV-Vizepräsident Ferdinand Dunker in seinem Grußwort. Eine gute Jugendarbeit sei das Fundament für die Zukunft. Man lerne im Verein Toleranz, Rücksichtnahme und Respekt, aber auch das Akzeptieren von Siegen und Niederlagen. Dunker dankte vor allem auch allen Ehrenämtlern für ihre Arbeit zum Wohle der Gesellschaft. Auch der Kreisvorsitzende Bernd Gerdes ist überzeugt, dass der FC 09 die Auszeichnung verdient hat. „Schüttorf ist seit Jahrzehnten ein Garant für den Grafschafter Jugendfußball“, sagte Gerdes.

Für Politik und Verwaltung der Stadt Schüttorf freuten sich Bürgermeister Thomas Hamerlik und Stadtdirektor Manfred Windhaus. „Diese Auszeichnung macht uns stolz“, sagte Hamerlik. Der Sport sei ein unentbehrlicher Bestandteil des Alltags und Grundvoraussetzung für ein gesundes Leben, fuhr der Bürgermeister fort. Im Namen von Politik und Verwaltung der Stadt Schüttorf dankte Hamerlik allen, die sich über Jahrzehnte für den FC 09 eingesetzt hätten.

Dass dem FC Schüttorf 09 gerade auch die Jugendarbeit sehr am Herzen liege, betonte der Vereinsvorsitzende Hans Heinrich Kerkhoff. „Die Jugend ist das Kapital unseres Vereins“, sagte Kerkhoff. So wird der Jugendförderpreis auch nicht die einzige Auszeichnung für den FC 09 in diesem Jahr bleiben. Koning kündigte an, dass 2012 auch der Sepp-Herberger-Preis nach Schüttorf gehen wird.
Quelle: Home NFV-Grafschaft

24.02.2012

A1-Jugend auswärts in Bunde

Tabellendritter zum Tabellenzweiten

Die A1-Jugend des FC Schüttorf 09 (26 Punkte/13 Spiele) spielt am Freitagabend in der Landesliga beim Tabellenzweiten TV Bunde (27 Punkte/13).
Seit dem 3:2-Hinspielsieg der 09er am 3. Spieltag haben die Bunder Spieler kein Spiel mehr verloren, so dass es für die neu formierte Nünning/Wenschlag-Truppe ein schweres Unterfangen wird, etwas Zählbares aus Bunde mitzunehmen, zumal es in der Winterpause erhebliche Veränderungen gegeben hat und man nicht weiß, wo man nunmehr steht.
Während der im Hinspiel 3-fache Torschütze Marcel Holthaus dabei sein wird, fallen die zur 1. Mannschaft abgestellten Daniel Befort und Kevin Poll endgültig weg; ebenso Hannes Schevel, der den Verein verlassen hat.
Inwieweit die ebenfalls bei der 1. Mannschaft trainierenden Dennis Glomm und Stefan Willemsen zur Verfügung stehen und auch eingesetzt werden, wird sich kurz vor Spielbeginn entscheiden.
Interessanter Nebenschauplatz dürfte das Aufeinandertreffen der beiden besten Ligatorschützen sein: hier führt Jesko Bühring mit 21 Treffern vor Eike-Tjark Schmidt mit 20 Toren.

20.02.2012

Fußball: Ärgerliche Niederlage in Hollage

0:2-Rückstand aufgeholt - und doch verloren

3:2 – Hollage gewinnt "Vier-Jahreszeiten-Spiel"

Blau – Weiß Hollage feierte am heutigen Sonntagnachmittag einen wichtigen 3:2 (0:0) Heimerfolg über den FC Schüttorf 09. Dabei waren die Wetterverhältnisse am Benkenbusch doch sehr kurios, das Spiel zeitweise sehr hitzig.

Sonne, Regen, Schnee und Hagel – heute war echt alles dabei. Die knapp 100 Zuschauer am Kunstrasenplatz der Sportanlage Benkenbusch sahen eine ausgeglichene Anfangsphase, beide Mannschaften gingen aber vom Anstoss weg ein hohes Tempo. Blau – Weiß Hollage konnte sich die ersten Chancen des Spiels erarbeiten, nach sieben Minuten tauchten die Gastgeber erstmals im Strafraum des FC Schüttorf 09 auf. Maik Dorenkamp, neben Max Tolischus zweite Spitze im Hollager Offensivspiel, zwang Schüttorfs Torhüter Daniel Brink zu einer guten Parade. Brink stand wenige Minuten erneut im Fokus: Nicolas Lanwert zog aus knapp zwanzig Metern ab, den Aufsetzer parierte Daniel Brink erneut klasse.  

Von den Gästen aus der Grafschaft Bentheim kam anfangs im Angriff nur wenig, dies änderte sich nach etwas mehr als einer Viertelstunde. Herion Novaku, ein Spieler mit Oberligaerfahrung, zog beim FC Schüttorf 09 im Mittelfeld die Fäden und verteilte die Bälle mit viel Übersicht zumeist auf die beiden Außenbahnen. Doch viel weiter kamen die Gäste nicht, ihre einzige Chance im ersten Durchgang hatten die Gäste nach 27 Spielminuten durch Stürmer Sebastian Schmagt. Dessen Schuss aus kurzer Distanz stellte Hollages Torhüter Marc Kamper nicht wirklich vor Probleme. Anders präsentierte sich BW Hollage, das Team von Thomas Lüken glänzte mit Leidenschaft und Kampfbereitschaft. Noch vor der Pause hätte Hollage in Führung gehen können, die Gastgeber gingen jedoch teilweise fahrlässig mit den sich bietenden Chancen um.

Dem FC Schüttorf 09 schien die Halbzeitpause gut getan zu haben, die Gäste kamen wacher und agiler zurück auf den mittlerweile eingeschneiten Kunstrasenplatz. Die zunächst beste Chance der Gäste ließ Oliver Haberstock nach knapp fünfzig Minuten liegen, frei vor Marc Kamper bekam der Schüttorfer keinen Druck hinter den Ball. BW Hollage aber fand zurück ins Spiel, mit der ersten Chance der zweiten Halbzeit konnten die Gastgeber in Führung gehen. Nach einem präzisen Eckball von Andre Strössner stieg Sebastian Kröger im Fünfmeterraum am Höchsten, sein Kopfball schlug unhaltbar für Daniel Brink zum 1:0 im Tor ein (65.). Kurz darauf prallte Hollages Torhüter Marc Kamper beim Rettungsversuch mit Schüttorfs Florian Hoff zusammen, nach kurzer Behandlung konnte der Schlussmann aber weiterspielen. Der Führungstreffer schien BW Hollage derweil zu beflügeln, die Gastgeber erspielten sich nun einige Möglichkeiten am Stück. Eine davon nutzte Max Tolischus nach siebzig Minuten zum 2:0. Der quirlige Stürmer setzte sich auf der linken Seite zunächst gegen Sebastian Terdenge durch und ließ auch Kevin Poll stehen, sein Schuss ins lange Eck bedeutete den zweiten Treffer für die Gastgeber. Das Spiel schien schon jetzt gelaufen, zu deutlich war das Hollager Übergewicht.

Doch die Blau-Weißen ließen sich nach dem 2:0 mehr und mehr zurückdrängen, Schüttorf spielte sich immer weiter in Richtung Strafraum. Neun Minuten vor dem Ende war auch Marc Kamper geschlagen, Gästestürmer Christpoh Röttger schloß nach schönem Querpass seines Mitspielers Chris Schippers trocken zum Anschlusstreffer ab. Und es kam noch dicker für die Gastgeber, nur fünf Minuten später kassierte Hollage sogar den Ausgleich. Über wenige Stationen überspielte Schüttorf die gesamte Hollager Defensive, Sebastian Schmagt zog aus kurzer Distanz ab. Was folgte war eine hitzige und spannende Schlussphase, in der BW Hollage das berühmte Quäntchen Glück auf seiner Seite hatte. Zwei Minuten vor dem Ende setzte sich der mittlerweile eingewechselte Frank Placke auf der linken Seite durch und zog in den Strafraum. Dort stoppte Schüttorfs Denis da Silva den Lauf regelwidrig, den fälligen Strafstoß versenkte Nico Schwegmann zum 3:2 Siegtreffer. Die Gäste haderten ob der Entscheidung von Schiedsrichter Christian Mesenbrink, der kurz vor Schluss erneut den Unmut des Gastes auf seiner Seite hatte. In der Nachspielzeit kam Schüttorf durch Sebastian Schmagt zu einem weiteren Treffer, dieser fand aber auf Grund der Abseitsstellung des Schüttorfers keine Anerkennung.

„Erste Halbzeit war es ein recht ausgeglichenes Spiel, wobei wir einige gute Möglichkeiten hatten und Schüttorf nur einmal zum Abschluss gekommen ist. Als dann der Schnee/Hagel einsetzte wurde es zunehmend schwerer, kontrolliert zu spielen. Bis zur 80. Minute und unserer 2:0 Führung war alles so wie wir uns das erhofften. Als Schüttorf dann noch der Ausgleich gelang, war auf einmal alles möglich. Das nötige Glück war dann sicherlich auf unserer Seite und wir freuen uns, dass wir durch den Elfmeter, das Spiel noch gewinnen konnten“, Hollages erster Torschütze Sebastian Kröger zeigte sich nach Spielende sichtlich erleichtert. Für BW Hollage geht es mit diesem Sieg in der Tabelle auf den neunten Rang, der Abstand zu den Abstiegsrängen ist auf acht Punkte angewachsen. Am kommenden Sonntag geht es für die Elf von Thomas Lüken zum TuS Pewsum, Anstoss des Spiels ist um 15:00 Uhr.
Quelle: osnaball

Hollage – Eine spannende Schlussphase mit Höhen und Tiefen bescherten dem BW Hollage drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga Weser-Ems. Schüttorf glich dabei wenige Minuten vor Schluss zum 2:2 aus, musste sich am Ende aber dennoch geschlagen geben.

In einer eher mäßigen Partie taten sich beide Teams lange Zeit schwer. Nennenswerte Torchancen blieben weitestgehend Mangelware. „Die Partie verlief so, wie es der Tabellenstand vermuten ließ. Es war für beide Teams aufgrund der Tabellensituation eine enorm wichtige Partie und somit wollte keiner der beiden ein unnötiges Risiko eingehen", berichtete Schüttorfs Team-Verantwortlicher. So mussten die Zuschauer bis zur 65. Spielminute warten ehe die Partie an Fahrt aufnahm...

Den Anfang machten die Gastgeber aus Hollage mit dem 1:0-Führungstreffer durch Sebastian Kröger. Die Gäste waren nun zu mehr Offensivgeist gezwungen, mussten aber nur wenige Minuten später einen weiteren Gegentreffer hinnehmen, nachdem Max Tolischus zum 2:0 für Hollage getroffen hatte. Schüttorf brachte mit Christoph Röttger in der 80. Spielminute eine weitere Offensivkraft, die sich auch prompt eine Minute nach seiner Einwechselung mit dem Anschlusstreffer zum 2:1 bedankte. Doch damit nicht genug. Weitere drei Minuten später glichen die Gäste durch Sebastian Schmagt gar zum 2:2 aus. Als sich alle Beteiligten bereits mit einer Punktteilung abgefunden hatten, schlug BW-Akteur Nico Schwegmann doch noch zu und erzielte 120 Sekunden vor Spielende den 3:2-Siegtreffer für die Blau-Weißen.

Hollage klettert damit in der Tabelle um drei Plätze nach oben und belegt nunmehr mit 7 Punkten Vorsprung zu den Abstiegsrängen Platz 9 der Tabelle. Schüttorf rutscht einen Platz ab und belegt mit 24 Punkten den ersten Nichtabstiegsplatz.

Tore: 1:0 Sebastian Kröger (65.), 2:0 Max Tolischus (70.), 2:1 Christoph Röttger (81.), 2:2 Sebastian Schmagt (84.), 3:2 Nico Schwegmann (88.)

BW Hollage: Marc Kamper, Norman Thulke, Thomas Egbers, Andre Strössner, Henrik Strunk (79. Frank Placke), Max Tolischus, Maik Dorenkamp (70. Joscha Behrens), Sebastian Kröger, Nico Schwegmann, Nicolas Lanwert, Tobias Hobelmann (70. Mursel Smakolli)

FC Schüttorf: Daniel Brink, Kevin Poll, Denis da Silva, Daniel Befort (80. Christoph Röttger), Chris Schippers, Florian Hoff, Sebastian Terdenge, Oliver Haberstock, Robert Bartling, Sebastian Schmagt, Herion Novaku

Schiedsrichter: Christian Mesenbrink (Wardenburg)

1. Assistent: Andre Bakenhus 2. Assistent: Florian Gräwert
Quelle: nordwestsport

14.02.2012

D2 und E2 bei Hallenturnier erfolgreich

Gelungenes Turnier des FC Lau-Brechte

Der 5. Continentale-Cup des FC Lau-Brechte

Ochtrup - Ein rundum gelungenes Fußballfest feierte am Wochenende der FC Lau-Brechte. Am Samstag und Sonntag lud der Verein zum 5. Continentale Cup in Halle I des Ochtruper Schul- und Sportzentrums ein.

„Ich bin hochzufrieden mit der Veranstaltung“, zeigte sich Markus Bender vom Turnierverlauf und der Organisation begeistert. Und der erste Vorsitzende des Vereins fügte hinzu: „Es macht einfach Spaß, zu sehen, wie sehr unser Turnier von den Mannschaften, Eltern und Zuschauern geschätzt wird. Das waren zwei super Tage.“

Das unterschrieben auch die Nachwuchs-Fußballer nur allzu gerne. Zum Auftakt am Samstagmorgen lieferten sich die D-Junioren die ersten Duelle auf dem Platz. Dort bewiesen in der Gruppe A vor allem der FC SW Weiner sowie die SpVgg Langenhorst/Welbergen mit jeweils neun Punkten aus vier Partien ihre Stärke. Im direkten Duell behielt schließlich die Spielvereinigung die Nase vorn und zog mit einem 1:0-Erfolg über die Schwarz-Weißen ins Finale ein. In der Gruppe B verwies der FC Schüttorf 2 seine Gegner mit zehn Punkten auf die hinteren Plätze. Arminia Ochtrups Drittvertretung schaffte mit sechs Zählern und Rang zwei allerdings noch die Teilnahme am Spiel um Platz drei, das sie gegen den Lokalrivalen FC SW Weiner mit einem 3:2-Sieg für sich entschieden. Im Endspiel gegen Schüttorf hielt die SpVgg lange gut mit, musste sich letztlich aber mit 0:2 geschlagen geben.

Im Anschluss daran zeigten die E-Jugendlichen ihr Können. Auch hier waren die Langenhorster mit der ersten und zweiten Mannschaft ein Garant für spannende Duelle, sodass sich beide Teams im direkten Aufeinandertreffen um die Bronzemedaille gegenüberstanden. Das kleine Finale entschied die SpVgg 2 mit 2:0 für sich. Im Endspiel erkämpfte Arminia Ochtrup 3 gegen den FC Schüttorf 09 2 über die reguläre Spielzeit von zehn Minuten ein torloses Unentschieden. Im darauffolgenden Neun-Meter-Schießen unterlagen die Töpferstädter jedoch knapp mit 3:4.
Auszug: Münsterländische Volkszeitung

09.02.2012

Fußball: 1. Herren weiter mit Christian Bouhier

Unterstützung durch Kay Wenschlag

Bouhier trainiert auch nächste Saison den FC 09

Wenschlag wird Co-Trainer des Landesligisten – da Silva bleibt in Schüttorf

Der FC Schüttorf 09 kann an die wichtigste Personalie für die kommende Saison einen Haken machen: Der Fußball-Landesligist hat sich mit Christian Bouhier geeinigt, dass er auch in der kommenden Saison den aktuellen Tabellenelften trainieren wird. „Das war auch der ausdrückliche Wunsch der Mannschaft“, sagte der Sportliche Leiter Achim Kamp, der mit Manfred Kock vom Wirtschaftsrat und Liga-Obmann Werner Zaeck die Vertragsverlängerung mit dem Trainer aus Rheine perfekt machte.

Der 39-Jährige geht damit in sein zweites Jahr als verantwortlicher Coach an der Salzberger Straße, nachdem er dort vor der Saison 2010/11 als Co-Trainer von Siggi Wolters angeheuert hat. Auch Bouhier wird künftig einen Assistenten an seiner Seite haben. „Wir werden Kay Wenschlag als Co-Trainer installieren“, kündigte Kamp an, auch wenn es noch nicht hundertprozentig perfekt ist, dass der ehemalige Profi von Werder Bremen, der derzeit mit Bernhold Nünning die A-Jugend des FC 09 trainiert, die Aufgabe übernimmt. „Wir müssen noch letzte Details mit Kay abklären“, sagt Kamp, der allerdings keinen Zweifel daran lässt, dass man sich einig wird.

Nachdem mit Sebastian Terdenge und Herion Novaku (beide Eintracht Nordhorn) sowie vier eigenen A-Jugendlichen, die ab sofort zum Landesliga-Kader gehören, das Thema Winter-Zugänge abgearbeitet ist, stehen nun die Gespräche mit den eigenen Akteuren an. Dennis da Silva ist der erste, dessen Verbleib über das Saisonende hinaus perfekt gemacht wurde. Und da dem 28-Jährigen, der vor der Saison von Borussia Emsdetten kam, mit Hilfe des Hauptsponsors des FC 09 (ggm gastro) eine berufliche Perspektive geboten werden kann, geht Kamp von einem längerfristigen Engagement des Defensivspielers aus.
Quelle: GN

03.02.2012

Fußball Landesliga: Wetterbedingte Absage des Spiels FC 09 I gegen WHV II

Landesweiter Unmut über Emden und Nordhorn

Duo wieder fit – Unmut über Abstiegsregel
Hollage bereit für den Frühstart
Gehen die Landesligakicker von Blau-Weiß Hollage tatsächlich als Frühstarter in das Fußballjahr 2012? Zweifel sind angebracht, denn die Wettersituation gefährdet die Nachholpartie beim TuS Heidkrug am Sonntag (14 Uhr) gewaltig. „Wir gehen trotzdem erst einmal davon aus, dass wir spielen müssen“, sagt Hollages Obmann Norbert Brümmer.

Die Blau-Weißen wären die ersten Amateurfußballer aus der Region, die nach der Winterpause wieder um Punkte spielen würden. Denn selbst Oberligist VfL Osnabrück II gönnt der Spielplan noch eine weitere Woche Pause. „Es wäre natürlich schöner, wenn wir in zwei Wochen mit einem Heimspiel gegen Schüttorf starten könnten“, gesteht Brümmer.

Der Wunsch könnte durchaus Realität werden, denn die ebenfalls für Sonntag angesetzten Landesliga-Partien in Oldenburg und Schüttorf wurden bereits abgesagt. Gerüstet für den Neustart scheinen die Hollager nach den guten Eindrücken in den aktuellen Testspielen gegen Eintracht Rheine (2:1) und VfL Osnabrück II (2:5) durchaus, zumal die in der Hallensaison verletzten Offensivkräfte Maik Dorenkamp und Mursel Smakolli wieder einsatzbereit sind.

Neben dem Rekonvaleszenten Alexander Nedimovic fehlt lediglich Michael Beuke, der aus beruflichen Gründen zu seinem Heimatverein SC Halen zurückkehrte. Die Gerüchte, dass Trainer Thomas Lüken zum Saisonende nach elfjähriger Tätigkeit seinen Dienst am Benkenbusch quittieren könnte, weist Brümmer zurück: „In der Pause wird immer viel spekuliert, aber das stimmt nicht. Wir werden uns in den nächsten Tagen abschließend unterhalten.“

Ein anderes Thema beschäftigt die Hollager wie die Kollegen in Melle, Bad Rothenfelde und Georgsmarienhütte besonders intensiv: die Folgen der Insolvenzen der Oberligisten Kickers Emden und Eintracht Nordhorn. Sollten beide Vereine finanziell „überleben“ und die Rückrundenspiele in der Oberliga bestreiten, erhielten sie in der kommenden Saison das Startrecht für die Landesliga. Womit sich die Zahl der Absteiger dort von den geplanten vier auf sechs erhöhen könnte. „Das hat mit sportlicher Fairness nichts mehr zu tun“, äußert Brümmer stellvertretend für das regionale Quartett seinen Unmut über diese Regelung.
Quelle: NOZ

Da sind wir fremdbestimmt“
Oberliga: Mögliche Relegationsrunde und wertlose Spiele gegen Insolvenzclubs sorgen für Unmut
Es herrscht frostige Stimmung in der Fußball-Oberliga — und diesmal ist nicht die eisige Kälte schuld, die uns das sibirische Hoch „Cooper“ bringt. Neben den finanziellen Pleiten von Kickers Emden und Eintracht Nordhorn sorgt die Reduzierung der „sicheren Aufstiegsplätze“ von ursprünglich fünf auf nun vier für Verwirrung und Unmut. Dabei haben einige Probleme ihren Ursprung im Sommer 2011, wo der Rasen noch sattgrün war.
Die „verhängnisvolle Festschreibung“: Als Jürgen Stebani, Spielausschussvorsitzender beim Niedersächsischen Fußballverband (NFV) Ende Juni vergangenen Jahres die Ausschreibung für die Oberliga veröffentlichte, hatte man mit neun zu vergebenden Plätzen für die Regionalliga-Saison 2012/2013 gerechnet. Erst später entschied sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in letzter Sekunde, der TuS Koblenz durch eine fragwürdige Entscheidung die Lizenz für die Regionalliga West zu erteilen . „Ein sehr seltsames Rechtskonstrukt“, erinnert sich Stebani. Weil Lotte keinesfalls in die Nord-Staffel rücken wollte, verblieb der sportlich abgestiegene TSV Havelse in der Regionalliga Nord — und besetzt seitdem einen Platz, dem einem der Oberliga-Aufsteiger zugestanden hätte.

„Die Mannschaften auf den Plätzen 1 bis 5 steigen in die Regionalliga auf“, heißt es in der Oberliga-Ausschreibung. Doch auf diesen Passus können sich die Vereine nicht mehr verlassen. Stebani nennt den Absatz 2.1.2 eine „verhängnisvolle Festschreibung“. Denn fünf direkte Aufsteiger aus Niedersachsen kann es nur dann geben, wenn der SV Werder Bremen II — derzeit Tabellenletzter der 3. Liga — die Klasse hält und/oder Regionalligist Holstein Kiel (derzeit auf dem 2. Rang) der Sprung in die 3. Liga gelingt. „Da sind wir fremdbestimmt“, erklärt Stebani, der freilich hofft, „dass fünf Vereine aus Niedersachsen ohne Relegation aufsteigen.“

Außerdem wünscht sich der Vorsitzende des Verbandsspielausschusses, dass die Zusammensetzungen der höherrangigen Ligen eher feststehen. Zwar spricht Stebani von einem „absoluten Ausnahmefall“, trotzdem drängt er darauf, dass die Oberliga-Vereine künftig spätestens bis Ende Mai Klarheit über die Ligazusammensetzungen haben. „Wir stehen am Ende von der Kuh, nämlich direkt unter dem Schwanz“, betont Stebani. Und dort bekommt man eben den ganzen Mist ab…

Die drohende Relegationsrunde: Sollten Werder Bremen II und Holstein Kiel aus der 3. Liga absteigen bzw. in der Regionalliga verbleiben, wären nun acht Plätze in der Nord-Staffel der vierten Liga zu vergeben. Und Niedersachsen ständen nur vier Plätze zu. Der Oberliga-Fünfte aus Niedersachsen müsste gegen die Zweitplatzierten aus Schleswig-Holstein und Hamburg eine Relegationsrunde um den letzten freien Platz ausspielen, wenn die Konkurrenten aus den anderen Landesverbänden denn aufsteigen wollen. Eine Hoffnung für den Oberliga-Fünften gäbe es außerdem — auch, wenn die nun gar nichts mehr mit sportlicher Fairness zu tun hat: Wird einem Regionalligisten die Lizenz verwehrt, rutscht der Fünfte nach.

Als Stebani das Szenario am 14. Januar — mehr als sechs Monate, nachdem offenbar wurde, dass der fünfte Aufstiegsplatz „wackelt“ — beim Staffeltag vorstellte, war der Frust der Vereinsvertreter natürlich groß. Eine frühere Information der Clubs hätte sich im Nachhinein Wolfgang Lange, der Sprecher der Vereine im Spielausschuss, gewünscht. „Das ist brutal für einen Aufsteiger“, schimpft Heinz-Georg Wintering, Sportlicher Leiter des ambitionierten SV Holthausen/Biene. Die Vereine murrten zwar heftig, den Klageweg wird aber wohl niemand bestreiten. „Wir müssen damit leben“, sucht Rehdens Vereinschef Friedrich Schilling dem Ganzen etwas Positives abzugewinnen: „Es gibt die Chance, eine Relegation zu spielen, und es doch noch zu schaffen.“

Laut Stebani hätte eine Klage wenig Chancen auf Erfolg, denn die Zusammensetzung der Regionalliga liegt ab der kommenden Saison in den Händen des Norddeutschen Fußball-Verbandes. Und von dort ist keine Hilfe zu erwarten, die durch eine Aufstockung der Regionalliga Nord von 18 auf 19 Vereine möglich gewesen wäre. „Wir wollen mit 18 Mannschaften anfangen“, stellt Stebani klar, der auch den Vorsitz im Spielausschuss des Nord-FV innehat. In der Spielordnung der Regionalliga Nord ist übrigens unter Punkt 1.1 zu lesen: „Die Regionalliga Nord spielt grundsätzlich mit 18 Vereinen (Sollzahl). In Ausnahmefällen kann die Mannschaftszahl von der Sollstärke abweichen.“


Die „Pflicht-Freundschaftsspiele“: Beim Staffeltag im Januar mussten die Vereinsvertreter eine weitere Kröte schlucken. Denn nachdem gegen Kickers Emden das Insolvenzverfahren eröffnet worden ist, fallen alle Spiele mit Beteiligung der Ostfriesen aus der Wertung. Kickers verliert alle Punkte — aber auch die Zähler, die die anderen Clubs gegen Emden eingefahren haben, sind weg. Gleiches droht im Falle von Eintracht Nordhorn, die ebenfalls die Insolvenz anstrebt. Am schlimmsten betroffen davon wären mit dem BSV Rehden und dem SV Holthausen/Biene zwei Clubs, die auf den Aufstieg hoffen.

Damit die insolventen Vereine, die als Absteiger feststehen, in der kommenden Saison zumindest in der Landesliga starten dürfen, müssen sie die Rückrunde zu Ende spielen. Die Begegnungen fließen aber nicht in die Wertung ein. Die Partien werden also zu „Pflicht-Freundschaftsspielen“. „Diese Regelung gibt es schon seit ewigen Zeiten. Nur jetzt sieht man erst, wie bescheuert das ist“, findet Stebani klare Worte, „das sind Spiele um die goldene Ananas, die für beide Seiten erheblichen Aufwand bedeuten.“

Mit Hochdruck arbeitet man in Emden und Nordhorn daran, eine Truppe für die Rückserie zusammenzubekommen. Sollten sie in den verbleibenden Spielen dreimal nicht antreten, geht es für sie runter in die Kreisliga. Allerdings haben auch die anderen 14 Oberliga-Clubs die Möglichkeit, zweimal „zu fehlen“. Heißt im Klartext: Sollte beispielsweise der SC Langenhagen keine Lust haben, die lange Reise nach Emden anzutreten, bleibt er einfach zu Hause und muss keine sportlichen Konsequenzen fürchten.


Der Landesliga-Tabellenkeller: Auch die Teams der Landesliga Weser-Ems schauen mit interessierten Blicken auf die Rückserie der Oberliga. Schließlich würde sich die Anzahl der Landesliga-Absteiger von vier auf sechs Teams erhöhen, wenn Nordhorn und Emden die Rückserie zu Ende spielen. „Die Oberligisten trifft keine Schuld, die Fehler wurden ganz oben gemacht“, stellt Hardy Stricker, Trainer des Landesligisten Union Lohne, klar, „die Regelungen müssen dringend geändert werden.“

Denn dass finanzielle Schieflagen von Oberligisten auch in der Grafschaft Bentheim Auswirkungen haben können, daran erinnert man sich nur zu gut. In der vergangenen Saison schaffte der FC Schüttorf den sportlichen Klassenerhalt in der Landesliga. Doch als Kickers Emden in erster Instanz die Oberliga-Lizenz verweigert wurde, bangten die Grafschafter um den Landesliga-Verbleib. Hätte Emdens Einspruch keinen Erfolg gehabt und wäre Kickers in die Landesliga gerutscht, hätte der FC Schüttorf den Weg in die Bezirksliga antreten müssen.

Gleiches könnte nun Union Lohne drohen, auch wenn der Aufsteiger nach der Hinrunde als Tabellenachter gut dasteht. BW Papenburg hat als Sechster ein noch größeres Punktepolster. „Wir arbeiten hier mit ganz kleinen Mitteln. Und andere gehen einfach hin und sagen: Machen wir einfach in der Landesliga weiter...“, sagt Stricker kopfschüttelnd.

Auch in der Landesliga können die betroffenen Teams nicht auf einen Gnadenakt hoffen. Eine Aufstockung der Liga werde es nicht geben, stellt der zuständige Staffelleiter Werner Busse klar: „So ein Ding würde uns ewig nachlaufen. Nachher spiele ich dann mit 22 Mannschaften.“ Busse sieht sich an seine Ausschreibung für die Landesliga gebunden. Demnach ist zwischen nur drei bis sechs Absteigern alles möglich. Denn wenn beide insolventen Oberligisten in die Kreisliga müssen, gäbe es keinen Absteiger aus der Oberliga, und es würde ein Landesligist weniger als geplant absteigen müssen.
Quelle: NOZ

Gespräch mit Staffelleiter
Insolvenzen werfen viele Fragen für Ober- und Landesliga auf
Manchen Funktionären des Niedersächsischen Fußballverbands raucht der Kopf. Denn: Stellt nach Kickers Emden mit Eintracht Nordhorn ein zweiter verschuldeter Oberligist einen Insolvenzantrag, werden die Karten sowohl in der Oberliga als auch in der Landesliga völlig neu gemischt.

Sollten die beiden Anträge von den Amtsgerichten angenommen werden und die Mannschaften die Oberliga-Saison regulär beenden, würden Emden und Nordhorn in der Saison 2012/13 in der Landesliga spielen. In diesem Fall erhöht sich die Zahl der Landesliga-Absteiger in der laufenden Serie von fünf auf sechs, wie Staffelleiter Werner Busse (Cloppenburg) bestätigt. Allerdings würde in der Oberliga, aus der nur ein Team absteigen sollte, ein Platz frei werden. Könnte der Landesliga-Zweite sich in einer Relegationsrunde gegen die Vizemeister aus den drei weiteren Landesliga-Staffeln diesen Platz sichern? Das sei „denkbar“, aber derzeit unklar, sagt Busse: „In der Ausschreibung des Verbands steht darüber nichts.“

Der zusätzliche Oberliga-Platz könnte jedoch auf anderem Weg wieder abhandenkommen. Denn laut Busse gibt es statt der bisher verbreiteten fünf Aufsteiger aus der Oberliga in die Regionalliga lediglich vier, die sich sicher qualifizieren. Hintergrund: Der TSV Havelse durfte im vergangenen Sommer nur wegen des Rückzugs der TuS Koblenz in der Regionalliga bleiben – als „Überhangmannschaft“, wie Busse sagt. Nach dem Ende der aktuellen Saison müsse der Tabellenfünfte der Oberliga Niedersachsen – womöglich der SV Holthausen/Biene – in einer Aufstiegsrunde mit den Mitbewerbern aus den Oberligen Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein um den Aufstieg in die neue Regionalliga Nord streiten. Busse: „Verliert der niedersächsische Verein, ist kein Platz mehr in der Oberliga frei.“ In diesem Fall dürfte sich der Zweite der Landesliga Weser-Ems also ohnehin keine Hoffnungen machen.

Sollte es der Landesliga-Vizemeister aber tatsächlich in die Oberliga schaffen, würde nach Busses Angaben „ein Verein weniger aus der Landesliga absteigen“. Die fünf Vizemeister aus den fünf Bezirksliga-Staffeln dürfen folglich nicht darauf hoffen, nach oben zu kommen.

Nach dem jetzigen Stand handele es sich aber noch um „Rechenspiele“, betont Busse: „Wir müssen abwarten, was Nordhorn macht. Vorher ist alles Spekulation.“ Zudem gibt er zu bedenken: „Man weiß nie, ob nicht noch ein anderer Verein kalte Füße hat.“ Busse erwartet, dass der Verbandsspielausschuss auf dem Oberliga-Staffeltag im Januar „die Karten auf den Tisch legen wird“. Denn: „Die Vereine brauchen Planungssicherheit für den Tag x.“
Quelle: NOZ

01.02.2012

Fußball: 6 Neue für 6 Alte

1. Mannschaft zieht 4 A-Jugendliche hoch - dazu 2 "Eintrachtler"

A-Jugend-Quartett rückt in Landesliga-Kader auf
FC Schüttorf 09 startet mit personellen Veränderungen in den zweiten Saisonteil

Für die Landesliga-Fußballer des FC Schüttorf 09 endet am kommenden Sonntag, 5. Februar, um 14 Uhr die neunwöchige Winterpause. Wenn das Nachholspiel gegen den SV Wilhelmshaven II auf Grund der Platzverhältnisse nicht im 09-Sportpark ausgetragen werden kann, soll es frühzeitig nach Wilhelmshaven auf einen Kunstrasenplatz verlegt werden. In der spielfreien Zeit hat sich die Truppe von Trainer Christian Bouhier intensiv auf den zweiten Saisonteil vorbereitet – und zudem ihr Gesicht leicht verändert.

Gleich sechs Spieler stehen dem Landesligisten gar nicht mehr oder nur in Notfällen zur Verfügung. Wie berichtet, haben Tim Averes (zum SV Haselünne), André Marten (zurück zum Heimatverein TuS Gildehaus) und Gabriel Aykil den Klub verlassen. Zudem wechselten Henning Junker und Luca Elskamp aus studien- bzw. beruflichen Gründen in die 09-Reserve. „Sie stehen aber kurzfristig immer zur Verfügung, sollte Not am Mann sein“, sagt der Sportliche Leiter Achim Kamp. Zudem hat der Verein Gerrit Mahmutovic, den Kamp als einen „Gewinner der Hinserie“ bezeichnet, aus privaten Gründen freigestellt, der 23-Jährige kann aber jederzeit zurück zum Team stoßen.

Diesen Abgängen stehen sechs Zugänge gegenüber: Zum einen verpflichtete der FC 09 die beiden Ex-Nordhorner Sebastian Terdenge und Herion Novaku, zum anderen gehören ab sofort die A-Jugendlichen Daniel Befort, Dennis Glomm, Kevin Poll und Stefan Willemsen fest zum Kader der Landesliga-Mannschaft. „Sie trainieren nur noch bei uns, und Trainer Bouhier hat den ersten Zugriff auf sie“, sagt Kamp. Jesko Bühring und Marcel Holthaus, zwei talentierte Stürmer des A-Jugend-Landesligisten, sind ebenfalls zwei Optionen für die erste 09-Mannschaft. „Wir haben zum Glück zwei tolle Jahrgänge in der A-Jugend“, freut sich Achim Kamp.

Mit Fußball-Abteilungsleiter Günther Dauwe, Jugendleiter Helmut Beckmann, den A-Jugend-Trainern Kay Wenschlag und Jochen Wessels sowie dem Coach der Schüttorfer Reserve, Andreas Möhlmann, hatten Kamp und Bouhier über die künftige Ausrichtung gesprochen. Ein Ergebnis dieser Sitzung: Die Verantwortlichen planen eine enge Verzahnung von der ersten Mannschaft und der A-Jugend.

Der 09-Nachwuchs, der noch Chancen auf den Titel in der A-Jugend-Landesliga hat, wird ab sofort mit Spielern aus der B-Jugend und zweiten A-Jugend verstärkt. Wer die Talente im nächsten Jahr trainieren wird, steht noch nicht fest: Chefcoach Bernhold Nünning wechselt nach Neuenhaus und sein Assistent Kay Wenschlag soll beim FC 09 künftig als Co-Trainer von Christian Bouhier für die Landesliga-Truppe arbeiten.
Quelle: Grafschafter Nachrichten

29.01.2012

Unentschieden auf Kunstrasen lässt hoffen

Testspiel in Lotte gegen Rheine endet 1:1

FC Eintracht Rheine: Der Abschluss bleibt Rheines Sorgenkind

Die Weichen sind gestellt, der FCE-Zug hat den richtigen Weg eingeschlagen: Im Test in Lotte gegen Schüttorf 09 dominierte die Mannschaft von Trainer Klaus Bienemann, musste sich aber mit einem 1:1 zufrieden geben.
Dabei sah das Angriffsspiel des Westfalenligisten durchaus strukturiert aus, woraus auch gute Torchancen resultierten. Nur im Abschluss herrscht bei der Eintracht noch Nachholbedarf – und zwar gewaltig. „Uns fehlte einfach ein Stück weit die Qualität vor dem Tor“, bilanzierte Bienemann.

Beim FCE spielten auf der rechten Außenbahn der zukünftige Neuenkirchener Julian Knocke, der seine Qualität mit einigen feinen Pässen in die Spitze herausstellte und stets präsent war. Auf der linken Seite wirbelte der schnelle Nils Woltering. Er überzeugte ebenfalls größtenteils, im Abschluss aber versagte er kläglich.

Brink steht dem FCE immer wieder im Weg

So in der 2. Minute, als er stark den Ball erkämpfte, aber an Daniel Brink im 09-Tor scheiterte. Auch danach war Rheine besser, hinten brannte nichts an. Philipp Brüggemeyer und Niklas Melzer dirigierten lautstark und fielen durch ein kluges Stellungsspiel auf.

Allerdings dauerte es eine halbe Stunde, ehe vorne wieder Gefahr aufkam. David Ruwe kam nach einer Ecke zum Abschluss, verfehlte das Ziel aber. Kurz darauf eroberte Andre Klostermann das Leder und bediente den freien Frederick Telsemeyer, der in Brink seinen Meister fand (38.). Zwei Minuten später versuchte es Knocke mit einem Schlenzer aus der Distanz, wieder war Brink da.

Der zweite Durchgang startete furios. Freddy Telsemeyer erlief einen 09-Rückpass, behielt die Übersicht und schob das Leder mit der Zwischenstation Innenpfosten zum 1:0 ins Tor (46.).

Schmagt erzielt den Ausgleich per Kopf

Neu auf dem Platz waren jetzt Sebastian Göcke, Alessio Wilms Dellúnto, Christoph Maug und Sascha Pakularz. Diese Umstellungen waren wohl etwas zu viel für das FCE-Spiel. Nach einem harmlosen Ball aus dem Halbfeld schraubte sich im Strafraum Sebastian Schmagt hoch, der per Kopf herrlich zum 1:1 (60.) ausglich.

Danach war wieder der FCE dominant, Telsemeyer spielte nun über rechts, vorne agierten Pakularz und Max Stermann, der zuvor links hinten verteidigte. Dort machte Maug in Abschnitt zwei mit guten Aktionen auf sich aufmerksam.

Der FCE trifft die Bude nicht

Vorne blieb aber das Problem: Der Abschluss stimmte nicht. In der 65. Minute wurde der Ball auf Nils Woltering durchgesteckt, der trotz toller Schussposition mehrere Haken schlug und die Chance so verschenkte. Vier Minuten später legte Telsemeyer ab für Klostermann, der knapp verzog.

Eine Aktion später kam „Telse“ unverhofft im Strafraum frei zum Abschluss, sein Roller in Richtung Tor war aber zu wenig (69.). Sieben Minuten später hielt Maug aus 20 Metern einfach drauf, Brink parierte. Es blieb beim 1:1.
Quelle: Ruhr Nachrichten

Es geht weiter aufwärts beim FCE: 1:1 gegen Schüttorf

In der Halle haben sie vor zwei Wochen schon die Klingen gekreuzt, am Samstag aber trafen sich der FC Eintracht Rheine und der FC Schüttorf 09 zu einem Testspiel auf der großen Wiese. Am Ende trennten sich beide Teams auf dem Kunstrasenplatz in Lotte mit 1:1. Das ist ein Ergebnis, mit dem FCE-Trainer Klaus Bienemann zufrieden war: „Freilaufverhalten, das direkte Spiel und das Umschalten bei Ballverlusten haben mir gut gefallen. Auf diese Dinge haben wir im Training wert gelegt, und meine Mannschaft hat es gut umgesetzt“, befand der Coach.

Bienemann musste am Samstag auf Stefan Seiler und Manuel Dieckmann verzichten. Für Seiler rückte Nils Woltering in die offensive Dreierkette und sorgte bereits in der 3. Minute für das erste Ausrufezeichen. Woltering lief alleine auf den Schüttorfer Schlussmann zu, vergab die Chance dann aber, als er zu zögerlich den Abschluss suchte.

30 Minuten später war es wieder Woltering der alleine auf das 09-Gehäuse zusteuerte, doch auch diese Chance ließ der schnelle Flügelspieler liegen. Das Kombinationsspiel klappte beim FCE, lediglich die Chancenverwertung ließ im ersten Durchgang zu wünschen übrig. Den letzten Beleg dafür lieferte Rheines einzige Spitze Frederick Telsemeyer. Freistehend vor dem Tor schloss er zu mittig ab, und der Schüttorfer Keeper konnte die Situation entschärfen.

Zwei Minuten nach der wärmenden Pause war dieser aber doch geschlagen. Telsemeyer spritzte in ein zu kurz geratenes Rückspiel eines Schüttorfer Verteidigers, umkurvte noch den Schlussmann und schob aus spitzem Winkel zur Führung ein.

Nach einer Stunde gelang dem Landesligisten aus der Grafschaft Bentheim der Ausgleich, Sebastian Schmagt traf. In der Zwischenzeit hatte Bienemann das Team umgestellt. Telsemeyer wich aus dem Sturmzentrum auf die Außenposition und machte im Angriff Platz für Sascha Pakularz.

Max Stermann durfte sich fortan als „Zehner“ versuchen und bekam ein Lob von seinem Chef: „Max entwickelt sich sehr gut, auch körperlich hat er zugelegt, ist auf dem Platz sehr präsent.“ Telsemeyer und Woltering vergaben kurz vor Schluss noch gute Einschusschancen, es blieb also beim 1:1.

Für das kommende Wochenende sucht der FCE händeringend noch einen Sparringspartner. „In zwei Wochen ist das Spiel gegen Bad Oeynhausen, ganz ohne weitere Matchpraxis wollen wir da eigentlich nicht hinfahren“, hofft Bienemann.

FCE: Epker - Heger, Melzer (55. Göcke), Brüggemeyer (46. Wilms Dell´Unto), Stermann - Ruwe, Klostermann - Woltering, Ungru (55. Maug), Knocke (55. Pakularz) - Telsemeyer.

Tore: 1:0 Telsemeyer (47.), 1:1 Schmagt (61.).
Quelle: Ahlener Zeitung

14.01.2012

FC Schüttorf 09 gewinnt den Vechte-Cup

2:1-Sieg im Finale gegen Emsdetten 05

Der FC Schüttorf 09 hat nach 2003 zum zweiten Mal sein eigenes Hallenfußballturnier um den Vechte-Cup gewonnen. Der Landesligist setzte sich am Freitagabend im Finale gegen Emsdetten 05 mit 2:1 durch. Platz drei ging an den SV Meppen. Die Emsländer holten im kleinen Finale gegen Eintracht Rheine zwei Mal einen Rückstand auf und kamen zu einem 3:2-Erfolg.

Quelle: http://www.gn-online.de/de/lokales.html?artikelid=3025

FC Eintracht Rheine: FCE schießt sich in Schüttorf auf Platz vier

RHEINE Einen ordentlichen Auftritt legte der FC Eintracht Rheine bei der Endrunde des Vechte-Cups in Schüttorf hin. Platz vier sprang am Ende heraus, weil Rheine nach Erreichen des Halbfinals etwas das Glück verließ.
Der Start in das Turnier hätte für die Rheinenser, die mit einer jungen Truppe angereist waren, besser laufen können. Es ging mit einer Niederlage los. Allerdings war der Auftakt-Gegner der Regionalligist SV Meppen. 0:1 verlor der FCE, obwohl er die Partie zu Beginn bestimmte. Trotz gefühlten 70 Prozent Ballbesitz kam nicht mehr als ein Torschuss Julian Knockes heraus. Meppen war effektiver. Rene Wessels machte per Flachschuss den 1:0-Siegtreffer (6.).

Wichtiger Schritt

Einen wichtigen Schritt in Richtung Halbfinale ging Rheine gegen den SC Spelle-Venhaus. Witali Ganske brachte Rheine nach einem tollen Solo mit 1:0 (5.) in Front. Daniel Rehers glich aber prompt aus, weil der FCE nach dem Anstoß schlief. Rheine blieb aber das bessere Team und ging nach einer schönen Kombination über Alessio Wilms Dellúnto und Ganske durch Knocke erneut in Front. Die erneute Schlafphase nach dem Anstoß wurde diesmal nicht bestraft.

Vor der letzten Gruppenpartie war für Rheine klar, dass ein Sieg gegen den SV Bad Bentheim hermusste. Meppen war mit sieben Zählern sicher Erster, Bentheim lag bei vier Punkten.

Obwohl das Match gegen den SVB das schwächste des FC war, gewann Rheine mit 2:0. Knocke blieb angeschlagen draußen. Stefan Gradert sprang aber in die Bresche. In der vierten Minute machte er per Flachschuss das 1:0. In der elften Minute legte er nach. Mesums Ex-Keeper Lars Möhring griff am Ball vorbei. Gradert staubte zum 2:0 ab. Rheine stand im Halbfinale, in dem Gastgeber FC Schüttorf 09 wartete.

Auf einem guten Weg

Rheine war auch schon auf dem Weg ins Finale. Sascha Pakularz machte zwei sehenswerte Tore und sorgte für eine 2:0-Führung. Die hielt aber nicht lange genug. Sebastian Schmagt und Alexander Strauch glichen aus, und im Penalty-Schießen hatte Schüttorf die besseren Nerven. Wilms Dellúnto vergab den entscheidenden Schuss.

In einem von Fehlern geprägten Spiel um Platz drei führte der FCE zweimal. Pakularz und Wilms Dellúnto trafen. Der SV Meppen, der das andere Halbfinale gegen Emsdetten verlor, glich aber aus und gewann am Ende knapp mit 3:2. Sieger des Vechte-Cups wurde am Ende der FC Schüttorf 09. Er gewann knapp mit 2:1 gegen den SV Emsdetten 05.
Quelle: RuhrNachrichten

Nur SVM übersteht die Gruppenspiele
Frühes „Aus“ für Biene und Spelle
Es war kein emsländischer Abend beim 26. Vechte-Cup des FC Schüttorf 09. Titelverteidiger SC Spelle-Venhaus und der SV Holthausen/Biene strichen bereits nach den Gruppenspielen die Segel. Lediglich der SV Meppen erreichte das Halbfinale, das bei Redaktionsschluss noch nicht beendet war.
Im Halbfinale trafen die Meppener als Gruppensieger (7 Punkte) auf SV Emsdetten. Die zweite Partie bestritten FC Schüttorf und FC Eintracht Rheine.
Die Meppener mussten sich nur beim 1:1 gegen den Landesligisten SV Bad Bentheim mit einem Punkt begnügen. Gegen Eintracht Rheine reichte der Treffer von René Wessels zum Dreier. Im Emslandduell gegen den SC Spelle-Venhaus trafen zweimal Sebastian Schepers, Jan Meyer nach feiner Vorarbeit von Daniel Olthoff und der gut aufgelegte Wessels. Der junge Christopher Ahrens zeichnete für den Speller Treffer zum 1:3 verantwortlich.
Der SCSV agierte glücklos und musste ohne Punkt nach Hause fahren. „Gegen Bad Bentheim hätte es
besser laufen können“, ärgerte sich Angreifer Erdem Cosar.
Der SV Holthausen/Biene blieb in Gruppe 2 mit einerRumpfbesetzung ohne echte Chance. „Es war sehr schwer“, bekannte der zweifache Torschütze Frank Gerdelmann. Der Oberligist holte den einzigen Punkt gegen Emsdetten (2:2), gegen Herford war mehr möglich als ein 2:3. In der Gruppe siegte Schüttorf mit maximalen neun Zählern vor Emsdetten und Bad Bentheim .
Quelle: NOZ

13.01.2012

Vechte-Cup: Favoriten setzen sich durch

Heute ab 18.00 Uhr Finalrunde mit FC Schüttorf 09 und SV Meppen

Biene und Meppen ohne Probleme in der Endrunde
Vechte-Cup: SVM siegt nach 0:3 noch 6:4 im Emslandduell - Regionalligist heute in einer Gruppe mit Spelle
Schüttorf. Der SV Meppen und der SV Holthausen/Biene haben die Finalrunde beim 26. Vechte-Cup des FC Schüttorf 09 am heutigen Freitag ab 18 Uhr erreicht. Dort greift mit dem SC Spelle-Venhaus ein weiterer Emsländer nach dem Wanderpokal. Der Bezirksligist hatte sich bereits am Dienstag qulifiziert.
Die Emsländer sorgten gestern Abend in der Schüttorfer Vechtehalle für Spannung. Der SVM (2:0 gegen den Qualifikanten TuS Gildehaus) und Biene (5:3 gegen den Landesligisten SV Bad Bentheim) erwischten einen guten Start. Später folgte jedoch für beide eine herbe Abfuhr.
Meppen erhielt beim 2:6 gegen FC Suryoye Enschede eine Vorführung erster Güte. Die Niederländer zelebrierten Hallenfußball und ließen dem Regionalligisten keine Chance. Doch danach verlor der FC 2:3 gegen Gildehaus.
Biene, das gegen Bentheim immer die passende Antwort gegeben hatte, wurde vom SC Herford 3:7 deklassiert.Vor dem direkten Emslandvergelich waren Biene und Meppen bereits für die Finalrunde qualifiziert. Die Biener starteten furios, lagen durch Tore von Dennis Brode, Felix Fuchs und Sascha Wald mit 3:0 in Führung. Doch der SVM hielt gegen, kam durch Stefan Raming-Freesen und Hedon Selishta auf 2:3 heran, Steffen Menke traf für Biene, aber dann machten zweimal René Wessels, Chris Meier und erneut Raming-Freesen den Sieg der Regionalligisten perfekt. Der SVM belegte mit zehn Zählern den zweiten Platz hinter Herford (11). Biene wurde Dritter (9) vor Bentheim (6), Enschede (4) und dem TuS Gildehaus (3).
Am heutigen Freitag ermitteln in Gruppe 1 der SC Spelle-Venhaus, SV Meppen, FC Eintracht Rheine und SV Bad Bentheim sowie in Gruppe 2 SV Holthausen/Biene, SC Herford, FC Schüttorf 09 und SV Emsdetten 05 die Halbfinalteilnehmer.
Quelle: Meppener Tagespost

SV Emsdetten 05: Was ist drin für 05 in der Endrunde beim Vechte-Cup?EMSDETTEN. Mit dem vierten Platz in der Vorrunde hat sich Fußball-Landesligist SV Emsdetten 05 am Dienstag beim Vechte-Cup in Schüttorf für die Endrunde qualifiziert, heute sind die 05er also erneut in der Halle am Ball. Und am Sonntag schon wieder, beim Hallenturnier des SV Wilmsberg.
Nach wie vor sieht 05-Trainer Hans-Dieter Jürgens die Auftritte seiner Mannschaft in der Halle als lockere Abwechselung. "Die Pause zwischen den Punktspielen in der Landesliga ist in diesem Winter sehr lang. Da ist es doch gut, wenn man hin und wieder die Kugel am Fuß hat."
Und so fahren die 05er auch heute ohne die ganz großen Erwartungen nach Schüttorf, das Ziel bleibt wie gehabt: "Wir wollen uns als Verein Emsdetten vernünftig und fair präsentieren, wir wollen guten Hallenfußball spielen. Und dann sehen wir ja, was dabei heraus springt.
In der Vorrunde am Dienstag klappte das Offensiv-Spiel schon sehr gut, und so sicherten sich auch die 05er mit zahlreichen Treffern die Qualifikation. Besonders erfolgreich war Tobias Kasper, der sieben Treffer erzielte und offensichtlich richtig Spaß hat in der Halle. Im Defensivverband gab es im 05-Hallenteam die ein oder andere Lücke. Das soll sich heute ein wenig verbessern, um eventuell lange Zeit in der Endrunde zumindest eine Chance auf eine vordere Platzierung zu haben. Neben den 05ern haben sich am Dienstag noch die Teams von FCE Rheine, der Titelverteidiger SC Spelle-Venhaus und der FC Schüttorf 09 qualifiziert. Gestern fand die weitere Vorrunde beim Vechte-Cup statt, hier stritten die Mannschaften vom SV Meppen, SV Holthausen/Biene, SV Bad Bentheim, der SC Herford, FC Suryoye Enschede und der Qualifikant TuS Gildehaus um vier freie Plätze in der heutigen Endrunde.
Quelle: RuhrNachrichten

Hallenfußball in Schüttorf
FCE fährt ohne große Erwartungshaltung zum Vechte-Cup

Rheine. Acht Mannschaften in jeweils zwei Gruppen ermitteln beim 26. Vechte-Cup am Freitag den Turniersieger. Neben Titelverteidiger SC Spelle-Venhaus, FC Schüttorf 09 und Emsdetten 05 qualifizierte sich der FC Eintracht Rheine als Dritter der ersten Vorrundengruppe für das Finale, das um 18 Uhr in der Vechtehalle beginnt.

In der zweiten Vorrundengruppe stehen sicham Donnerstagabend sechs Teams gegenüber. Regionalligist SV Meppen sowie der SC Herford (Landeliga), SV Bad Bentheim (Landesliga) und FC Suryoye Enschede rechnen sich neben dem SV Holthausen/Biene und Qualifikant TuS Gildehaus Chancen auf die Endrunde aus.

FCE-Trainer Klaus Bienemann kündigte an, mit einer Ausnahme den gleichen Kader wie am Dienstag zu berufen. Für Nils Woltering (Wadenverhärtung) soll eventuell Niklas Melzer ins Aufgebot rücken, das sich halbwegs souverän durchwurschtelte. Mit drei Toren für den FCE stach Julian Knocke positiv heraus, der auch beim Finale wieder zu den Rheiner Hoffnungsträgern gehört.

Der Rest des Westfalenliga-Kaders wird unter der Leitung von Kapitän Mirco Heger am Delsen unter freiem Himmel trainieren. „Da kann der Mirco schon mal üben“, spielt Trainer Klaus Bienemann auf die künftige Co-Trainer-Rolle seines Außenverteidigers an. Er selbst fährt mit nach Schüttorf, wenngleich er vom sportlichen Wert des Hallenfußballs wenig hält: „Was dabei am Ende rauskommt, ist ausgesprochen sekundär.“

Zumal auch im neuen Jahr die Personalsorgen nicht abreißen. Michael Ungru, wichtige Alternative im Mittelfeld, muss sein Comeback auf unbestimmte Zeit verschieben. In dem vor Monaten operierten Knie wurde bei einer Punktion zunächst Flüssigkeit entfernt, doch bei Belastung spürte der 24-Jährige einen stechenden Schmerz. „Ich erwarte, dass er sich ein absolut fundiertes ärztliches Urteil einholt und noch mal eine MRT-Aufnahme machen lässt“, nervt Bienemann die lange Leidensgeschichte.

Auch Stefan Seiler kämpfte nach einer Zehenprellung mit leichten Problemen, wird aber mit Einschränkungen mitmachen können. David Ruwe, der bis zum 20. Januar auf Studienreise in Florida ist, fehlt noch.
Quelle: Westfälische Nachrichten

SV Meppen qualifiziert für die Endrunde 
Beim Hallenturnier in Schüttorf hat sich der SV Meppen in der Gruppenphase für die am Freitag stattfindende Endrunde qualifiziert. Im ersten Spiel siegte die Truppe von Johann Lünnemann mit 2:0 gegen den Qualifikanten aus der Grafschaft TuS Gildehaus. Gegen den FC Suryoye Enschede musste man eine 2:6 Niederlage verkraften. Dann steigerte sich der Regionalligist. Gegen Bad Benheim gab es ein 2:0 Erfolg und gegen den SC Herford spielten die Emsländer Unentschieden 2:2. Der Oberligist SV Holhausen/Biene war der letzte Gruppengegner. Nach einem zwischen- zeitlichen 0:3 Rückstand drehte der SV Meppen auf und gewann schließlich noch mit 6:4.

Als Gruppenzweiter hat sich der SV Meppen für die Endrunde qualifiziert. Die Spiele um den Vechte Cup 2012 beginnen am Freitag den 13.01.2012 um 18 Uhr.
Quelle: Home SV Meppen

12.01.2012

Vechte-Cup: SV Meppen heute am Start

Vechte-Cup: SV Meppen heute am Start

Heute zweiter Tag beim Vechtecup
Biene und Meppen auf Hallenparkett
Schüttorf. Nach einem Tag Pause wird heute Abend das Hallenfußballturnier um den 26. Vechtecup fortgesetzt. Am zweiten Vorrundentag spielen der SV Holthausen/Biene und der SV Meppen ab 18 Uhr mit dem SV Bad Bentheim, SC Herford, FC Suryoye Enschede und dem Qualifikanten TuS Gildehaus um die Tickets für den morgigen Finaltag.

Sollte das Team von Alo Weusthof die Vorrunde überstehen, steht morgen eine Doppelbelastung an. Denn Biene nimmt am Cloppenburger Hallenturnier teil.

Meppen, das zuletzt nach jahrelanger Pause wieder am Start war, zog im Vorjahr ins Endspiel ein. Dort fand die Mannschaft von Johann Lünemann jedoch ihren Meister in Spelle. Die Biener verpassten etwas überraschend den Einzug in die Vorschlussrunde.

Titelverteidiger SC Spelle-Venhaus qualifizierte sich am Dienstag als Gruppensieger für die Endrunde. Außerdem sind FC Schüttorf 09, FC Eintracht Rheine und Emsdetten 05 eine Runde weiter.
Quelle: Meppener Tagespost

11.01.2012

09er locker in die Endrunde am Freitag

Volksbank-Gruppe: Spelle-Venhaus Erster

Hallenfußball: 26. Vechte-Cup in Schüttorf
Gruppendritter FCE im Deckmantel der Durchschnittlichkeit weiter

Schüttorf. Mit einigen Kratzern erreichte Fußball-Westfalenligist FC Eintracht Rheine beim 26. Vechte-Cup in Schüttorf die Endrunde am Freitag. Angesichts von drei Siegen verhinderten auch zwei Niederlagen nicht das Weiterkommen als Gruppendritter. Am Freitag geht es dann um die „Wurst“. Bester FCE-Torschütze war Julian Knocke mit drei Treffern.

Wenig erbaulich begann das Turnier für Rheine. Selbst mit dem nachnominierten Philipp Brüggemeyer - neben Noack (Tor), Dieckmann und da Costa Pereira in der Anfangsformation - hieß es am Ende 0:1 gegen Landesligist Emsdetten 05. Beim einzigen Tor düpierte der 24-jährige Tobias Kasper seinen Kontrahenten Brüggemeyer und ließ Alexander Noack keine Chance (8.).
Besser machte es der FCE beim 5:1 gegen Qualifikant FC 47 Leschede, in der Feldsaison Tabellenvorletzer der Bezirksliga Weser-Ems. Sascha Pakularz, Christoph Maug und Fabio da Costa Pereira schossen den FCE nach sechs Minuten mit 3:0 in Front. Dann passierte Ungewöhnliches: Leschedes Torhüter foulte Julian Knocke im Siebenmeterkreis. Den fälligen Neunmeter verwandelte Knocke selbst (8.). Den Ehrentreffer der Niedersachsen beantwortete Manuel Dieckmann mit dem 5:1. (12.).

Gegen Landesligist Union Lohne stellte der FCE durch einen 4:2-Sieg das Signal auf Endrunden-Qualifikation. Zwar begann die von Klaus Bienemann und Thomas Runkewitz gecoachte Mannschaft schwerfällig, fand aber in der zweiten Hälfte der zwölf Minuten besseren Zugriff auf Ball und Gegner. Besonders da Costa Pereira und Knocke war die Spielfreude im Kombinationsspiel anzusehen. Nicht von ungefähr also, dass Knocke seinem Führungstreffer (7.) auch das 3:2 für Rheine folgen ließ. In der Schlussminute behielt der nun stabilere Brüggemeyer vor Lohnes Torwart die Nerven und markierte in den geliehenen Schuhen von Erdem Cosar das 4:2.

Wenig belebend wirkte die Turnierpause auf die Eintracht-Kicker, denn der Vergleich gegen Siggi Wolters und den SC Spelle-Venhaus begann mit einer Einlage aus der Abteilung „Pleiten, Pech und Pannen“: Christoph Maug wähnte seinen Torhüter Alexander Noack fälschlicherweise im kurzen Eck und schob die Kugel ins eigene Tor. Nils Woltering glich nicht nur diesen Fauxpas aus, sondern auch das 1:2 durch den starken Cosar. Als Brüggemeyers Versuch, die Rheiner Führung zu erzielen, auf der Linie geklärt wurde, gelang Cosar im Gegenzug das 2:3. Ahrens traf noch zum 2:4 für Spelle.

Dennoch durfte sich der FCE schon vor der letzten Begegnung gegen Gastgeber Schüttorf 09 in der Endrunde wähnen, weil Außenseiter Leschede überraschend Union Lohne bezwang und Emsdetten 05 gegen Schüttorf 09 patzte. Wenig passierte im letzten Spiel des Tages, das die Eintrachtler durch ein Tor von da Costa Pereira aus ganz spitzem Winkel mit 1:0 gegen den FC 09 gewannen.

FCE-Trainer Klaus Bienemann nahm die ganze Veranstaltung von der lockeren Seite: „In erster Linie ist das hier für meine Spieler eine Spaßveranstaltung. Die sollen Spaß haben und sich gut benehmen.“
Quelle: Münsterländische Volkszeitung

FC Eintracht Rheine: FCE kommt als Gruppendritter beim Vechte-Cup weiter.
Westfalenligist FC Eintracht Rheine zog am Dienstagabend als Dritter seiner Vorrunden-Gruppe in die Endrunde des Vechte-Cups in Schüttorf ein, die am Freitag an gleicher Stelle ausgetragen wird. Der FCE startete zwar mit einem 0:1 gegen Emsdetten 05, aber am Ende reichten drei Siege zum Weiterkommen.
So spielte der FCE am Dienstag in Schüttorf:
› Emsdetten 05 - FCE 1:0
Kein guter Auftakt für den FCE. Die Bienemann-Truppe kassiert im ersten Spiel gegen den benachbarten Landesligisten Emsdetten 05 eine 0:1-Schlappe. Das entscheidende Tor für die Emsdettener erzielt Tobias Kasper in der 8. Minute, als er aus einem Gewühl vor dem Eintracht-Kasten die Kugel über die Linie drückt.

Rheine hat zuvor gute Chancen durch Nils Woltering (5.), dessen Schuss aber noch abgefälscht wird. Auch Fabio da Costa Pereira hätte es machen können, doch erst verzieht er (6.), dann trifft er den Ball nicht (7.).
Die größte Ausgleichs-Chance für die Eintracht hat Christoph Maug in der 10. Minute, als er glänzend freigespielt wird aber vor dem 05-Kasten versagt. Damit ist der FCE-Auftakt misslungen.

› FCE - SC Leschede  5:1.
Na bitte, geht doch. Gegen den Qualifikanten SC Leschede schießt der FCE einen 5:1-Erfolg heraus. Und es geht gut los: Nils Woltering zieht ab, der SC-Keeper lässt den Ball prallen, Sascha Pakularz ist da, staubt zum 1:0 (2.) ab. Nur eine Minute später zieht Christoph Maug kurz hinter der Mittellinie flach ab – rechts unten schlägt die Kugel zum 2:0 ein. Dann scheitert Manuel Dieckmann am Torhüter, doch da Costa Pereira ist zur Stelle – 3:0 (6.).

In der 9. Minute wird Julian Knocke gefoult – Neunmeter. Knocke tritt selbst an und verwandelt eiskalt zum 4:0. Das 1:4 durch Rakers (10.) juckt nicht groß. Dieckmann trifft in der Schlussminute erst den Innenpfosten und zehn Sekunden später zum 5:1-Endstand.

› Union Lohne - FCE  2:4
Spannung pur in der dritten Partie: Erst in den Schlusssekunden fallen die entscheidenden Treffer zum 4:2-Erfolg des FCE über Lohne. Dieckmann eröffnet mit einem Pfostenkracher (5.), dann kombinieren da Costa und Knocke über die Bande, Letzterer schiebt zum 1:0 für Rheine ein (7.). Doch nur zehn Sekunden später gleicht Lohnes Korn aus.

Maug schießt den FCE wieder nach vorn (8.). Aber Lohne bleibt dran: Bruns nutzt das FCE-Abwehrchaos zum 2:2 (9.). Doch die 12. und letzte Minute gehört Rheine. Zweimal legt da Costa Pereira auf, Knocke, 37 Sekunden vor Schluss, und Philipp Brüggemeyer, 5 Sekunden vor der Sirene, vollenden zum 3:2 und 4:2 für den FCE.

› SC Spelle-Venhaus - FCE  4:2
Dumme Fehler kosten den FCE das mögliche Remis gegen den niedersächsischen Nachbarn. Den ersten Patzer fabriziert Maug, der einen „blinden“ Rückpass zum Torwart spielt, doch Alex Noack steht da gar nicht – ein kurioses Eigentor (2.). Aber Maug macht den Patzer durch seinen Pass auf Woltering gleich wieder gut – 1:1 (3.).

Cosars Hammer ins kurze Eck bringt Spelle das 2:1 (5.), doch Woltering „tunnelt“ den SC-Keeper zum 2:2 (6.). Erneut Cosar sorgt für das 3:2 der Speller (10.). Dann verstolpert Pakularz kläglich. Als Brüggemeyer die Kugel vertendelt, locht Ahrens 30 Sekunden vor Schluss zum 4:2 ein.

› FCE - FC Schüttorf  1:0
Beide Teams sind bei Anpfiff der Partie schon für die Endrunde qualifiziert. Keeper Noack rettet klasse gegen 09-er Hoff (2.). Auf der Gegenseite „tunnelt“ da Costa Pereira den FC-Hüter aus mega-spitzem Winkel – 1:0 für Rheine (4.). Brüggemeyer (7.) und da Costa (9.) lassen noch weitere Top-Chancen aus. Vor dem anderen Kasten verzieht Strauch (8.). Der FCE siegt 1:0 und ist als Tabellendritter am Freitag dabei.
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Die erst vier Teams der Vorrunde haben sich für die Endrunde am Freitag qualifiziert, und zwar: 1. SC Spelle-Venhaus, 2. FC Schüttorf 09, 3. FCE Rheine, 4. Emsdetten 05
Quelle: RuhrNachrichten

Cosar und Rehers kaum zu stoppen
Spelle-Venhaus beim Vechtecup souverän
Cupverteidiger SC Spelle-Venhaus hat sich beim 26. Hallenfußballturniers des FC 09 Schüttorf um den Vechtecup als erstes emsländisches Team für die Finalrunde am Freitag qualifiziert. Neben dem Bezirksliga-Spitzenreiter zogen auch der FC Schüttorf, Eintracht Rheine und SV Emsdetten gestern in die Runde der letzten Acht ein.

Der Vorjahressieger wurde vor dem Gastgeber Gruppensieger, obwohl die Speller das Duell gegen die Grafschafter mit 2:4 verloren. Das war allerdings die einzige Niederlage für das Team von Trainer Siggi Wolters, in dem besonders Erdem Cosar (4 Tore) und Daniel Rehers (3 Tore) ihre Hallenqualitäten unter Beweis stellten.

Der zweite emsländische Vertreter FC Leschede musste hingegen die Segel streichen. Der Kreisligist, der am Montag das Qualifikationsturnier gewann, startete denkbar schlecht mit deutlichen Niederlagen gegen das Team vom Gastgeber FC Schüttorf (0:4) und Eintracht Rheine (1:5). Gegen den westfälischen Landesligisten SV Emsdetten wehrte sich das Team von Trainer Friedhelm Schüring vehement, unterlag aber unglücklich mit 4:5.

Eine peinliche Vorstellung leistete sich Landesligist Union Lohne. Das Team von Trainer Hardy Stricker unterlag zum Auftakt knapp mit 0:1 gegen Spelle-Venhaus und geriet so früh ins Hintertreffen. Nach dem 3:3-Remis gegen Schüttorf und der 2:4-Schlappe gegen Rheine, war die Partie gegen Leschede ein erstes Entscheidungsspiel für beide Teams - nur der Gewinner wahrte seine Minimalchance auf das Weiterkommen. Mit dem 1:0-Siegtreffer schoss der Lescheder Alexander Quaing die Lohner endgültig aus dem Wettbewerb. Weil der FCL anschließend gegen Spelle mit 0:3 unterlag, war auch das Lescheder Aus besiegelt.

Am morgigen Donnerstag (ab 18 Uhr) greifen mit dem Regionalligisten SV Meppen und dem SV Holthausen/Biene aus der Oberliga die beiden ranghöchsten Clubs aus dem Emsland ins Turniergeschehen ein. In der zweiten Vorrundengruppe bekommen sie es mit dem SV Bad Bentheim, SC Herford, FC Suryoye Enschede und dem Qualifikaten FC Gildehaus zu tun.
Quelle: NOZ

10.01.2012

Vechte-Cup startet mit der Hauptrunde

"Eines der schönsten Hallenturniere der Region..." heute mit FC 09 I in der Volksbank-Gruppe

Der FCE wartet auf den ersten Hallen-Titel der Saison
RHEINE - Eines der schönsten Hallenturniere der Region steigt traditionell in der Vechte-Halle in Schüttorf. Dort spielen die 09-er seit vielen Jahren den Vechte-Cup aus – und der FC Eintracht Rheine ist stets dabei.

So auch in diesem Jahr. Am heutigen Dienstag um 18 Uhr läuft auch das Rheiner Team mit ein, wenn die Mannschaften der Vorrunden-Gruppe A aufgerufen werden. Westfalenligist FCE trifft dann auf folgende Konkurrenten: SC Spelle-Venhaus, SV Emsdetten 05, SV Union Lohne, FC Schüttorf 09 und einen Qualifikanten des Vorturniers, das am Montagabend stattfand.

Vier Teams qualifizieren sich

Die ersten vier Mannschaften dieser Sechser-Gruppe qualifizieren sich für die Endrunde, die am Freitag, 13. Januar, in der Vechte-Halle ausgekickt wird. Am Donnerstag sind in der Vorrunden-Gruppe B folgende Teams am Ball: SV Bad Bentheim, SV Holthausen/Biene, SV Meppen, SC Herford, FC Suryoye Enschede sowie der zweite Qualifikant vom Montag.

Ob der FCE an frühere Glanzzeiten auf dem Schüttorfer Parkett anknüpfen kann? Immerhin konnten sich die Rheinenser auch schon in der Siegerliste des Vechte-Cups verewigen. In dieser Hallensaison sind die Rheinenser aber noch ohne Titel. Beim Turnier der Emsdettener Borussen belegte der FCE Rang drei durch einen 7:6-Erfolg im Neunmeterschießen über den Gastgeber.

Vorzeitiges Aus gegen einen Kreisligisten

Bei der Rheiner Hallenstadtmeisterschaft gab es am Freitag das blamable Aus im Viertelfinale gegen den Kreisligisten SC Altenrheine mit 2:4 nach Neunmeterschießen. Einen Tag drauf erreichten die Eintrachtler mit einer aufgepeppten A-Jugend immerhin das Finale des Hungeling-Cups, zogen hier aber erneut im Neunmeterschießen den Kürzeren (3:5 gegen den SuS Neuenkirchen).

Die Chancen aufs Weiterkommen stehen für den FCE am Dienstag nicht schlecht. Gleich zum Auftakt kommt es zum Westfalen-Duell zwischen dem FCE und dem benachbarten Klub Emsdetten 05. Die Konkurrenz kommt durchweg aus der Landesliga, Rheine reist also als klassenhöchster Klub an. Da ist das Erreichen der Endrunde am Freitag quasi Pflicht, auch wenn der FCE sich ab Mittwoch wieder unter Freiluft-Bedingungen auf die Restserie in der Westfalenliga vorbereitet.
Quelle: Ruhrnachrichten


26. Vechtecup in Schüttorf: Auch Lohne heute am Start
Titelverteidiger Spelle bestreitet das Eröffnungsspiel
Schüttorf. Drei Tage Hallenfußball mit den klassenhöchsten emsländischen Mannschaften.
Heute Abend erfolgt in Schüttorf der Anpfiff zum 26. Vechtecup. Titelverteidiger ist Bezirksligist SC Spelle-Venhaus.

Die Speller und Landesligist Union Lohne, am Wochenende beim Turnier in Wietmarschen erfolgreich, bestreiten um 18 Uhr das Eröffnungsspiel. In ihrer Gruppe treten noch Westfalenligist FC Eintracht Rheine, die Landesligisten Emsdetten 05 und FC Schüttorf 09 sowie ein Qualifikant, der gestern eins der beiden Tickets für die Hauptrunde lösen konnte, an.

Nach einem Tag Pause wird das Turnier in der Vechtehalle am Donnerstagabend um 18 Uhr fortgesetzt. Dann treffen Oberligist SV Holthausen-Biene und Regionalligavertreter SV Meppen auf die Landesligisten SV Bad Bentheim und SC Herford, FC Suryoye Enschede und einen weiteren Qualifikanten.

Die Finalrunde findet am Freitag statt. In den beiden Hauptturnieren werden insgesamt acht Endrundenteilnehmer ermittelt. Diese spielen zunächst in zwei Gruppen die Halbfinalisten aus. Der Sieger des Finals soll gegen 23 Uhr feststehen.

Der Jubiläumsausgabe im Vorjahr drückten die Emsländer ihren Stempel auf: Der SC Spelle-Venhaus besiegte im Finale den SV Meppen. Das Überraschungsteam war Bezirksligist Concordia Emsbüren als Vierter. Emsdetten hatte Platz drei belegt.

Rekordsieger des Vechtecups ist der SV Meppen, der sechsmal den Wanderpokal mit nach Hause nehmen konnte. Den letzten Titelgewinn gab es jedoch vor zehn Jahren. Danach verzichtete der SVM jahrelang auf die Teilnahme, ehe er im vergangenen Jahr erstmals wieder an den Start ging.
Quelle: NOZ

05 schnürt beim Vechte-Cup in Schüttorf die Stiefel
EMSDETTEN. Beim Turnier am Sonntag in Burgsteinfurt hat sich der Fußball-Landesligist SV Emsdetten 05 bestens verkauft. "In der Endrunde haben wir richtig guten Fußball gespielt", war Trainer Hans-Dieter Jürgens sehr zufrieden mit seinen Jungs. Die 05er erreichten das Finale, verloren hier gegen den Gastgeber SV Burgsteinfurt - aber erst nach Neunmeterschießen.
Heute sind die 05er erneut in der Halle aktiv, treten an beim bekannten Vechte-Turnier des FC Schüttorf 09. "Ich bin schon zum 4. Mal beim Turnier in Schüttorf dabei, war immer mit anderen Mannschaften da", sagt 05-Coach Hans-Dieter Jürgens.
"Das ist immer ein tolles Turnier, ein schönes Ambiente mit bester Organisation. In Schüttorf gibt es sogar einen VIP-Bereich, da trifft man in jedem Jahr viele bekannte Sportler. Zudem ist es ein Turnier auf sehr hohem Niveau, Schüttorf hat mir immer viel Spaß gemacht," blickt 05-Coach Hans-Dieter Jürgens mit Vorfreude auf das Hallenspektakel.
Die 05er treten heute ab 18 Uhr in der "Volksbank"-Vorrunden-Gruppe an, spielen zum Start im zweiten Vorrundenspiel gegen den Westfalenligisten FC Eintracht Reine, das wird gleich eine echte Herausforderung. Im weiteren Vorrundenverlauf warten auf das 05-Team die Gegner SC Spelle-Venhaus (Turniersieger beim Vechte-Cup des Jahres 2011) und ein Qualifikant des Vorturniers. Später treten die 05er dann noch gegen die beiden Landesligisten FC Schüttorf 09 und Union Lohne an. Vier (!) der sechs Vorrundenteams erreichen die Endrunde, die Freitag ab 18 Uhr startet.
Quelle: Emsdettener Volkszeitung

FC Eintracht Rheine

Trainer und Ratgeber: Klaus Bienemann und sein Vermächtnis

Rheine. Die kleinen und großen Aufreger der Hallenfußballsaison ging an Klaus Bienemann bislang vorbei. Der FCE-Trainer genoss bis Sonntag sonnenreiche Urlaubstage im ägyptischen Hurghada. Am Dienstag widmet sich der Tecklenburger wieder seinen Aufgaben beim FC Eintracht Rheine und steht beim Hallenturnier um den 26. Vechtecup in Schüttorf hinter der Bande.

In der ersten Vorrundengruppe (Volksbank-Gruppe) startet das Auftaktspiel zwischen Titelverteidiger Spelle-Venhaus und Union Lohne um 18 Uhr. In der zweiten Begegnung steigt der FCE mit dem Duell gegen den alten Rivalen Emsdetten 05 ins Turniergeschehen ein.

In der anderen Gruppe kicken am Donnerstag der SV Bad Bentheim, SV Holthausen/Biene, SV Meppen, SC Herford, FC Suryoye Enschede und ein weiterer Qualifikant um das Weiterkommen. Die besten vier Mannschaften der jeweils mit sechs Teams besetzten Vorrundengruppen erreichen die Endrunde, die am Freitag ausgetragen wird. Hier spielen zunächst zwei Gruppen die Halbfinalisten aus. Der Sieger des Finals steht gegen 23 Uhr fest. Im Vorjahr erreichte der FCE zwar die Finalrunde, schied hier aber aus.

Für das prestigeträchtige Turnier nominierte Bienemann folgende Spieler: Marc Foullois (Tor), Jannis Meyer, Christoph Maug, Nils Woltering, Marius Bülter, Manuel Dieckmann, Julian Knocke, Sascha Pakularz sowie Fabio da Costa Pereira.

Es wird sein erstes und einziges Hallenturnier mit dem FC Eintracht Rheine 2012 sein, denn kurz nach den Feiertagen gab der 57-Jährige seinen Abschied zum Saisonende bekannt. „Ich habe gleich in der ersten von drei Gesprächsrunden gesagt, dass eine Verlängerung für mich nicht in Frage kommt“, blieb Bienemann in der agierenden Position. Hauptgrund für seine Entscheidung sei keinesfalls die sportlich höchst mittelmäßige Hinrunde gewesen: „Ich merke, dass die Belastung auch aufgrund der bekannten Umstände größer als erwartet ist. Da sind so viele Dinge, die vorgefallen. Das war schon anstrengender als erwartet“, spielt er auf das Dauerthema Finanzen an. „Solche Sorgen sind von einer Mannschaft immer schwer wegzuhalten.“

Schon bei Arbeitsbeginn im August sei er von einem einjährigen Engagement ausgegangen, ohne das öffentlich gemacht zu haben.

Bienemann strebt zunächst kein weiteres Amt an und sieht sich als „pensionierter Fußballtrainer“. Es sei denn, der BVB fragt an: „Vielleicht werde ich Co-Trainer bei Jürgen Klopp. Von seinen Sprüchen könnte ich lernen.“

In den verbleibenden fünf Monaten gilt seine volle Kraft dem FCE. Das Ziel ist klar definiert: „Wir versuchen, eine gute Rückserie zu spielen und gucken, dass wir im Pokal noch ein bisschen was rauskitzeln können.“

Des Weiteren habe er in Gesprächen mit dem Vorstand und Ehrenpräsident Bernd Windhoff versucht, seine Erfahrungen aus seiner Zeit als Sportleiter in Lotte einzubringen. „Das lief ungeachtet der Tatsache, dass ich nächstes Jahr nicht mehr da bin. Ich habe angeregt, wie man gewisse Strukturen verbessern kann. Ich fühle mich dem FCE schon verbunden, ich mag den Verein.“
Quelle: Westfälische Nachrichten

FC 47 Leschede und TuS Gildehaus im Hauptfeld
Vechte-Cup: Grafschafter Kreisligist verliert im Finale des Qualifikationsturniers mit 1:3

Schüttorf. Der FC 47 Leschede und der TuS Gildehaus haben als Gruppensieger beim Qualifikationsturnier des Vechtecups den Sprung ins Hauptfeld des Hallenfußballturniers des FC Schüttorf 09 geschafft. Im Finale setzte sich der Bezirksligist aus dem Emsland gestern Abend mit 3:1 durch und erwarb damit das Recht, sich die Gruppe aussuchen zu dürfen. Trainer Friedhelm Schüring entschied sich für die Volksbank-Gruppe, mit der heute das Turnier fortgesetzt wird (siehe nebenstehende Meldung).

Die Gildehauser hatten im Finale zwar das Nachsehen, weil ihnen nach einem 0:3-Rückstand nur der Ehrentreffer durch Chris Wieking gelang. Dennoch fiel das Fazit beim Grafschafter Kreisligisten, der am Donnerstag das Turnier fortsetzt, absolut positiv aus. Trainer Jürgen Große Höötmann registrierte zufrieden, dass sich seine junge Mannschaft für den schwachen Auftritt beim Volksbank-Cup der SG Bad Bentheim rehabilitierte. „Das war ja eine Blamage“, sagte er und freute sich, dass sein Team die taktischen Veränderungen gut umgesetzt habe: „Wir haben es etwas defensiver versucht und das hat wunderbar geklappt.“

Dass die Gildehauser vor 600 Zuschauer in der Vechtehalle den Sprung ins Finale schafften, hatten sie auch der A-Jugend des Gastgebers zu verdanken. Der 09-Nachwuchs bejubelte im letzten Spiel der Wilhelm-Koch-Gruppe mit 5:0 gegen den SV Bad Bentheim II den höchsten Sieg des Abends – und stibitzte dem Obergrafschafter Rivalen damit den Gruppensieg und das Erreichen der Hauptrunde. Zu den Torschützen der Mannschaft des Trainer-Gespanns Bernhold Nünning und Kay Wenschlag gehörte auch Marcel Holthaus, der mit vier Treffern gestern Abend erfolgreichster Torschütze war.

Große Höötmann freute sich, dass Nünning Wort gehalten hatte. Der ehemalige TuS-Trainer hatte vor dem Spiel gegen die Bentheimer versprochen: „Jetzt tun wir was für euch.“ Die A-Jugend hatte sich mit zwei unnötigen 2:3-Niederlagen zum Auftakt gegen Gildehaus und die SG Gronau frühzeitig die Chance verbaut, wie im Vorjahr ins Hauptfeld zu kommen. Mit sechs Punkten und dem besten Torverhältnis sprang immerhin noch Platz drei in der Stadtwerke-Schüttorf-Gruppe hinter Gildehaus und Bentheim II heraus. „Die ersten beiden Niederlagen waren ärgerlich“, sagte Wenschlag, der betonte: „Wichtig ist, dass es Spaß macht und da ist dieses Turnier für die Jungs immer ein Highlight.“

Ärgerlich für die Gastgeber: Die 09-Reserve verpasste durch eine Niederlage im letzten Vorrundenspiel Gruppensieg und Finale. Der Kreisligist unterlag dem SV Suddendorf-Samern mit 2:3 und musste sich mit sieben Punkten hinter den Leschedern mit Platz zwei begnügen. Die Emsländer dagegen bejubelten nicht nur ihren ersten Turniersieg in dieser Hallensaison, sondern freuten sich, dass sie beim Vechte-Cup nach langer Zeit mal wieder in der Hauptrunde dabei sind. „Damit war nach den bisherigen Leistungen nicht unbedingt zu rechnen gewesen“, sagte Trainer Schüring und hatte seinem Team schlicht verordnet: „Wir wollen einfach Spaß haben.“
Quelle: Grafschafter Nachrichten

09.01.2012

FC Schüttorf 09 II und A-Jugend als Teilnehmer - Vorverkauf ist gut angelaufen

Spelle und Lohne bestreiten am Dienstag, 10. Januar, in der Volksbank-Gruppe das Eröffnungsspiel. In der Gruppe treten noch FC Eintracht Rheine, Emsdetten 05, FC Schüttorf 09 I und ein Qualifikant an. Am Donnerstag, 12. Januar, spielen in der Elektro de Witte - Gruppe neben Biene und dem SV Meppen noch SV Bad Bentheim, SC Herford, FC Suryoye Enschede und ein weiterer Qualifikant um den Einzug in die Finalrunde, die am Freitag, 13. Januar, ausgetragen wird.

Bereits heute werden ab 18.00 Uhr die Qualifikanten ermittelt. Dabei sind drei emsländische Teams vertreten: Concordia Emsbüren spielt gegen TuS Gildehaus, SV Bad Bentheim II, A-Junioren FC Schüttorf 09 und SG Gronau.
In der anderen Gruppe treffen Alemannia Salzbergen und FC Leschede auf die Grafschafter Konkurrenten SV Wietmarschen, SV Suddendorf-Samern und FC Schüttorf 09 II.

So treffen in der Volksbank-Gruppe dienstags u.a. die Mannschaften von Union Lohne und SC Spelle Venhaus mit Siggi Wolters auf die 1. Mannschaft des FC Schüttorf 09.
Donnerstags in der Elektro de Witte Gruppe spielen u.a. der SV Meppen und unser Nachbarverein SV Bad Bentheim.-

Hier zunächst die Spielpaarungen in der Reihenfolge für das heute stattfindende Qualifikationsturnier:

SV Concordia Emsbüren - SV Bad Bentheim II
FC Leschede - SV Suddendorf-Samern
TuS Gildehaus - FC Schüttorf 09 A-Jgd.
SV Wietmarschen - FC Schüttorf 09 II
SV Concordia Emsbüren - SG Gronau
FC Leschede - SV Alemannia Salzbergen
TuS Gildehaus - SV Bad Bentheim II
SV Wietmarschen - SV Suddendorf-Samern
FC Schüttorf 09 A-Jgd. - SG Gronau
FC Schüttorf 09 II - SV Alemannia Salzbergen
SV Concordia Emsbüren - TuS Gildehaus
FC Leschede - SV Wietmarschen
SV Bad Bentheim II - SG Gronau
SV Suddendorf-Samern - SV Alemannia Salzbergen
FC Schüttorf 09 A-Jgd. - SV Concordia Emsbüren
FC Schüttorf 09 II - FC Leschede
TuS Gildehaus - SG Gronau
SV Wietmarschen - SV Alemannia Salzbergen
SV Bad Bentheim II - FC Schüttorf 09 A-Jgd.
SV Suddendorf-Samern - FC Schüttorf 09 II

08.01.2012

Vom Veranstalter sind die Teams der II. Mannschaft und der A-Jugend am Start

26. Vechte-Cup: FC 09 sucht noch den Auftakt-Gegner
Qualifikationsturnier am Montag

how Schüttorf. Die Jubiläums-Ausgabe des Schüttorfer Vechte-Cups Anfang 2011 war geprägt von emsländischen Fußballteams: Der SC Spelle-Venhaus besiegte im Finale den SV Meppen, immerhin bis ins Halbfinale hatte es auch der SV Holthausen-Biene geschafft. Bei der 26. Auflage des Hallenturniers in der kommenden Woche hoffen natürlich die drei Grafschafter Landesligisten auf den Turniersieg, vielleicht gibt es in der vechtehalle aber wieder eine Überraschung wie 2010, als der Nachrücker SV Wietmarschen die Endrunde dominierte.

Der Kreisligist aus der Niedergrafschaft ist am kommenden Montag dabei, wenn ab 18 Uhr im Qualifikationsturnier zwei Plätze für die Hauptrunde am Dienstag, 10. Januar, und Donnerstag, 12. Januar, vergeben werden. Der SVW ist Kopf der Wilhelm-Kock-Gruppe und trifft auf den SV Suddendorf-Samern, Alemannia Salzbergen, FC Schüttorf 09 II und FC 47 Leschede. In der Stadtwerke-Schüttorf-Gruppe spielen Concordia Emsbüren, TuS Gildehaus, SV Bad Bentheim II, die A-Jugend des FC 09 und die SG Gronau.

Die beiden Gruppensieger nehmen an der Hauptrunde teil, und der Sieger eines Endspiels gegeneinander hat das Recht,sich die gruppe aussuchen zu dürfen – allerdings ist die Konkurrenz ist sowohl am Dienstag als auch am Donnerstag hoch interessant. Am Start sind nahezu alle hochrangig spielenden Mannschaften der Region – bis auf Eintracht Nordhorn. Der Oberligist sagte seine Teilnahme frühzeitig ab.

Bereits in der Volksbank-Hauptgruppe am Dienstag (18 Uhr) steigt der gastgebende Landesligist FC Schüttorf 09 ins Geschehen ein und trifft gleich in seinem ersten Spiel auf einen der beiden Qualifikanten. Ebenfalls am Dienstag sind der Ligakonkurrent Union Lohne und der Titelverteidiger vom SC Spelle-Venhaus im Einsatz. Die Gruppe komplettieren zwei westfälische Vertreter: Der Westfalenligist FC Eintracht Rheine und der Landesligist SpVg Emsdetten 05.

In der Elektro-deWitte-Gruppe, die am Donnerstag ab 18 Uhr ausgespielt wird, treffen die derzeit besten Vereine des Emslandes aufeinander: Der Regionalligist SV Meppen hat seine Zusage ebenso gegeben wie der Oberliga-Klub SV Holthausen-Biene. Bislang der einziges Grafschafter Vertreter ist der SV Bad Bentheim, der es auch mit dem Landesligisten SC Herford, dem FC Suryoye Enschede aus den Niederlanden und natürlich dem zweiten Qualifikanten zu tun bekommt.

In den beiden Hauptturnieren werden insgesamt acht Teilnehmer der Endrunde am Freitag, 13. Januar, ermittelt. Diese spielen zunächst in zwei Gruppen die Halbfinalisten aus. Der Sieger des Finals steht gegen 23 Uhr fest.
Quelle: Grafschafter Nachrichten

08.01.2012

Auftritt läßt für mogen beginnenden Vechte-Cup hoffen

Dramatisches Finale: SuS trifft aus neun Metern einfach besser

Rheine. Vier Jahre in Folge gewann der FCE sein eigenes Turnier, wenn auch mit vier verschiedenen Mannschaften. Jetzt waren die Fußballer vom Westfalenligisten SuS Neuenkirchen einfach an der Reihe, denn sie setzten sich in einem packenden Finale gegen die „Erste“ des Gastgebers nach Neunmeterschießen mit 5:3 durch. Den dritten Platz sicherte sich der FC Schüttorf 09 mit einem 3:2-Erfolg gegen die enorm starke Traditionsmannschaft des FCE.

Das Finale allein war das Eintrittsgeld wert. Der SuS ging dank seiner überzeugenden Leistungen in der Vorrunde und im Semifinale als Favorit in diese 20 Minuten, doch er brachte selbst eine zweimalige Führung nicht über die Runden. Die mit jungen Spielern nur so gespickten Eintrachtler imponierten durch nimmermüden Kampfgeist und waren gegenüber der enttäuschenden Leistung vom Freitag nicht wiederzuerkennen.

Der Held des Neunmeterschießens war ausgerechnet der junge SuS-Torhüter Julian Stegemann, der gleich zwei Mal ganz hervorragend reagierte. Der FCEer Julian Knocke trat als erster an, schoss platziert in die rechte Ecke, doch Stegemann tauchte blitzschnell nach unten und lenkte den Ball um den Pfosten. Nils Woltering versuchte es zur Abwechslung mit einem Schuss in Richtung links Ecke, doch auch er fand in Stegemann seinen Meister. Der Respekt beim jungen FCE-Schützen Michael Egbers muss anschließend wohl so groß gewesen sein, dass er gleich weit neben das Tor schoss.

Von den Hausherren traf somit nur Philip Fontain, der auch während des gesamten Turniers eine überzeugende Leistung zeigte und von FCE-Trainer Rainer Weikert als „Rohdiamant“ bezeichnet wurde. Da waren die Neuenkirchener wesentlich besser drauf, denn nacheinander versenkten Simon Brüning, Jörg Husmann und Patrick Schulz das Leder - und somit stand der 5:3-Erfolg fest.

Nach einer torlosen ersten Halbzeit brachte Simon Brüning sein Team in der 14. Minute mit einem platzierten Distanzschuss 1:0 in Führung. Doch Fontain glich nur eine Minute später nach einem schnellen Angriff über die linke Seite aus. Jörg Husmann tickte in der 16. Minute einen Freistoß nur kurz an, und Rafael Figueiredo setzte das Leder präzise in die lange Ecke zum 2:1. Neuenkirchen schien auf der Siegerstraße, aber erneut Fontain gelang 18 Sekunden vor der Schlusssirene das 2:2.

Nicht minder spannend verlief das Spiel um Platz drei zwischen dem FC Schüttorf 09 und der Traditionsmannschaft des FCE. Die Entscheidung fiel acht Sekunden vor dem Ende, als Gerrit Mahmutovic fast von der Mittellinie FCE-Torhüter Torben Maybaum mit einem präzisen Flachschuss genau ins linke Eck überraschte. Eigentlich hatten sich alle schon auf ein Neunmeterschießen eingestellt.

Dabei schien die Traditionsmannschaft zunächst die besseren Karten zu haben, denn sie ging bereits in der 2. Minute durch Tobias Wehmschulte in Führung und besaß in der Folgezeit einige Möglichkeiten zum 2:0. Doch Schüttorf drehte die Partie, Treffer von Andreas Strauch (9.) und Chris Schippers (10.) brachten die 09er 2:1 in Führung. Aber als Martin Roling den Ball schnell eingerollt hatte, markierte Oliver Reeker mit einem Gewaltschuss noch das 2:2 (11.). 22 Sekunden vor dem Ende rettete dann zunächst Maybaum mit einem Reflex, als Florian Hoff alleine vor ihm auftauchte. Kurz darauf musste sich der Torhüter dann doch geschlagen geben.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung

06.01.2012

09er und viele andere proben für den am Montag beginnenden Vechte-Cup

Ziele: In der Halle ordentlich präsentieren

EMSDETTEN. Die beiden Fußball-Landesligisten Borussia Emsdetten und Emsdetten 05 schnüren am Wochenende ihre Schuhe zu diversen Hallenturnieren.
Die Borussen um Trainer Robert Borgelt sind am Samstag in Rheine und am Sonntag in Steinfurt auf dem Parkett aktiv, die 05er spielen am Sonntag beim Indoor-Wettkampf des SV Burgsteinfurt mit. Und Trainer Hans-Dieter Jürgens stellt klar heraus, warum die 05er Sonntag in Steinfurt starten. "Das ist ein Dank an den Organisator Gerhard Rühlow, der unheimlich viel für den Fußball macht und gemacht hat. Und wenn man die Gelegenheit hat, solch einem verdienten Funktionär etwas von dem zurückgeben zu können, was er gegeben hat, dann sollte man das tun."

Turniere der Borussen:

Heute spielen die Borussen beim "Hungeling-Cup in Rheine, um 15.45 Uhr gegen den Westfalenligisten FC Eintracht Rheine, um 17.15 Uhr gegen einen Qualifikanten des Vortages, um 18.30 Uhr gegen FC Schüttorf 09. Am Sonntag fährt ein Kader der Rot-Weißen zu den Partien nach Burgsteinfurt, hier mischen die Borussen in der 1. Zwischenrunde mit. Um 12.30 Uhr spielt Borussia gegen einen Qualifikanten vom Vortag, um 13.42 gegen Arminia Ochtrup, um 15.30 Uhr gegen Preußen Borghorst, beschließen das Programm um 16.42 gegen einen weiteren Qualifikanten des Vortages. Und dann wird man sehen, ob es gereicht hat für die Qualifikation zur Finalrunde.

Borussen-Trainer Robert Borgelt sieht die Sache mit zwei Turnieren an zwei Tagen entspannt: "Ich zwinge keinen, in der Halle zu spielen. Unser Kader ist für beide Turniere äußerst knapp besetzt. Doch die Jungs, die ihre Schuhe schnüren, wollen einfach etwas Spaß haben. Und wenn man mit viel Spaß an Hallenspiele heran geht, dann kann sich dort schnell etwas entwickeln. Doch große Forderungen stelle ich nicht. Wichtig ist, dass sich niemand in der Halle verletzt.

Emsdetten 05: Die 05er spielen am Sonntag ab 11 Uhr in Burgsteinfurt in der Zwischenrunden-Gruppe II, steigen um 12.12 Uhr mit der Partie gegen den Sieger des Vorturniers ins Rennen ein. Um 13.24 Uhr wartet die Aufgabe gegen den Ligakonkurrenten SV Mesum, um 15.12 Uhr das Match gegen Fortuna Gronau, ehe die 05er um 16.24 Uhr mit der Partie gegen den SV Burgsteinfurt die Zwischenrunde abschließen. Und dann blickt man in die Tabelle blicken und sieht, was es gebracht hat. Sollten sich die 05er qualifizieren, so warten am 17.10 Uhr die beiden Halbfinalspiele, danach das kleine Finale, um 18.20 Uhr das Endspiel. In Burgsteinfurt werden Zwischen- und Endrunde mit einer Spielzeit von 2 x 10 Minuten ausgetragen, mit einem Seitenwechsel ohne Pause. "Wir wollen uns fußballerisch ordentlich präsentieren", fordert 05-Trainer Hans-Dieter Jürgens.
Quelle: Ruhr Nachrichten

02.01.2012

Fußballer starten in die Vorbereitung für schwere Rückrunde

FC 09 will keinen großen Druck aufkommen lassen
Fußball-Landesligist startet bereits am Dienstag in die Vorbereitung auf den zweiten Saisonteil

Für die Landesliga-Fußballer des FC Schüttorf 09 geht bereits am morgigen Dienstag die Winterpause zu Ende. Weil die Mannschaft von Trainer Christian Bouhier bereits am 5. Februar in der Liga gegen den SV Wilhelmshaven II antreten muss, hat der Coach den Trainingsstart für morgen terminiert. Einen Trainingsplan hatte Bouhier seinen Spielern nicht mit in die Pause gegeben. „Sie sollen sich fit halten, aber auch die Pause nutzen. Es ist schön, wenn man mal abschalten kann“, sagt der 09-Trainer, der mit einer ähnlichen Linie im Sommer gut gefahren ist.

Die Akteure, die sich vor dem Jahreswechsel mit einer Verletzung herum plagten, sollten ihre Blessuren auskurieren. Alexander Haberstock, der sich gleich zwei Knie-Operationen unterziehen musste, ist auf dem Weg der Besserung. Wann der Offensivspieler allerdings wieder regulär mit der Mannschaft trainieren kann, steht noch nicht fest. Bouhier: „Wir müssen abwarten, wie der Stand bei ihm ist.“ Haberstock wäre für die Schüttorfer auf Grund der langwierigen Verletzung so etwas wie ein Zugang.

Ob der FC 09 noch auf dem Transfermarkt aktiv wird, steht noch nicht fest. Und mit Blick auf die Entwicklung beim insolventen Oberligisten Eintracht Nordhorn (die GN berichteten) stellt der Coach fest: „Klar hält man die Augen auf, man muss abwarten, was dort passiert.“ Fest steht, dass Tim Averes (zurück zu Vorwärts Nordhorn) und Andre Marten (zurück zum TuS Gildehaus) den Verein verlassen werden. Den Abschied von Marten begründet Trainer Bouhier so: „Ich glaube, ihm war nicht bewusst, wie hoch der Aufwand ist in dieser Liga, um als Spieler aus einer unteren Klasse Fuß zu fassen.“ Averes verlässt die Obergrafschafter aus beruflichen Gründen.

Die 24 Punkte, die die Schüttorfer bislang in dieser Serie eingefahren haben, geben nach Ansicht Bouhiers ziemlich genau die Leistungen wieder, die die 09-Fußballer gezeigt haben. „Wir hatten schnell 20 Punkte zusammen und sind dann etwas eingeholt worden“, sagt der Trainer. Dass sich die Zahl der Absteiger in der Landesliga durch einen Zwangsabstieg der Oberligisten Kickers Emden und Eintracht Nordhorn eventuell erhöht, findet Bouhier zwar nicht gut, er weiß jedoch auch, dass er als 09-Coach keinen Einfluss hat auf die Entwicklung. Bouhier sagt daher: „Wir müssen uns auf die Dinge konzentrieren, die wir beeinflussen können.“

Die Zielsetzung für den zweiten Saisonteil hat sich für die Schüttorfer, die beim Hallenturnier um den „Hungeling-Cup“ in Rheine (7. Januar) sowie beim eigenen „Vechte-Cup“ (10./13. Januar) starten, nicht entscheidend verändert. „Wenn wir vier, fünf Spieltage vor dem Saisonende nicht mehr den großen Druck haben, ist es eine gute Saison“, sagt Bouhier und fügt hinzu: „Es wird entscheidend sein, wie man aus der Winterpause kommt.“

Die Schüttorfer haben Testspiele gegen den niederländischen Vertreter FC Suryoye (15.1., in Enschede), die Oberligisten VfL Osnabrück II (20.1., Schüttorf) und SV Holthausen-Biene (24.1., Biene) sowie den FC Eintracht Rheine (28.1.) vereinbart.